Eva Berberich – Nicht ohne meinen Kater

Klappentext:
Sie ist die personifizierte Neugier. Sie hinterfragt alles. Sie ist süchtig nach Zeitungen. Sie hält sich als Stubentiger für den besseren Menschen. Und sie hat selbst Konrad, den Mann im Leben ihrer Tür- und Dosenöffnerin, von sich und ihresgleichen überzeugt: Schlumpel, dieses “Muster an Anmut und Eleganz” und “Schmuddelkatze” in Personalunion, die seit drei Jahren das Dasein der Erzählerin verschönert und bereichert. Ein Leben ohne Katze wäre für sie nicht vorstellbar. Dass aber auch der anfänglich so reservierte Konrad so denkt und eines Tages gar “was Eigenes” mit nach Hause bringt, überrascht sie dann doch…

Inhalt:
Schlumpel, die Katze der Erzählerin ist es gewöhnt die uneingeschränkte Herrscherin und einzige Katze der Erzählerin und Paul zu sein, umso mehr ist sie überrascht als dieser eine kleine Katze mit ins Haus bringt, da er auch etwas eigenes haben will. Dies passt Schlumpel so gar nicht und gibt ihren Unmut kund….

Meinung:
Ein zauberhaftes Buch. Es ist einfach köstlich zu lesen, wie doch eine kleine Katze  das Leben ihrer Menschen durcheinander bringt und auch sicherlich in manchen Dingen bereichert. Wie auch die beiden Vorgängerbücher sind wieder kleine Episoden als Kapitel dargestellt. Besonders gefallen hat mir die Geschichte mit der Gästeverkraulung, Katzen können wirklich manchmal unmöglich sein. Für jeden Katzenliebhaber eine schöne Geschichte.

Buchinfo:
Eva Berberich: Nicht ohne meinen Kater
Taschenbuch 256 Seiten
dtv 2007
ISBN-13: 978-3423252805

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Hanna Johansen – Ich bin hier bloß die Katze

Klappentext:
Wie Katzen die Welt sehen? In diesem Buch kann man es erfahren. Von Hauskatze Ilsebill persönlich. Da wäre zum Beispiel das Baby: Gut es nicht so neugierig wie der Hund, und den Briefträger hat es auch noch nicht gebissen. Aber sonst: grässlich! So ein Baby kann einer Katze ganz schön auf die Nerven gehen. Und wie Mama mit ihm redet: mit genau der schönen sanften Stimme, mit der sie sonst mit Ilsebill – nur mit Ilsebill! – spricht. Das ist nicht in Ordnung. Findet Ilsebill. Wie zu Babys, Hunden und Familie an sich, hat Ilsebill auch zu allen anderen Menschendingen ihre ganz entschiedene Meinung. Zu Weihnachten beispielsweise (grässlich!). Oder zu Urlaubsreisen (noch grässlicher!) Gegen die nächste will sie übrigens was unternehmen.

Erste Meinung:
Heute habe ich es endlich von meiner Buchhändlerin in die Hand gedrückt bekommen, nach dem ich es letzte Woche bestelllt hatte. Ilsebill, allein der Name :-D, hat eine ganz besondere Sicht auf die Menschen und diese Sichtweise wird köstlich beschrieben. Nicht nur der Schreibstil von Hanne Johansen, sondern auch die Zeichnungen von Hildegard Möller ist toll.

Erster Satz: “Wir haben einen Hund.”

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