Leena Lehtolainen – Ich war nie bei dir


Klappentext:
Ein Familienausflug auf eine einsame Insel im finnischen Schärengebiet wird das Leben von Jaana für immer verändern. Denn ihr Mann Riku kehrt vom Schwimmen nicht mehr zurück. Die Familie findet nur noch seine Sachen und alarmiert die Polizei, die widersprüchliche Indizien findet. Ist er ertrunken? Wurde er ermordet? Oder war es Selbstmord? Niemand weiß, was genau geschehen ist. Alles scheint möglich.

Erste Meinung:
Ich liebe die Reihe um Maria Kallio von Leena Lehtolainen. Um so schöner finde ich es, dass sie außerdem noch Erzählungen schreibt, wie halt das Buch “Ich war nie bei dir”. Aber dieses Buch ist mehr als eine Erzählung, sträubt sich Leena Lehtolainen sonst “lebende Personen als Vorbilder” für ihre Romane zu verwenden, so macht sie dieses Mal eine Ausnahme. Sie beginnt die Geschichte ihrer Studienkollegin Jaana und der ihres Mannes Riku niederzuschreiben, zum großen Teil aus der Sicht der Autorin, wie sie es selbst im Prolog beschreibt und aus den Tagebuchaufzeichnungen von Jaana und Riku.
Die ersten Seiten, die ich gelesen habe, spiegeln die Tagebuchaufzeichnungen auch wieder und auch die Anmerkungen der Autorin zu dem jeweiligen Geschehen. Sehr oft ist es schwierig zu erkennen, ob es sich nun noch um Jaanas Aufzeichnungen geht oder ob Leena Lehtolainen etwas kommentiert. Denn deutliche Hinweise gibt es nicht und man muss sich sehr stark konzentrieren. Dennoch hat mich die Geschichte um Jaana und Riku in den Bann gezogen. Mittlerweile möchte ich einfach wissen, was genau geschehen ist, denn es muss einen besonderen Grund geben…

Erster Satz: “Manchmal werde ich gebeten, über ein bestimmtes Motiv oder Thema zu schreiben.”

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Michel Birbaek – Was mich fertig macht, ist nicht das Leben, sondern die Tage dazwischen


Klappentext:
Tacheles hat ein Problem. Oder zwei. Das eine liebt er, aber sie ist seine beste Freundin. Das andere begehrt er, aber sie behandelt ihn wie einen One-Night-Stand. Es mich sich was ändern! Ein weiteres Problem ist seine Band. Sie tourt und tourt. Und trotzdem sind sie alle immer pleite. Es muss sich was ändern? Nur was? Schließlich kommen immer neue Probleme dazwischen. Wie das mit seiner nymphomanischen Mitbewohnerin und seinem sprachlosen Freund. Und das mit den Drogen, dem Hamster und den Nazis. Also gibt Tacheles erst mal Vollgas. Die Richtung wird sich schon finden. Und am Ende bleibt die Frage: Wann gibt es endlich Sex auf Krankenschein?

Erste Meinung:
Das Buch von Michel Birbaek steht nun schon seit letztem Jahr bei mir im Schrank und dazu noch drei weitere von ihm. Jedes Mal habe ich den Klappentext gelesen und das Buch für gut befunden. Es aber dann auch mal direkt zu lesen, ne natürlich mal wieder nicht gemacht. Ich vermute auch mal, wäre Bücherherz nicht gewesen, die mich durch ihre Rezensionen auf die Bücher wieder aufmerksam gemacht hat, stünde dieses Buch nun noch immer im Regal. Und man mir wäre wirklich etwas entgangen: Eine flotte, freche und sehr direkte Schreibe. Im Moment ist gerade dies genau mein Fall. Birbaek schreibt zum Schmunzeln und auch zum Lachen, mal auch zum Kopfschütteln. Aber bereits nach 5 Kapiteln von immerhin 27 kann ich nicht genug davon bekommen. Tacheles, was für ein Name, ist ziemlich durch den Wind, seine Ex-Freundin taucht wieder auf und wie sollte es anders sein, hat sie ihn direkt wieder am Haken. Seine Band ist ein Chaos und das Geld immer knapp.
Witzig und auch anders fand ich die Kapitelüberschriften, denn Birbaek beginnt mit dem nullten Kapitel und nennt es “Ende”. Die Kapitelüberschriften weisen auch immer auf das Geschehen im Kapitel hin und so ahnt man schon, was einen erwartet.

Erster Satz: “Es ist aus.”

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Was ich als nächstes lesen will…

Eigentlich wollte ich ja nie wieder einen Mini-SuB erstellen, da mir ja doch immer wieder etwas in die Quere kommt. Etwas sind ja meistens neue Bücher oder dann doch die mangelnde Lesezeit. Aber nun will ich es doch noch mal probieren mit einem Mini-SuB. Ausgesucht habe ich aus meinem Bücherfundus 8 Bücher, die ich hoffentlich in diesem Monat noch durchlesen werde. Denn mein Monatsziel ist nach wie vor 599 und die würden genau durch diese Menge an Büchern erreicht werden. Ausgesucht habe ich mir eine Mischung aus Erzählungen, Krimis, Romantik Fantasy und historischem Roman. Mal sehen wie es funktioniert. Wenn es hin haut, was ich einfach hoffe, wird es so einen Mini-SuB dann jeden Monat geben. Vermutlich dann so gar zweimal, da es dann immer ein kleiner sein wird, mit so vier bis fünf Büchern. Aber nun gibt es erst einmal die Cover-Wand des Mini-SuBs für den Mai.


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RuB-Zuwachs XIII/2012

Für die Wörterkatze gab es an diesem Wochenende auch Geburtstagsgeschenke und die möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten! Es wurden einige Reihen vervollständigt oder weitergeführt und es gab auch mal Einzelbände. Wenn ich so genau mal nachschaue sind es gerade mal vier Einzelbände. Also bin ich doch ein Bücherreihen-Junkie. Wie sollte es auch anders sein, wenn man Krimis liebt und die nie oder selten als Einzelband raus kommen. Aber nun genug davon und es gibt wieder eine Cover-Schau. Ein Buch kann ich nicht als Cover darstellen und zwar Lars Bill Lundholm “Tödlicher Nordwind”.

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