Milena Agus – Die Flügel meines Vaters

Klappentext:
Die schöne Hotelbesitzerin muss verrückt sein, so glauben einige Bewohner des kleinen Ortes an der Küste Sardiniens. Warum sonst weigert sie sich, durch den Verkauf ihres paradiesischen Stücks Land zur Millionärin zu werden? Warum liegt ihr das Glück der anderen mehr am Herzen als das eigene? Und warum hofft sie immer noch sehnsüchtig auf die große Liebe, obwohl sie bisher so viel Pech mit Männern hatte?

Erste Meinung:
Nach dem ich bereits “Die Frau im Mond” von Milena Agus gelesen habe und es mir gut gefallen hat, konnte ich diesem Buch nicht widerstehen. Die ersten Seiten, die ich bisher gelesen habe, sind anders als im vorherigen Buch von Milena Agus. Denn es wird in kurzen Kapiteln, manchmal nicht mehr als eine Seite, bruchstückhaft die Geschichte der Madame von einem vierzehn-jährigen Mädchen erzählt. Bisher bin ich noch nicht dahinter gekommen, wie diese einzelnen Episoden, ich nenne sie jetzt mal so, zusammenhängen. Denn die junge Erzählerin springt zwischen Geschichten über Madame, den Nachbarn, ihrer eigenen Familie und scheinbar belanglosem herum. Ich schreibe extra scheinbar belanglos, da mich Agus in “Die Frau im Mond” eines besseren belehrt hat. Das einzige, dass ich bisher erfahren habe ist, dass der Vater der Erzähler verschwunden ist und die Nachbarn und anderen Bewohner des kleinen Ortes “Madame” etwas merkwürdig finden. Der Schreibstil ist wieder sehr magisch und schön geschrieben.

Unsere Postion ist 39,9 Grad nördlich des Äquators und 9,34 Grad östlich des Meridians von Greenwich.

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Liza Marklund – Studio 6

Klappentext:
Annika Bengtzon beginnt ihre journalistische Karriere beim Abendblatt. Durch einen anonymen Anruf in der Redaktion erfährt sie, dass man auf einem Friedhof eine Frauenleiche gefunden hat. Das Opfer war Tänzerin im Stripteaseclub “Studio 6”, der pikanterweise auch von Politikern frequentiert wird. Annika stellt Nachforschungen an, ganz eigenmächtig, und das bleibt nicht ohne Folgen…

Erste Meinung:
Der erste Fall mit Annika Bengtzon. Ich freue mich schon richtig darauf in die Geschichte einzutauchen und zu erfahren wie es mit Annika angefangen hat. Bisher kenne ich sie nur aus den beiden Krimis “Nobels Testament” und “Kalter Süden” von beiden war ich sehr begeistert. Wie auch in den beiden Krimis gefällt mir der Schreibstil von Liza Marklund sehr. Sie holt den Leser ab und man taucht direkt in die Geschichte ein. Auch beschreibt sie ihre Charaktere sehr gut.

Erster Satz: Zuerst sah sie nur die Unterhose, die in einem Strauch hing.

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Antje Babendererde – Indigosommer

Klappentext:
Vom ersten Moment an spürte ich, dass der Ozean voller Geheimnisse war, die sich in seinen dunklen Tiefen verbargen. Der Pazifik sprach zu mir. Wer bist du, schien er zu fragen. “Smilla”, flüsterte ich und hatte auf einmal den salzigen Geschmack von Tränen im Mund.
Ein einsamer Strand am Pazifik, ein Ozean ohne Grenzen, ein Ort voller Magie. Das ist La Push für die Austauschschülerin Smilla, die gemeinsam mit ihren Freunden im Indianerreservat ihr Camp aufschlägt. Doch warum begegnet Conrad, einer der Einheimischen, der Surferclique so feindselig? Was verbergen Alec und Josh, die schon im Jahr zuvor an diesem Strand gezeltet haben? Durch eine schicksalhafte Begegnung lernt Smilla den schwer durchschaubaren Conrad von einer ganz anderen Seite kennen und verliebt sich in ihn. Als das offensichtlich wird, kippt die Stimmung in der Clique schlagartig und Smilla muss erfahren, was letzten Sommer an diesem Strand geschehen ist.

Erste Meinung:
Ich hatte schon durch den Büchertreff so einiges über Antje Babenererde gehört und wollte dann auch mal ein Buch von ihr lesen, so kam es dann, dass “Indigosommer” als Rezensionsexemplar vom Arena-Verlag zu mir kam. Die ersten Kapitel habe ich jetzt gelesen und mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Babendererde beschreibt sowohl die Jugendlichen als auch die Gegend sehr schön. Man erfährt dies alles durch Smilla, die die Geschichte erzählt. Ich bin schon ganz gespannt auf die nächsten Kapitel. Sehr schmunzeln musste ich darüber, dass Babendererde die Geschichte in La Push angesiedelt hat. Auf den ersten Seiten bezieht sie sich auf Twilight von Stephanie Meyer und die dort lebenden Werwölfe.

Erster Satz: “Hey, lass dich anschauen, Midget”,sagte Alec.

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Eoin Colfer – Artemis Fowl. Das Zeitparadox

Klappentext:

Artemis gegen Artemis – spannender denn je!

Durch einen Zeittunnel reisen Artemis Fowl und die Unterwelt-Elfe Holly Short in die Vergangenheit. Sie müssen eine bedrohte Lemurenart vor der Ausrottung bewahren, um in der Gegenwart das Leben von Artemis’ Mutter zu retten. Der jugendliche Verbrecher, der das letzte Tier einer Gangsterbande ausliefern will, ist überaus gefährlich. Er heißt – Artemis Fowl!

Erste Meinung:

Zwei Jahre habe ich auf den neuen Colfer warten müssen, bis ich das Buch in meinen Händen halten konnte. Gut, wenn ich es als Hardcover gekauft hätte, natürlich früher. :-) Ich freue mich schon, darauf richtig in die Geschichte um Artemis, Holly, Fowley und auch Opal Koboi eintauchen zu können. Dieses Mal soll es ja besonders spannend werden, wie der Klappentext verspricht. Der Anfang liest sich jedenfalls schon einmal gut.

Erster Satz: “Eine knappe Stunde nördlich der schönen Stadt Dublin liegt das Anwesen der Familie Fowl, dessen Grenzen sich im Lauf der letzten fünfhundert Jahre kaum verändert haben.”

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