Wochenrückblick 04/2015

wochenrückblick_by_woerterkatze

Der vierter Wochenrückblick für 2015.

|Gesehen|Kollegen, Familie, Sportstudio, Lieblingsbuchhändler, Nachbarn
|Gelesen|Stephen King – Mr. Mercedes
|Gehört|Rea Garvey – It’s a good life
|Getan| gelesen, gebloggt, gearbeitet, Sport gemacht, gebastelt
|Gekocht| Couscous-Frikadellen mit Chicorée-Paprika-Gemüse
|Gekauft|Lebensmittel, Bücher, Hose, Bastelzeug, Filofax-Einlagen
|Gewünscht|keinen Schnee
|Geplant|Sport machen
|Gesagt| “Musst das jetzt schneien.”
|Gedacht|Blöder Husten
|Gefreut|über meine Familie
|Geärgert|über Schnee
|Geklickt| Schacht & Westerich

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Die Sonntagsleserin 04/2015

Die SonntagsleserinLesen macht glücklich hat “Die Sonntagsleser” wieder aus der Versenkung geholt, ehemals von der Bücherphilosophin initiiert um auf tolle Artikel, Besprechungen und vielen anderen aus der Buchwelt und Literaturblogger-Welt aufmerksam zu machen. Heute publiziert die Bücherphilosophin unter anderem Namen, aber ich habe mich dazu entschlossen es Lesen macht glücklich nachzumachen und auch an den Sonntagslesern wieder teilzunehmen. Meine Kategorien mit besondere Buchempfehlungen, Lesenswerte Artikel und Neues aus der Bloggerwelt lasse ich bei, die gefallen mir immer noch. Keine Ahnung, ob ich es schaffe jeden Sonntag einen solchen Post zu kreieren, aber ich werde es versuchen. „Die Sonntagsleserin 04/2015“ weiterlesen

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[Gelauscht] Stephen King – Mr. Mercedes

mrmercedesInhaltsangabe von Audible:

Eine wirtschaftlich geplagte Kleinstadt im Mittleren Westen der USA. In den frühen Morgenstunden haben sich auf dem Parkplatz vor der Stadthalle Hunderte verzweifelte Arbeitsuchende eingefunden. Jeder will der Erste sein, wenn die Jobbörse ihre Tore öffnet. Im Morgendunst blendet ein Autofahrer auf. Ohne Vorwarnung pflügt er mit einem gestohlenen Mercedes durch die wartende Menge, setzt zurück und nimmt erneut Anlauf. Es gibt viele Tote und Verletzte. Der Mörder entkommt. Noch Monate später quält den inzwischen pensionierten Detective Bill Hodges, dass er den Fall des Mercedes-Killers nicht aufklären konnte.

Auf einmal bekommt er Post von jemand, der sich selbst der Tat bezichtigt und ein noch diabolischeres Verbrechen ankündigt. Hodges erwacht aus seiner Rentnerlethargie. Im Verein mit ein paar merkwürdigen Verbündeten setzt er alles daran, den geisteskranken Killer zu stoppen. Aber der ist seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus…

Stephen King, der Meister des Schreckens, verschafft uns in Mr. Mercedes beunruhigende Einblicke in den Geist eines besessenen Mörders bar jeglichen Gewissens.

Über den Autor von der Verlagsseite:

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg, “Carrie”, erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk.

“Stephen King hat das Seelen-Alltagsleben der letzten dreißig Jahre vielleicht mehr geprägt als irgendein anderer zeitgenössischer Schriftsteller.” Frank Schirrmacher

Über den Sprecher von der Verlagsseite:

David Nathan, die deutsche Stimme von Christian Bale, Johnny Depp u.a., ist einer der gefragtesten Hörbuchsprecher. Mit seiner dunklen Stimme ist er der ideale Sprecher für die Romane von Stephen King. Er hat bereits zahlreiche Hörbücher des „Meisters” gelesen, zuletzt „Der Anschlag”, „Joyland” und „Doctor Sleep”.

Meinung:

Bis vor zwei Jahren hätte ich nie im Leben einen Stephen King Roman angepackt, aber dann kam “The Green Mile” und Stpehen King hat mich mit seiner Erzählkraft und seiner genialen Figurenentwicklung eingefangen. So auch bei “Mr. Mercedes”. Bereits die ersten paar Minuten gesprochen von David Nathan haben mich gefesselt und ich bin völlig in die Geschichte um den pensionierten Cop Bill Hodges und seinen Gegenspieler Brady Hartsfield, den Mercedes-Mörder, eingetaucht.
Der Beginn des Hörbuches ist direkt sehr heftig, denn die ersten Minuten gehören ganz dem Wahnsinn des Mercedes-Mörder und den Menschen vor der Jobbörse. Die nur auf einen guten Job in Zeiten der Wirtschaftskrise 2009 warten und dann dem mörderischen Wahnsinn von Brady Hartsfield erliegen.  Jenen Brady Hartsfield möchte im realen Leben niemals begegnen, denn er ist ein wahrer Psychopath. Dies erkennt auch im Laufe, der wirklich nicht genehmigten, Ermittlung auch Ex-Detective Hodges, der seinen letzten Fall, nach dem Hartsfield ihn mit einem Brief wieder auf die Spur brachte, nun noch abschließen will. Zusammen mit seinem Nachbarsjungen Jerome beginnt er zu recherchieren auf “Under Debbies blue Umbrella”.
Durch die beiden Perspektiven von Hodges und Hartsfield, die Stephen King, immer im Wechsel bringt, ist der Leser wesentlich näher am Geschehen dran, als der arme Hodges. Der zunächst zusammen mit Jerome und dann auch später zusätzlich mit Holly mühsam jedes Puzzlestück entdeckt und man selber etwas weiter ist. Dabei würde man ihnen so  gerne helfen.
Vor allem die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Hodges, Jerome und auch die etwas spezielle Holly habe ich direkt ins Herz geschlossen. Hodges, etwas füllig um die Taille und der nichts mit den neuen Errungenschaften der Technikwelt anfangen kann auf der einen Seite und dann Jerome, immer witzig und hilfsbereit und Holly, gestraft mit einer nervenden Mutter und etwas spleenig und hibbelig, haben mich immer wieder begeistert. King schaffte es immer wieder das ich mal Lachen, mal den Kopf schütteln und in manchen Momenten am liebsten gewisse Personen einmal kräftig geschüttelt und die Meinung gesagt hätte. Auch der Gegenpart zu den dreien hat Stephen King vortrefflich da gestellt: Im Prinzip ein armes Würstchen, der auch im Erwachsenenalter noch bei seiner alkoholkranken Mutter lebt, ohne jegliche Beziehung zu einer Frau, sich mit zwei Jobs über Wasser hält und wirklich bösartige Gedanken hegt und pflegt, und auch noch ein Computergenie ist.
Einen Punkt muss ich noch herausstellen: Stephen King hat auch wieder Bezüge zu seinen früheren Romanen einfließen lassen und dies war für mich ein weiteres Highlight.

David Nathan hat mich von den ersten Minuten an begeistert. Er schafft es jedem Charakter eine eigene Stimme zu verleihen, die er auch stringent durch hält. Selbst dabei gelingt es ihm, auch jeder Charakterstimme Nuancen zu geben, wenn sie traurig, ängstlich oder aufgeregt sind. Dadurch hat er es geschafft, dass ich während der ganzen Geschichte am Ball blieb und meine Gedanken nie abschweiften.
Gerade die stimmliche Darstellung von Brady Hartsfield hat mir imponiert. Er hat ihm so eine bösartige und auch sarkastische Stimme verliehen, dass es mir öfters kalt den Rücken runter lief und ich Gänsehaut bekam. Auch die spleenige Holly hat er wundervoll dargestellt und ich hatte ständig das Gefühl, dass sie neben mir steht und mich beim Hören beobachtet.
David Nathan hat es geschafft, dass Mr. Mercedes mich nicht nur von der Handlung gepackt hat, sondern auch durch seine Erzählstimme in den Bann gezogen hat.

Dieses Hörbuch kann ich jeden nur empfehlen.

Hörbuch-Info
Stephen King – Mr. Mercedes
Sprecher: David Nathan
Spieldauer: 16 Std. 38 Min (ungekürzt)
Anbieter: Random House Audio
Veröffentlicht: 08.09.2014
Audible-Preis: 9,95 € (im Monatsabo)
Audible-Preis: 13,95 € (ohne Abo im Download)
mp3-CD: 19,99 € (ungekürzt)

Bewertung:

Handlung:
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Sprecher:
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Gesamt:
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Top-5 – die zweihundertzweiundfünfzigste

Es ist mal wieder Zeit für Musik und dazu sind ja bekanntlich die Top.-5 der Woche gedacht. Heute erscheinen sie zum 252. Mal und ich freue mich euch wieder meine Lieder der Woche vorzustellen. Ich <3 die Musik und die Stimme von Rea Garvey und nicht nur zu Zeiten von Reamonn, auch seine Solo-Songs begeistern mich immer. “It’s a good life” ist so ein Song, der von seiner Stimme lebt und ich habe diesen Song in der Woche sehr oft gehört. Letzte Woche bin ich auf Angus & Julia Stone aufmerksam geworden und auch in dieser Woche habe ich sie wieder öfters gehört, vorstellen möchte ich euch “Grizzly Bear”. Hozier mag ich seit “Take me to church” und auch sein “Angel of Small Death”, hier in der Live-Fassung zu hören, hat es mir angetan. Mit Folkrock kann man bei mir nie viel verkehrt machen. Über “Happy Home” von Heedegaard, einem dänischen DJ, bin ich in dieser Woche zum ersten Mal gestolpert und das Lied hat was. Avicii wird so langsam zum Dauergast in meinen Top-5 und gelegentlich brauche ich einfach den Rhythmus seiner Musik – dieses Mal habe ich “The Nights” ausgesucht.
Das waren meine Top-5 Lieder des der Woche,  ich wünsche Euch viel Spaß mit den Liedern und frage euch:

Was sind eure Lieder der Woche?

Rea Garvey – It’s a good life[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=QI46TNLaPxM”]
Angus & Julia Stone – Grizzly Bear[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=odcvExgsILg”]
Hozier – Angel of Small Death[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=D03SBEOYr7A”]
Hedegaard – Happy Home [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=Iax787fFv-E”]
Avicii – The Nights[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=bF5fuyQ4v2s”]

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