Heute geht sie los im BücherTreff die Mini-Leserunde zu Charles Dickens “Bleak House”. Ein wahrer Klassiker mit einem ungewohnten Stil. Grund genug für mich, das Buch mit anderen zusammen zu lesen. Erstens kenne ich mich nur zu gut, dass ich es sonst, wenn es mir zu kompliziert und anstrengend würde, abbreche oder es schleifen lasse. So habe ich in jeder Woche ein bestimmtes Pensum zu lesen und dazu etwas zu schreiben.
Um euch an der Leserunde teilhaben zu lassen, werde ich meine Erkenntnisse zu “Bleak House” auch hier im Blog wieder geben und zwar in der Kategorie “Wörterkatze liest…”. Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß daran, wie ich hoffentlich haben werde.
Klappentext von der Verlagsseite:
Undurchdringlich dicht wie der Londoner Nebel zu Beginn des Romans ist der sich jahrelang hinziehende Erbschaftsprozess im Fall Jarndyce contra Jarndyce: Richard Carstone und seine Cousine Ada Clare, die sich lieben und heimlich heiraten, müssen zusehen, wie sich ihre Hoffnungen auf das Erbe in Luft auflösen. Gemeinsam mit Ada und Richard lebt Esther Summerson in Bleak House. Um ihre Herkunft rankt sich ein düsteres Geheimnis …
Ein großangelegtes Gesellschaftspanorama mit unvergesslich liebenswürdigen, schrulligen und finsteren Figuren und dem ersten Detektiv der Romanliteratur, Inspector Bucket.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
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Und da geht es auch schon los… Ich wünsche dir wunderbare Lesestunden und viel Motivation!
Die Ausgabe ist aber auch schon optisch richtig klasse. Hoffentlich überzeugt der Inhalt ebenso.
PS: Mir fällt gerade ein: Was ist eigentlich mit dem Grafen von Monte Christo?
Hallo Kathrin,
durch den Grafen habe ich mich im letzten Jahr durch gekämpft und irgendwann keinen Nerv mehr gehabt, immer noch darüber zu schreiben. Es waren manchmal nur zehn Seiten am Tag und dafür einen extra Post, war mir dann doch zu blöd und wenn ich dann ein paar Tage angesammelt hätte, sind mir Sachen wieder entfallen. Seufz. Aber es hat mich jedenfalls fast das ganze Jahr über begleitet und war auch nicht so schlecht. Aber auch kein Highlight, mal sehen wie der Dickens wird.
Ich liebe die Fischer Klassik Ausgaben, die sind immer toll gemacht und haben auch die Sprache beibehalten. Dazu noch die Erläuterungen vom Literaturlexikon – es wird hoffentlich werden.
Liebe Grüße
Kerstin
Hallo Kerstin,
also hast du die Lektüre doch fortgesetzt – ich dachte schon, du hättest aufgegeben ;) Deine Gründe, weshalb du nicht mehr darüber gebloggt hast, kann ich aber nachvollziehen. Daher bin ich dankbar, dass du mir nun im Nachgang kurz deinen Gesamteindruck geschildert hast. Ich möchte den Grafen auf jeden Fall irgendwann noch lesen und bin gespannt, ob es mir ähnlich ergeht wie dir.
Hallo Kathrin,
abgebrochen habe ich nur “Der Schatten des Windes” durch den Grafen habe ich mich bis Oktober oder November gekämpft. Aber aufgeben gilt bei einem Klassiker nicht. Die lese ich eh nicht oft und dann gebe ich sicherlich nicht auf.
Der Graf war gut geschrieben, aber manchmal auch etwas zu langatmig, da habe ich dann wieder pausiert. Aber zwischen 5 und 10 Seiten waren es dann doch jeden Tag, wenn ich mal drin war.
Es wird jedenfalls nicht der Klassiker gewesen sein, den ich gelesen habe. Dickens steht jetzt an und irgendwann kommt sicherlich mir wieder einer unter der mir gefällt.
Liebe Grüße
Kerstin
Hallo,
da wünsche ich euch in der Leserunde viel Spaß, habe das Buch letztes Jahr in einer Leserunde bei lovelybooks gelesen und es gehört zu meinen Top-3 des Jahres 2015. Lasst euch nicht von den ersten beiden Kapiteln abschrecken, die ziehen sich etwas, aber danach wird es immer besser.
Liebe Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
die ersten beiden Kapitel inklusive Vorrede sind auch wirklich etwas eigenartig. Aber ich denke, dass es nur noch besser werden kann und freue mich auf die nächsten Kapitel.
Liebe Grüße
Kerstin