Hallo ihr Lieben,
es ist Mittwoch und was heißt das, es ist #Lesemittwoch. Nach dem ich in den vergangenen Monaten nicht dran teilgenommen habe wird es nun wieder Zeit regelmäßig dabei zu sein. Vorstellen möchte ich euch heute Anna Freud.
Seit meinem Blogspecial zu Paris mit Anya von buecherinmeinerhand liebe ich Romanbiographien von berühmten Personen. Zugegeben Sigmund Freud wäre nicht meine erste Wahl, aber mich fasziniert die Sicht von Anna Freud auf ihren Vater.
Schwierige Vater-Tochter-Beziehungen hatte ich ja schon einmal mit James Joyce und seiner Tochter Lucia. James Joyce kam da nicht gut weg und so bin ich nun gespannt, ob der Psychoanalytiker Freud seine Tochter, die selbst als Psychoanalytikerin praktiziert unterstützt oder nicht.
Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte:
Sie war ein einsames Mädchen und wurde die größte Kinderanalytikerin ihrer Zeit
Wien, 1923. Anna ist überglücklich, dass sie in der elterlichen Wohnung eine eigene Praxis einrichten darf! Doch Sigmund Freud ist nicht nur Vorbild und Unterstützer, er engt seine jüngste Tochter auch ein. Oft genug quält sie das Gefühl, noch immer ein ungenügendes kleines Mädchen zu sein. Sie muss ihrem weltberühmten Vater nach wie vor Assistentin, Vertraute und Pflegerin sein, obwohl sie nichts glücklicher macht, als mithilfe der Analyse bedürftigen Kindern zu helfen.
Erst die Flucht vor den dramatischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts, eine große Liebe und ihr viele Jahre währender innerer Kampf erlauben es der klugen und sensiblen Anna, aus dem Schatten des geliebten Vaters zu treten, um endlich frei zu sein für ihre Träume.
Lest ihr auch gerne Lebensgeschichten von starken Frauen? Könnt ihr mir welche empfehlen? Was haltet ihr von den Reihen? Auf eure Meinung bin ich gespannt.