Jasper Fforde – In einem anderen Buch

Klappentext:
Spezialagentin Thursday Next, eben noch strahlende Heldin im Fall Jane Eyre, wird schwer in die Mangel genommen: Ihre eigene Dienststelle lässt sie beschatten, bei der Mammut-Herbstwanderung fällt ihr ein Oldtimer fast auf den Kopf, ihr Dodo legt in ihrer Küche ein Ei, der eben erst erworbene Ehemann wird von der Chrono-Garde gesichtet, und obendrein geht am am 12. Dezember die Welt unter, wenn sie und ihr ewig zeitreisender Vater nicht herausfinden, warum sich plötzlich alles in rosa Soße verwandelt. Zum Glück findet sie in Miss Havisham eine strenge Lehrerin, die ihr zeigt, wie man sich mit Hilfe von Jurisfiktion nicht nur aus einem Prozess à la Kafka, sondern auch aus einer Waschanleitung für Angorapullover befreit.

Erste Meinung:
Ich mag diesen schrägen Humor von Jasper Fforde. Thursday Next und die Welt in die sie lebt sind sehr eigen. Wo gibt es denn schon Zeitreisen, Menschen die in Bücher verschwinden, wie es in “Der Fall Jane Eyre” passierte? Tja, bei Thursday Next und den SpecOps. Thursday, mittlerweile verheiratet, kämpft gegen den Weltuntergang und versucht herausfinden weshalb sich alles in rosa Soße verwandelt. Aber zunächst muss sie sich mal wieder als Promoterin für die SpecOps und Literatur-Agenten verdingen, dazu ist sie in die Adrian-Lush-Show eingeladen. Und wie Thursday nun einmal ist, wird es lustig. Ich bin schon sehr gespannt wie es in der Geschichte weitergeht und vor allem wie viel Kafka im Roman vorkommt.

Erster Satz: “Ich hatte nicht darum gebeten, eine Berühmtheit zu werden.”

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Jonathan Stroud – Bartimäus. Das Amulett von Samarkand


Klappentext:
Das Dämonen überaus heimtückische Wesen sind, ist dem Zauberlehrling Nathanael durchaus bewusst, als er den 5000 Jahre alten Dschinn Bartimäus beschwört. Aber Nathanael braucht einen mächtigen Gehilfen an seiner Seite. Denn er verfolgt einen äußerst gefährlichen Plan: Mit Bartimäus’ Hilfe will er das berühmte Amulett von Samarkand stehlen, dass sich im Besitz des berüchtigten Zauberers Simon Lovelace befindet. Dieses Vorhaben bringt die beiden bald in tödliche Gefahr…

Erste Meinung:
Bartimäus, überall angepriesen und sehr gelobt, beides genug Grund für mich es mir im Rahmen des Wichteln zu wünschen. Mein Wichtelpartner hat es mir dann auch geschenkt und seit dem subte es dann doch vor sich hin. Wieso kann ich heute nicht mehr sagen. Plötzlich mangelndes Interesse oder Scheu vor einem hochgelobten Buch? Keine Ahnung. Als ich dann aber am Wochenende meine Regale durch sah, sprang es mir direkt ins Auge.
Und nach den ersten gut 250 Seiten kann ich nur das bisherige Lob bestätigen. Mit Bartimäus hat Stroud eine sehr schöne und vor allem witzige Figur erschaffen. Die Fußnoten sind einfach göttlich und die Kapitel mit Bartimäus als Erzähler gefallen mir am besten. Hingegen werde ich mit der zweiten Hauptfigur des Buches nicht ganz warm: Nathanael. Einerseits hat er etwas hilfloses und trauriges, wenn man bedenkt wie sein Meister ihn behandelt und andererseits ist er frech und sehr wagemutig für sein Alter. Er will es allen beweisen und ich denke vor allem seinem Meister Underwood.
Ich bin schon gespannt, was sich noch alles ereignen wird im zweiten und drittem Teil des Buches.

Erster Satz: “Die Temperatur im Zimmer sank rasch.”

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RuB-Zuwachs XVIII/2011

Buchpost soll man ja nicht vorenthalten und so werde ich hier noch meine zu Letzt erstandenen Bücher kurz vorstellen. Zwei gab es vom Buchladen mit dem T. und zwei andere bei einem großen Versandhändler. Damit dürfte erst einmal mal wieder meine kleine Bibliothek gut eingedeckt sein. Und hier sind sie nun meine vier neuen Lieblinge, einmal Fantasy und drei Erzählungen. :-) Auf ein frohes lesen und hoffentlich fesselnde Bücher. ;-)

Wieso gerade diese Bücher?
Von City of Bones habe ich schon viel gutes gehört und da ich ja mal wieder mehr auf Englisch lesen wollte wurde dieses Buch gekauft. In derselben Buchhandlung war dann auch noch ein ME-Tisch. Leicht chaotisch aufgebaut und nach einigem durchstöbern bin ich dann auf das Buch von Conni Lubek “Entlieben für Fortgeschrittene” gestoßen. Auch wenn es der zweite Teil war, es musste mit. Da ich aber immer gerne die Story von Beginn an hab musste dann natürlich noch der erste Teil bestellt werden. Hinzu kam dann noch “Homer und ich”. Da hat mich einfach die Geschichte des kleinen blinden Katers und seines Frauchens interessiert.

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Angie Sage – Septimus Heap. Magyk.


Klappentext:
The Magyk begins here
Septimus Heap, the seventh son of the seventh son, disappears the night he is born, pronounced dead by the midwife. That same night, the baby’s fathers, Silas Heap, comes across an abandoned child in the snow – a newborn girl with violet eyes. The Heaps take her into their home, name her Jenna, and raise her as their own. But who is this mysterious baby girl, and what really happened to their beloved son Septimus?

Erste Meinung:
Das Buch wird mit Harry Potter verglichen und bisher kann ich nur sagen ja, es ist sehr gut. Mir gefallen die Charaktere, die Handlung und auch der Schreibstil der Autorin. Freue mich schon auf die nächsten Seiten und auch schon auf die kommenden Bände der Reihe.

Erster Satz: “The Hunter listened instently for sounds rising up from the water, but all he heard was the silence that the blanketing of snow brings.”

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