[Lesenacht] Büchertreff Juni 2015

logo_büchertreff.deJeden ersten Samstag Abend im Monat ist es soweit – die Büchertreff-Lesenacht. Immer um 20 Uhr treffen sich lesebegeisterte Büchertreffler im Forum und lesen gemeinsam ihre Bücher und tauschen sich untereinander aus.
Für mich ist dies mittlerweile schon eine lieb gewonnene Institution, die ich mir nicht entgehen lasse, so auch diesen Abend. Die gesamte Woche habe ich schon überlegt, welches Buch ich lesen soll. Soll ich ein begonnenes weiter lesen oder doch ein neues speziell für die Lesenacht beginne.  Im Gegensatz zu meinen sonstigen Gewohnheiten lese ich kein neues Buch, sondern ein bereits begonnenes weiter und zwar:
Tokio von Mo Hayder
Klappentext von der Verlagsseite:

Ein unaussprechliches Geheimnis treibt die englische Studentin Grey nach Tokio: Hier hofft sie, den Schlüssel zu einer Tragödie zu finden, die sie seit Jahren verfolgt. Ein Filmausschnitt, der Gräueltaten japanischer Soldaten im chinesischen Nanking 1937 zeigt, soll die Lösung des Rätsels enthalten. Ihre Suche nach der Wahrheit führt Grey zu einem der mächtigsten und zugleich geheimnisvollsten Männer in Tokios Unterwelt – und in lange verschüttete Tiefen ihrer eigenen Seele …

Heute Abend werde ich dann auch immer etwas zum Buch hier schreiben und euch meine Eindrücke vermitteln. Auch darüber, ob ich wieder Bücher für meine Wunschliste gefunden habe, denn dies war bisher bei fast jeder Lesenacht der Fall. Wir lesen uns also heute Abend wieder! Bis dann!

20.41 Uhr

Beim Buch bin ich Seite 170 von 415 angekommen und bisher hat sich noch nicht viel getan. Außer das Greys Vergangenheit speziell ist, wie das ganze Mädchen. Keine Ahnung welchen Mist sie damals erlebt hat.
Die Tagebucheinträge von Nanking 1937, die Prof. Shi gemacht hat finde ich sehr interessant. Auch der Aberglauben seiner Frau und ganz unrecht hat sie ja nicht mit ihren Befürchtungen gehabt.

21.36 Uhr

Ich frage mich schon die ganze Zeit, was es mit dem geheimnisvollen Garten bei Greys Wohnhaus auf sich hat? Welche Bedeutung er hat oder ist er eine Metapher für irgendetwas anderes? :-k
Das Nanking-Kapitel war wieder etwas traurig. Shi und seiner Frau ist das Essen gestohlen worden und nun müssen sie hungern. Von Friedenszeiten ist Nanking noch weit entfernt. Dafür bleibt Shujin abergläubisch und weigert sich die rotgefärbten Eier zu essen. Mein Gott sie hat schon zwei Tage nichts gegessen und keine Ahnung wie lange sie das noch aushält in der Schwangerschaft.
Der Schreibstil gefällt mir immer noch sehr. Vor allem die Wechsel zwischen Greys Gegenwart in Tokio und Shis Nanking 1937. Recherchiert habe ich auch etwas zu dem Thema. Kein Wunder, dass sie sich heute noch nicht grün sind.

22.22 Uhr

Etwas mehr recherchiert zum Thema und noch ein paar Bücher gefunden, die ich auf meine Wunschliste gesetzt habe. Ich habe es mir angewöhnt bei historischen Büchern oder wenn es einen historischen Hintergrund in Krimis und Thriller gibt, dazu andere Bücher zu suchen. Gefunden habe ich noch drei weitere zum Thema Nanking. Einmal von Ha Jin – Nanking Requiem erschienen im Ullstein-Verlag, dann von Erwin Wickert – John Raabe. Der gute Deutsche erschienen bei Goldmann und noch von Geling Yan – Die Mädchen von Nan King erschienen bei Knaus.

Jetzt wird aber erst einmal weiter gelesen.

23.26 Uhr

Nur eine kurze Meldung. Grey ist nun bei Fuyuki und da stehen allerlei Devotionalien aus dem Krieg. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass Fuyuki in Nanking war. Haben Prof. Shi und Fuyuki vielleicht ein Hühnchen miteinander zu rupfen und es geht nicht nur um das Medikament.

00.43 Uhr

Grey hat so eine Vermutung, wo sich das Medikament befindet. Die Idee von Fuyuki es dort zu verstecken, wenn Greys Vermutung richtig ist, finde ich brillant. Grey und Jason kommen sich näher. Keine Ahnung ich kann Jason einfach nicht einschätzen. Mit dem Einschätzen der Protagonisten habe ich bei diesem Thriller wirklich schwer. Sie sind alle in meinen Augen farblos, ich kann sie nicht greifen. Die Protas sind alle so bruchstückhaft, aber ich hoffe es wird noch besser.

Das Nanking Kapitel hatte es wieder in sich und ich musste schon schwer schlucken. Mittlerweile bin ich froh über die ständigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, denn die Gegenwart spiegelt zwar eine unterschwellige Gefahr wieder, aber die Vergangenheit ist viel viel heftiger. Ich musste eben schon Schlucken.

01.41 Uhr

Mir fallen nun auch so langsam die Augen zu und ich begebe mich zu Ruhe. 88 Seiten habe ich heute Nacht gelesen und das ist für mich wirklich ein guter Wert.
Mittlerweile habe ich herausgefunden, was mit Grey in ihrer Jugend passiert ist und es ist einfach traurig und schrecklich. Ich muss mir immer wieder begreiflich machen, dass Greys Jugend zu Beginn der 80er Jahre in England spielt, ansonsten würde ich nur noch mit dem Kopf schütteln über so viel Unverständnis ihr gegenüber von Seiten ihrer Eltern, der Klinik und den Ärzten.
Aus Jason bin ich nun auch schlauer geworden und da muss ich mit Grey konform gehen, er ist wirklich verrückter als Grey wohl je war.

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[Lesenacht] Büchertreff Mai 2015

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Jeden ersten Samstag Abend im Monat ist es soweit – die Büchertreff-Lesenacht. Immer um 20 Uhr treffen sich lesebegeisterte Büchertreffler im Forum und lesen gemeinsam ihre Bücher und tauschen sich untereinander aus.
Für mich ist dies mittlerweile schon eine lieb gewonnene Institution, die ich mir nicht entgehen lasse, so auch diesen Abend. Die gesamte Woche habe ich schon überlegt, welches Buch ich lesen soll. Soll ich ein begonnenes weiter lesen oder doch ein neues speziell für die Lesenacht beginne. Schließlich habe ich mich heute entschieden und werde ein neues beginnen, wie es für mich zur Gewohnheit geworden ist. Lesen werde ich dieses hier:
dieköniginderorchardstreet

Klappentext von der Verlagsseite:

Reich an Leben, bunt und voller Fabulierlust

New York, 1913. Die kleine Malka lebt mitten im Trubel der dicht gedrängten Straßen und übervölkerten Mietskasernen im Einwandererviertel auf der Lower East Side. Die meisten hier sind arm, haben zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel, leben von der Hand in den Mund. Doch listig und raffiniert, wie sie ist, lernt Malka schnell, sich im Viertel durchzuschlagen. Und genau da, mitten im abenteuerlichen Gemenge, wo die jiddischen und italienischen Rufe der fahrenden Händler durch die Straßen schallen, wendet sich Malkas Schicksal. Denn dort trifft sie Papa Dinello, der sie in das köstlichste Geheimnis der Welt einweiht: das Wunder der Eiscreme, die Verführung der süßen Magie. Für Malka beginnt eine wahre Tour de Force durch das Leben – und aus dem pfiffigen und erfinderischen Mädchen wird die Grand Dame Lillian Dunkle, die »Eiskönigin von Amerika« und berühmt-berüchtigte Herrscherin über ein Eiscreme-Imperium …
Dieser Roman fegt wie ein Wirbelwind durch das 20. Jahrhundert und erzählt die außergewöhnliche Geschichte einer ungezähmten Heldin, eines turbulenten Lebens und der Entdeckung der süßen Magie. Lesegenuss pur!

Heute Abend werde ich dann auch immer etwas zum Buch hier schreiben und euch meine Eindrücke vermitteln. Auch darüber, ob ich wieder Bücher für meine Wunschliste gefunden habe, denn dies war bisher bei fast jeder Lesenacht der Fall. Wir lesen uns also heute Abend wieder! Bis dann!

20.12 Uhr

So pünktlich bin ich in der letzten Zeit selten in der Lesenacht dabei gewesen. Lesen werde ich wie gesagt “Die Königin der Orchard Street” von Susan Jane Gilman, mein Geburtstagsgeschenk von der Mama.

Zum Trinken habe ich Viez mit Sprite und zum Knabbern gibt es Cookies, gesalzene Cashewkerne und Ritter Sport Haselnuss-Cookies. Daneben habe ich noch Wasser und Ginger Ale zur Verfügung.

Aber nun mal wieder zum Buch. Die erste Seite habe ich gelesen und ich musste schon mal über den Ton der Protagonistin lachen. Vor mir liegen noch 553 Seiten, die aufgeteilt sind in zwei Teile und ich glaube 16 Kapitel. Ich möchte nicht so weit nach hinten blättern, sonst erfahre ich vermutlich noch etwas, was ich noch nicht erfahren soll.

Nun werde ich erst einmal weiter lesen und mich dann nach ein paar Kapiteln oder Seiten wieder melden.

21.30 Uhr

Die ersten 16 Seiten sind gelesen. Nicht gerade viel, aber das Buch gefällt mir. Unsere Protagonistin, die später zur Eiskönigin Amerikas wurde, ist mit ihren Eltern und Geschwistern aus Russland über Hamburg in die USA, sprich nach New York, gekommen. Sie hat eine unheimliche Schnodderschnauze und ihre Mutter verzweifelt noch an ihr.
Es ist das Jahr 1913 und Malka, so heißt unsere Protagonistin, sucht auf der Orchard Street ihren Vater. Dabei achtet sie mehr auf alles in der Umgebung als auf die Straße. Dabei hört sich schon von weitem das Pferdefuhrwerk, aber sie ist abgelenkt. Sie wird von einem Pferdehuf niedergetrampelt und sie wird ein Krüppel.
Sie erzählt von ihrer Kindheit in Russland und auch, dass sie gar nicht wusste, was die Kosaken angestellt hat. Für ihr Nichtwissen und dadurch auch vielleicht falsches Verhalten, bekommt sie von ihrer Mutter immer wieder Backpfeifen. Ihre Mutter fällt in die Kategorie hart aber herzlich, wenn ich da allein nur an folgenden Satz denke:

“Mit so einem Gesicht kriegst du womöglich nie einen Mann ab. Aber wenigsten kannst du dir dein großes Mundwerk zunutze machen.”

Nach dem zu Beginn so viel über Eis gesprochen wurde, habe ich jetzt Hunger auf eins und gehe erst mal an den Gefrierschrank.

22.50 Uhr

Es sind noch zehn weitere Seiten geworden. Ich bin wirklich ein Schneckchenleser. Aber das Buch ist toll. Malka und ihre Familie hängen noch in Hamburg fest und wollen eigentlich mit dem Schiff nach Südafrika zu einem Verwandten. Nun sind allerdings die Schwestern und auch die Mutter an eine Bindehautzündung erkrankt und sie dürfen nicht auf das Schiff. Die bereits bezahlten Fahrkarten können später umgetauscht werden, für die Familie mit dem wenigen Geld eine große Erleichterung.
Malka und ihr Vater spazieren auch durch Hamburg und finden ein Lichtspielhaus, so etwas kennen sie nicht und gehen rein. Erst durch einen anderen Juden, der auch im Wohnheim lebt, erfahren sie was es ist und das die sehr oft in Amerika vertreten sind. Das Land in dem Milch und Honig fließt, so wie sie es beschreiben. Aber Malkas Mutter ist sehr skeptisch, aber ich vermute bei Malkas Vater ist scheinbar der erste Keim gesät. Er ist jetzt öfters unterwegs und ich vermute, dass er versucht die Karten umzutauschen.

23.24 Uhr

Das erste Kapitel ist gelesen und ich habe so manches über Malkas Familie erfahren. Ihre Mutter hatte 7 Kinder, davon sind drei gestorben und übrig geblieben sind ihr die vier Töchter. Die für sie mehr Last als Freude sind, da sie ja verheiratet werden müssen. Sie bedauert auch, dass sie keinen Sohn mehr hat. Malka ist nach dem letzten Progrom geboren, laut Wikipedia war das 1906. Die Schilderung des Progroms fand ich sehr heftig und Malkas Großvater ist dabei gestorben. So gewitzt und intelligent wie Malkas Mutter ist, kann sie sich zwar im Leben behaupten, aber dadurch, dass sie Analphabetin ist, erkennt sie nicht, das ihr Mann die Schiffskarten getauscht hat.
Bin schon gespannt wie sie darauf reagieren wird. Denn sie ist wirklich tough.

00.56 Uhr

Kapitel 2 habe ich nun beendet. Und wie befürchtet ist Malkas Mutter ausgeflippt, dass es nicht nach Südafrika ging, sondern nach Amerika. Auf der Überfahrt redet sie weder mit ihrem Mann noch mit Malka. Wenn sie etwas von den beiden will oder etwas zu ihnen sagen will, geht es über die anderen drei Schwestern. Ein richtiges kindisches Verhalten und wenn man glaubt, dass dieses in den USA aufhört so irrt man sich. Auch da macht sie so weiter, eine lange Zeit lang.
Nach dem die Einreise geklappt hat, landen sie in der Orchard Street. Und kommen somit nicht besser unter als in ihrer Heimat Russland. Zu sechst teilen sie sich ein Zimmer bei einem verwitweten Schneider, der auch die Eltern beschäftigt. Immer noch wütend auf Malka und weil der karge Lohn nicht zum Leben reicht, schickt sie ihre vier Kinder zur Arbeit. Malka ist gerade mal sechs oder sieben, ihre Schwester Flora gerade mal neun. Denn nur wer Geld verdient bekommt auch noch zu Essen daheim. Malkas Mutter ist wirklich meschugge auf der einen Seite, dass sie dies von den Kindern verlangt, aber andererseits kommen sie auch nicht über die Runden. Vor allen Dingen da Herschel Malkas Vater nicht gerade die größte Hilfe ist und einfach zu unruhig für rechtschaffende Arbeit. Für die Mutter sicherlich ein Kreuz und da sie immer noch auf Malka wütend ist, muss das Mädchen auch dran glauben. Teilweise ist sie ungerecht, teilweise ist sie so verbohrt und teilweise hat sie auch Recht. Sie ist in einem Land, in dem sie nicht hin wollte, und ihr Mann und ihre jüngste sind dran Schuld. In ihren Augen muss es einfach in Südafrika besser sein als in Amerika. Da hat sie auch ihren Bruder und hier ist sie ganz allein mit ihrer Familie.
Für Malka und Flora ist es schwierig Arbeit zu finden, da die Arbeitsgesetze nach einem schrecklichen Fabrikbrand verschärft worden sind, und nun Kinderarbeit untersagt ist. So verdienen sich die beiden Mädchen ihr Geld durch Hilfsdienste im Haus und auf der Straße. Malkas Vater ist immer öfter unterwegs und kommt nicht nach Hause, an einem solchen Tag flippt die Mutter mal wieder aus und ohrfeigt Malka, weil sie eine Leckerei von ihrem erarbeiteten Geld gekauft hat. Sie schickt ihre beiden Töchter auf die Suche nach Herschel und dabei passiert das Unglück: Malka gerät unter einem Pferdehuf.

Es ist einfach schön wieder ein Buch aus der Zeit um 1910 bis ich denke mal heute zu lesen. Es gibt immer wieder Zeitsprünge. So erzählt Malka in einem sehr spitzen Ton über ihre Probleme heute und dann aus ihrer Geschichte. Der Schreibstil, der nicht gerade leicht ist, man muss schon einiges an Zeit aufbringen, weil immer wieder jiddische Wörter auftauchen, gefällt mir sehr gut. Nach einer Weile ist man richtig in die Geschichte eingetaucht und nach 68 Seiten kann ich schon sagen, dass mal etwas ganz anderes ist. Es hat Witz, historische Fakten und die Geschehnisse sind greifbar. Oft habe ich das Gefühl bei Malka im Haus zu sein oder auch in der Gegenwart bei ihr zu sein, wenn sie von der negativen Presse berichtet.

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[Leserunde] Claire Winter – Die verbotene Zeit

Die verbotene Zeit von Claire WinterMorgen ist es soweit im BücherTreff beginnt die von Claire Winter begleitete Leserunde zu ihrem neuen Roman “Die verbotene Zeit”. 14 weitere Büchertreffler und ich hatten Glück ein Buch vom Diana-Verlag per Losentscheid zur Verfügung gestellt zu bekommen, darüber haben wir uns alle sehr gefreut und nun fiebern wir gespannt der Leserunde entgegen.

Da ich bereits “Die Schwestern von Sherwood” von ihr gelesen habe, weiß ich, welcher Schreibstil mich erwartet. Denn bereits damals hat mich der sympathische Schreibstil und die wechselnden Erzähl- und Zeitsprünge begeistert. Der Klappentext lässt vermuten, dass mich bei “Die verbotene Zeit” etwas ähnliches erwarten kann.

Klappentext von der Verlagsseite:

1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht, und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor sechzehn Jahren spurlos an der Küste von Cornwall verschwand. Doch kann sie ihm vertrauen? Lügen ihre Eltern sie an? Die Wahrheit führt Carla weit zurück in die Vergangenheit, in das Berlin der Dreißigerjahre, zu einer ungewöhnlichen Freundschaft und einer verbotenen Liebe, aber auch einer schrecklichen Schuld …

Berlin, 1922: Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft verbindet Edith und Dora von Kindheit an eine so enge und treue Freundschaft, als wären sie Schwestern. Dora ist die Tochter eines einfachen Hausmädchens, Edith die eines reichen Papierfabrikanten. Die beiden wachsen im schillernden Treiben der Großstadt heran, und ihre Verbundenheit bleibt ihnen auch als Erwachsene erhalten. Dora findet ihr Glück mit dem ehemaligen Sportler Paul Behringer, und Edith heiratet den Adeligen Maximilian von Stettenheim. Doch wahre Liebe begegnet Edith erst mit dem charismatischen Violinisten Jules Cohn. In den gefährlichen politischen Zeiten der Dreißigerjahre lässt Edith sich auf ein gewagtes Spiel ein, denn Jules ist Jude und im Widerstand aktiv. Dora bleibt der einzige Mensch, dem sie vertrauen kann. Und Edith wird schließlich gezwungen, die Freundin um etwas zu bitten, das ihrer aller Leben auf dramatische Weise für immer verändern wird …

 

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[Leserpreis] Der Büchertreff wählt seine Leselieblinge – Die Abstimmung beginnt

award_teaser_02Seit heute läuft sie die Abstimmung der Leserlieblinge im Büchertreff für das Jahr 2014. Aus zahlreiche Neuerscheinungen haben die Büchertreffler ihre Leselieblinge nominiert und nun kann noch bis zum 19. April 2015 um 23.59 Uhr abgestimmt. Wer wird wohl der Leseliebing in den verschiedenen Kategorien? „[Leserpreis] Der Büchertreff wählt seine Leselieblinge – Die Abstimmung beginnt“ weiterlesen

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