Taavi Soininvaara – Finnisches Roulette

Klappentext:
Nach finnischen Brauch leeren Arto Ratamo und seine Kumpels am Mittsommerwochenende mehr als eine Flasche, und um ein Haar ertrinkt Ratamo bei einem riskanten Streich. Er hat allen Grund, etwas tiefer in die Flasche zu schauen: Riita Kuurma, Kollegin, Lebensgefährtin und Ersatzmutter für seine Tochter, hat sich von ihm getrennt. So jedenfalls sieht er ihren Wechsel zu Europol nach Den Haag. Sehnsucht und Verbitterung plagen ihn, und dann wird auch noch ein deutscher Diplomat kaltblütig in Helsinki ermordet. Boshafterweise wird der verkaterte und frustrierte Ratamo mit der Leitung der Ermittlungen beauftragt. Es ist Ratamos erster eigener Fall, und der gestaltet sich so schwierig, dass der frühere Wissenschaftler all seine Kenntnisse und Instinkte bemühen muss. Was zuerst wie ein Erbschaftsstreit um ein pharmazeutisches Unternehmen aussieht, entpuppt sich als ein fürchterliches Komplott um Gentechnologie, Massenvernichtungswaffen und radikale zionistische Ideen.

Erste Meinung:
Der Krimi liest sich leicht und flüssig. Interessant sind die verschiedenen Handlungsstränge und ich bin schon sehr darauf gespannt, wie alles zusammengehört und auch ob Riita und Ratamo sich wieder sehen.

Erster Satz: Sami Rossi wartete im Erdgeschoss des Einkaufszentrums “Forum” ungeduldig auf den Lift, der ihn in die Hölle bringen würde.

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