Ferdinand von Schirach – Schuld

Klappentext:

Ein Mann bekommt zu Weihnachten statt Gefängnis neue Zähne. Ein Junge wird im Namen der Illuminaten fast zu Tode gefoltert. Die neun Biedermänner einer Blaskapelle zerstören das Leben eines Mädchens, und keiner von ihnen muss dafür büßen … Ferdinand von Schirach hat Strafverfahren in große Literatur verwandelt. Mit bohrender Intensität und in seiner unvergleichlichen, lyrisch-knappen Sprache stellt er leise, aber bestimmt die Frage nach Gut und Böse, Schuld und Unschuld und nach der moralischen Verantwortung eines jeden von uns.

Erste Meinung:
Ferdinand von Schirach erzählt in seinem zweiten Buch “Schuld” von Schuld und Unschuld und der moralischen Verantwortung eines jeden Einzelnen. Bisher habe ich zwei Kurzgeschichten aus diesem Band geschrieben und mir gefällt seine Art zu schreiben. Die einzelnen Straffälle sind kurz und knapp geschrieben und geben einen Einblick in die Arbeit eines Strafverteidigers.

Erster Satz: “Der erste August war selbst für diese Jahreszeit zu heiß.”

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