Jilliane Hoffman – Morpheus

Klappentext:
Es ist zurück. Es lebt. Es tötet.
Ein Serienmörder, der korrupte Cops umbringt.
Eine Staatsanwältin mit einem dunklen Geheimnis.
Ein Monster, das im Todestrakt auf den Tag der Rache wartet…
Drei Jahre ist es her, dass die Cupido-Morde ganz Florida im Atem hielten. Jetzt schlägt das Grauen wieder zu. Kann C.J. Larson ihm noch einmal entkommen.

Erste Meinung:
“Morpheus” ist der zweite Teil um die Staatsanwältin C.J. Larson. Nach dem sie den Cupido-Mörder in den Todestrakt gebracht hat, ist ihr Leben wieder etwas ruhiger. Auch wenn sie immer noch Alpträume hat, die sich um den Cupido-Mörder drehen. Aber plötzlich wird es heftig: Irgendjemand bringt korrupte Cops um und niemand anders als C.J. Larson wird in die Task-Force berufen, denn sie hat ja schließlich genug Erfahrung mit Serienmördern. Die Task-Force ermittelt in alle Richtungen: Nachtclubs, Drogen, Geldwäsche. Aber nur C.J. ahnt, dass es auch etwas mit der Vergangenheit zu tun haben kann, aber sie schweigt.
“Morpheus” ist so spannend wie auch der erste Band “Cupido”. Wieder gibt es kurze Kapitel und somit geht die Handlung schnell voran und dank Hoffmans rasanten, aber auch erklärenden Schreibstils ist die Handlung spannend. Ein übriges tragen dazu die gut beschriebenen Protagonisten bei, allen voran C.J. Larson.
Aufgeteilt ist das Buch in 91 Kapitel und einem Epilog.
Aber nun begebe ich mal wieder auf die Spuren von “Morpheus”.

Erster Satz: “Die schwere Flügeltür des Gerichtssaals 4-8 öffnete sich schwungvoll und stieß gegen den Stuhl des Vollzugsbeamten, der gerade mit dem untersten Knopf seiner grünen Dienstjacke spielt.

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RuB-Zuwachs IX/2012

Wie jedes Jahr an Ostern brachte mir der Osterhase wieder Bücher, worüber ich mich auch wenn der RuB noch so hoch sein mag, immer noch freue. :-) Zum einen habe ich die komplette Stravaganza-Trilogie geschrieben von Mary Hoffman bekommen und zum anderen der fehlende Band der “Peter-Brandt-Reihe” von Andreas Franz. Als fünftes und letztes Ostergeschenk gab es “Casper. Ein Kater geht auf Tour” von Susan Finden. Letzteres ist auch direkt in meinen Lesesessel gewandert und wird nun ausgiebig gelesen. So und wie immer hier nun die Ostergeschenke:

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RuB-Zuwachs VIII/2012

Mein letzter Beitrag zu diesem Thema ist ja noch nicht lange her und dennoch muss ich heute wieder etwas dazu posten. Gestern habe ich das gute Wetter genutzt und habe dem Ostermarkt einen Besuch abgestattet. Neben allerlei Osterdeko gab es auch einen Stand mit gebrauchten Büchern und da musste natürlich mal gestöbert werden. Beim Stöbern ist es natürlich nicht geblieben und so konnten acht neue Schätze in meinem RuB Einzug halten. Dabei ist auch der letzte Band von Ake Edwardsson Winter-Reihe und der zweite Teil von Petra Durst-Benning Olga Nikolajewna Romanowa-Buchserie. Was es sonst noch gab sieht ihr nun hier:

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RuB-Zuwachs VII/2012

Nach einiger Zeit war ich mal wieder auf einen Bücherflohmarkt und natürlich gab es wieder Bücher für mich. Da konnte ich einfach nicht nein und so kamen 5 Bücher wieder zu mir nach Hause. Damit ist zwar mal wieder der RuB-Abbau für den Monat hinfällig, aber was solls. Mal wieder ist auch ein Reihenbuch dabei und wie sollte es anders sein, natürlich von einer noch nicht existenten Reihe in meinem RuB. Und dazu auch noch Band 3. Welche Bücher nun neu bei mir sind? Hier sind sie:

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Stella Blomkvist – Der falsche Zeuge


Klappentext:
Bei Tumulten zwischen Neonazis und der Polizei stürzt die Journalistin Salvör in den Tod. Nur widerwillig übernimmt die erfolgreiche Anwältin Stella Blómkvist die Verteidigung eines Rechtsradikalen, der in die Vorfälle verwickelt ist. Auch ihr alter Freund Siggi Palli, mittlerweile in der Politik tätig, braucht ihre Hilfe: Er wird angeklagt, eine Vierzehnjährige vergewaltigt zu haben. Stella ahnt nicht, dass die beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als es auf den ersten Blick scheint …

Erste Meinung:
Nach langer Zeit lese ich mal wieder einen Stella Blomkvist Krimi. Die Frau ist wirklich speziell, eigenartig und auch sehr übertrieben gezeichnet. Dennoch habe ich irgendwie dieses verquerte Wesen ins Herz geschlossen. Dieses Mal hat sie mit zwei delikaten Angelegenheiten zu tun. Einmal der Fall um die getötete Journalistin Salvör, die von einen Rechtsradikalen getötet worden sein soll. Und zum anderen der Fall um die Vergewaltigung eines jungen Mädchens. Beides keine Fälle mit denen man sich gerade beliebt, dies bekommt sie auch immer wieder von den “Goldjungs”, wie sie die Polizisten nennt zu spüren. Hinzu kommt, dass es von der Tötung Salvörs Videoaufzeichnungen gibt, die die Verteidigung des Rechtsradikalen nicht gerade erleichtert und da er nichts über seine Mitstreiter erzählen will, macht sich Stella auf die Suche nach wichtigen Hinweisen und wühlt in der Vergangenheit von Audolfur Korkmaksson herum. Als ob dies nicht alles schon genug wäre, besucht sie regelmäßig in Krankenhaus ein junges Mädchen, dass sie tief bewusstlos in der Badewanne einer Wohnung gefunden hat.
Wie all dies zusammenhängt ist mir noch nicht begreiflich, aber da sich die vielen losen Fäden auch in den Vorgängerkrimis am Ende zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben, wird dies wohl auch dieses Mal wieder der Fall sein.

Erster Satz: “”Sorry”, sagte er grinsend.”

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Jahresendspurtliste 2011 Update 11

Ich bin euch noch ein Update schuldig. Das wird hiermit nachgeholt. In der vergangenen Woche habe ich zwei Bücher gelesen. Einmal die von Gitte Haenning herausgegebenen Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien und dann noch Andreas Föhrs “Der Prinzessinnenmörder”.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend geschrieben, gute Charaktere und auch ein spannendes Tatmotiv. Sehr oft musste ich über Wallner und seinen Opa schmunzeln, und auch Kreuthner hat noch seinen Auftritt bekommen. Wer einen gut erzählten psychologischen Krimi lesen will, demjenigen kann ich Prinzessinnenmörder nur empfehlen. Ich freue mich schon auf die weiteren Krimis um Wallner, seinen Opa und natürlich den speziellen Kreuthner.

Die Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien liegen schon eine Weile auf meinem RuB und dieses Jahr wurden sie dann endlich gelesen. In dem Buch sind zwei Geschichten von Hans Christian Andersen, einmal Tölpel-Hans und dann noch mein Lieblingsmärchen “Die Schneekönigin”. Mit dabei sind aber auch noch Astrid Lindgren, Ake Edwardsson und Hanne-Vibeke Holst. Das einzige und nur kleine Manko für mich lag in der Zusammenstellung der Geschichten – sie waren alle sehr schön – aber bis auf einer norwegischen Geschichte stammen sie alle aus Schweden und Dänemark. Da hätte ich mir eine bessere Verteilung gewünscht. Ansonsten sind die Geschichten bis auf “Die Schneekönigin” recht kurz gehalten und daher auch gut zwischendurch zu lesen.

Im Moment lese ich noch an “Öland” von Johan Theorin. Ein wirklich spannender und gruseliger Schwedenkrimi und an Marko Leinos “Wunder einer Winternacht”. Nächste Woche gibt es dann ein abschließendes Fazit zum Jahresendspurt.

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Jahresendspurtliste 2011 Update 10

Nach zwei lesearmen Wochen. Kann ich in dieser Woche endlich mal wieder Leseerfolge melden. Beendet habe ich zwei Bücher und an einem lese ich noch. Letzteres wird auch noch etwas länger dauern, da es skandinavische Weihnachtsgeschichten sind. Nun zu den zwei gelesenen Büchern:

Der zweite Fall mit Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen. Rita Falks freche Schreibweise und der wunderschöne Dialekt sowie die Eigenheiten der Protagonisten machen dieses Buch zu einem Leseerlebnis. Sehr oft musste ich über Eberhofers Familie schmunzeln und auch so manches mal lachen. Allein die Tatsache, dass seine Nichte lieber bei ihm ist, als bei seinem Bruder, fand ich schon sehr gelungen. Ansonsten plätschert die Handlung erst vor sich hin. Man erfährt einiges über die Beziehung zwischen Franz und Susi, und wie sollte es auch anders sein, benimmt er sich wie ein Depp. Mit der Zeit bilden die einzelnen Puzzleteile, die Eberhofer mit einiger Mühe und mit der Hilfe seiner Freunde löst Eberhofer den Todesfall Höfl. Natürlich mal wieder anders als man erwarten würde, aber gerade dies macht den Reiz der Falk-Krimis aus. “Dampfnudelblues” hat mir noch ein stückweit besser gefallen als “Winterkartoffelknödel”.

Rita Mae Brown und Sneaky Pie Brown sind zurück! Und das ist wahrsten Sinne des Wortes, denn die beiden Vorgängerkrimis haben mir nicht so gut gefallen. Aber nun ist sie wieder die alte. Der Wortwitz ist zurück und es ist auch nicht mehr so ausufernd (Weinbauanleitungen, Pferdezucht), sondern die Geschehnisse in dem kleinen Ort Crozet in Virginia stehen wieder im Vordergrund. Es ist kurz vor Weihnachten und im Mönchskloster wird ein Mönch von Mary Minor “Harry” Harristeen tot aufgefunden. Die Befürchtung von den Polizeibeamten Cooper und Rick Shaw, dass ich Harry mit ihren beiden Katzen Mrs Murphy und Pewter sowie der Corgidame  Tee Tucker sind begründet, denn noch nie konnte irgendetwas sie von eigenen Ermittlungen abhalten und allzu oft hat sie sich damit in Gefahr gebracht. Ein sehr schöner Katzenkrimi,  mit vielen liebgewonnenen Charakteren und mal wieder sehr schönen Illustrationen. Allerdings ist der Krimi nur für Leute geeignet, die nichts gegen sprechende Tiere haben.

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