Klappentext: Spannung an Deck: Tod auf einem Luxusliner Die Fotografin Carolin dokumentiert für ein Magazin die komplizierte Überführung des Luxuskreuzfahrtschiffes “Poseidonna” von der Werft über die Ems bis nach Holland. Die junge Frau ist begeistert über den attraktiven Auftrag, doch plötzlich verschwindet ihr Kollege Leif. Warum hat die Werftleitung kein Interesse, ihn zu finden? Keiner kann von Bord gehen – auch nicht Carolin, die sich auf eine gefährliche Suche macht.
Erste Meinung: Bisher liest sich mein erster Sandra Lüpkes Krimi recht flüssig. Ein Teil der Protagonisten wurden bereits vorgestellt und bisher bin ich mir noch nicht im klaren was ich von Leif halten soll. Gut finde ich, dass Sandra Lüpkes aus verschiedenen Perspektiven erzählt und dies auch immer vorher durch die Kapitelüberschriften gekennzeichnet ist. Weiterhin ist der Handlung eine Karte vorangestellt, auf der man den Verlauf der Schiffsroute verfolgen kann. Ich bin schon gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird.
Klappentext: Der 2. Fall für den attraktiven Kommissar Thomas Andreasson. Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Boot von Oscar Juliander vorne liegen wird – doch fällt es gleich nach dem Startschuss zurück. Juliander, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft, ist erschossen worden – zeitgleich mit dem Startschuss und vor den Augen des Regattapublikums.
Erste Meinung: Viveca Sten schreibt auch den zweiten Teil sehr flüssig und man fühlt sich direkt in den Schärengarten versetzt. Besonders gut gefällt mir, dass man direkt in die Geschichte hineinkommt und es keine lange Vorgeschichte gibt. Ich bin schon gespannt, wie sich die Handlung weiterentwickelt und ob Viveca Sten auch die Beziehungen zwischen Thomas Andreasson, Nora Linde und ihrem Ehemann Henrik weiter beleuchten wird.
Erster Satz: “Die Frauenstimme auf Funkkanal sechzehn zählte langsam rückwärts.”
Klappentext: Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Mörders. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dass ihr ganzes Können gefragt ist. Die Zeit arbeitet gegen sie, und mit jedem neuen Verbrechen gelangt Smoky zu einer erschreckenden Erkenntnis: Der Mörder möchte sich einen Traum erfüllen – ein Traum, der für viele zum Albtraum werden könnte …
Erste Meinung: “Die Blutlinie” liegt schon seit einiger Zeit auf meinem RuB und nachdem ich auf den vergangenen Bücherflohmarkt der Kirche, den mittlerweile erschienen vierten Band erstanden habe, musste dieses Buch einfach von seinem Schattendasein befreit werden. Die beiden ersten Kapitel gingen ja noch, gut McFadyen beschreibt schonungslos, aber es war noch lesbar. Aber Kapitel 3, oh je, mein Albtraumkapitel: Schonungslos ist da noch untertrieben, es war einfach beängstigend und auch brutal, wie ein guter Thriller sein sollte. Aber für mich war es dennoch heftig, die Beschreibung des Mordes. Die folgenden Kapitel waren dann wieder einfacher zu lesen. McFadyens Schreibstil schwankt zwischen einfach beobachtend und beschreibend und schonungslos und brutal. Nach dem dritten Kapitel habe ich ja schon befürchtet nicht weiterlesen zu können. Aber plötzlich packt einen die Geschichte um Smoky Barrett, einer hochrangigen FBI-Ermittlerin und Leiterin der CASMIRC in L.A., einer Einheit der FBI, die sich speziell mit Kindesentführungen und Serienmorden beschäftigt. Denn McFadyen beschreibt ihre Lebenssituation sehr genau und auch ihre äußere Erscheinung. Man hat sie direkt vor den Augen und irgendwie fängt man an den Charakter zu mögen. Die Nebencharaktere wie ihr Team bestehend aus Alan, Callie und James wird auch gut dargestellt. Man erfährt so einiges über ihr Wesen und manche mag man einfach und bei anderen denkt man, na toll, was für ein *****. Gespannt bin ich nun auf die weitere Handlung, denn Smoky, eigentlich noch nicht wieder diensttauglich, hat sich mit Alan, Callie, James und den Computerexperten Leo nach San Francisco aufgemacht. Leider für Smoky auch privat kein schönes Ereignis und es wird sie sicher einiges an Kraft kosten. Wie gesagt ich bin gespannt auf das was kommt, sowohl von der Handlung als auch von den Spannungsmomenten.
Klappentext: Oliver ist 15 und schwer verliebt in Nina. Und – o Wunder – Nina liebt ihn auch. Doch dann passiert das Unfassbare: Olivers Mutter beschließt wieder zu heiraten und zwar einen waschechten Indianer. Aller Protest nützt nichts – Oliver muss mit seiner Mutter nach Amerika auswandern. Doch im Pine Ridge Indianerreservat ist nichts so, wie er es sich vorgestellt hat, Oliver möchte nur eins: so schnell wie möglich zurück nach Deutschland zu Nina. Bis eines Tages etwas passiert, das Oliver seiner neuen Familie näher bringt, als er es jemals geahnt hätte.
Erste Meinung: Lakota Moon ist ein weiteres Jugendbuch von Antje Babendererde, dass sich mit dem Leben der Indianer im Reservat beschäftigt. Erzählt wird die Geschichte des 15-jährigen Olivers, der äußerst unfreiwillig gezwungen ist, mit seiner Mutter in Pine Ridge bei den Lakota Indianern zu leben. Dabei wäre er viel lieber bei seiner Jugendliebe Nina, die er in Deutschland zurückgelassen hat, um seiner Mutter zu Rodney Bad Hand, ihrem künftigen Mann, zu ziehen. Für Oliver ist dies alles nicht nachvollziehbar, denn seine Mutter hat Rodney gerade zweimal gesehen und auch nur ein paar Briefe gewechselt, dass seine Mutter schon immer etwas spirituell angehaucht und sich auch mit dem Leben der Indianer beschäftigt hat, weiß er zwar, aber er hat es nie ernst genommen. Jedenfalls kann er es sich nicht vorstellen, dass dies gut gehen kann. Als sie in South Dakota ankommen, stellt er fest, dass er mit Rodney und seiner Mutter zunächst mal auf einer Baustelle wohnen wird, denn das Haus ist noch nicht fertig. Nicht nur dies, sondern auch diese Stille machen Oliver zu schaffen. Er ist maßlos enttäuscht und will sich auch einfach nicht im Reservat einleben. Dadurch macht er es sich und seiner Mutter unheimlich schwer. Bereits auf den ersten Seiten von Lakota Moon zieht Antje Babendererdes Schreibstil einen in den Bann. Sie erzählt gefühlvoll von Oliver, der sich mit der nun für ihn plötzlich auftauchenden Situation nicht zu recht kommt und alles abblockt. Irgendwie auch verständlich, denn in der Pubertät und besonders bei der ersten großen Liebe ist man mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit seiner Familie. Man spürt genau seine Ablehnung und seine Zweifel an der gesamten Situation. Hingegen stellt Antje Babendererde seine Mutter Susanne nicht sehr konkret da, sie ist nicht greifbar. Man erfährt zwar über ihre Motive für den Umzug. Aber es kommt dem Leser so vor, als ob sie einfach aus heiterem Himmel die Entscheidung trifft. Da ich erst zwei Kapitel gelesen habe, bin ich schon gespannt wie es weitergeht und mache mich nun einmal mit Oliver, Susanne und Rodney Bad Hand auf den Weg durchs Lakota Indianerreservat.
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