Petra Schier – Die Gewürzhändlerin


Kurzbeschreibung von amazon:
Von der Eifel an den Rhein: Ein Frauenschicksal im Mittelalter. Luzia verbringt mit ihrer Herrschaft die Wintermonate in Koblenz. Die Bauerntochter ist überwältigt: Das Leben in der Stadt ist so aufregend! Ihr Glück scheint vollkommen, als der Gewürzhändler Martin Wied sie um ihre Mitarbeit bittet: Ingwerwurzeln, Safranfäden, Paradieskörner, Zitronenöl, Muskatnuss – Luzia entdeckt ihre Passion. Ihr Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet Siegfried Thal, der Sohn von Martins größtem Konkurrenten, will Luzia zur Frau. Noch bevor Martin ihr seine eigenen Gefühle offenbaren kann, wird er des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen …

Erste Meinung:
“Die Gewürzhändlerin” ist mein erster Roman von Petra Schier und da er in der Nähe meiner Heimat spielt konnte ich einfach nicht widerstehen. Der Roman spielt im Mittelalter um 1350 in Koblenz. Sehr gut gefällt mir der Stadtplan zu Beginn und auch das Glossar mit den handelnden Personen am Ende des Buches. Schon oft habe ich wieder zum Stadtplan geblättert um Luzias Wege zu begleiten oder die von Martin Wied.
Nach dem ich nun die ersten fünf Kapitel gelesen habe, ohne den ersten Band der Reihe zu kennen, kann ich sagen, dass man gut in die Handlung hinein findet, auch ohne das Vorwissen. Luzia gefällt mir bisher sehr gut und auch die Freundschaft mit Elisabeth von Manten ist sehr schön dargestellt. Ich bin schon genauso gespannt, wie Luzia und Elisabeth, nach der genauen Gabe des Kreuzes. Einen ersten Einblick habe ich ja schon durch den Prolog bekommen, der noch in Konstantinopel 1199 spielt, von dort brachte Martins Urahn das Kreuz nach Koblenz.
Ich freue mich auf die kommenden Seiten…

Erster Satz: “Wehmütig, doch zugleich auch mit Vorfreude im Herzen blickte Mätthaus Ibn Maternus Ibn Radulf auf die Mauern und Türme der Metropole zurück.”

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RuB-Zuwachs III/2012

Es sind mal wieder zwei neue Bücher bei mir eingezogen auf die ich mich sehr freue. Zunächst mal ein historischer Roman der in Koblenz spielt. Das Cover ist schon ein Hingucker. Mit einem sehr tollen Cover. Schön finde ich auch die alte Karte von Koblenz, da macht die Handlung noch mehr Spaß, wenn man sich die Orte auf der Karte anschauen kann.  Nun mal zum zweiten erstandenen Buch: Jussi Adler-Olsen – Alphabethaus. Seit seinen Krimis um Carl Morck und Assad bin ich ein Fan seines Stil und so musste nun heute auch sein Debütroman mit nach Hause kommen. Beides sind zwar keine Bücher für die Weltenbummler-Challenge, aber ab und zu muss die Handlung auch mal in Deutschland spielen.


Kurzbeschreibung von amazon:
Von der Eifel an den Rhein: Ein Frauenschicksal im Mittelalter. Luzia verbringt mit ihrer Herrschaft die Wintermonate in Koblenz. Die Bauerntochter ist überwältigt: Das Leben in der Stadt ist so aufregend! Ihr Glück scheint vollkommen, als der Gewürzhändler Martin Wied sie um ihre Mitarbeit bittet: Ingwerwurzeln, Safranfäden, Paradieskörner, Zitronenöl, Muskatnuss – Luzia entdeckt ihre Passion. Ihr Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet Siegfried Thal, der Sohn von Martins größtem Konkurrenten, will Luzia zur Frau. Noch bevor Martin ihr seine eigenen Gefühle offenbaren kann, wird er des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen …

Kurzbeschreibung von dtv:
Der Absturz zweiter britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …
Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen für Psychopharmaka dienen …
Die dramatische Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre zuvor im Stich gelassen hat …

»Eine unfassbare Geschichte: die Schrecken des Krieges und das Schicksal psychisch zutiefst beschädigter Patienten einer Nervenheilanstalt auf der einen Seite, die Freundschaft zweier englischer Piloten und die Suche nach einem Verschwundenen auf der anderen, gehört zum Besten, was Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat. Wie er das groteske Elend der Patienten einer Nervenklinik als Folge des Krieges schildert, ist anrührend und beklemmend zugleich. Man liest das Buch mit allen Sinnen.« Ingrid Brekke in ‘Aftenposten’

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Neues für die Wunschliste…

Es gibt ja immer so viele Neuerscheinungen in einem Jahr, da kann eine Buchliebhaberin nur schwer widerstehen. Mir geht dies auch regelmäßig so und so möchte ich euch nun im folgenden einen Teil meiner Wunschliste vorstellen. Diese vier stehen ganz oben auf meiner Wunschliste und werden mit Sicherheit auch bald bei mir einziehen.

Auf Patrick Ness  & Siobhan Dowd – Sieben Minuten nach Mitternacht bin ich durch Rezensionen bei Myriel, Seitengeraschel und Daves Buchwelt aufmerksam geworden. Nach lesen des Klappentexts war ich noch unschlüssig, aber gerade die drei Rezensionen haben nun doch mein Interesse für das Buch geweckt.

Im Land des roten Ahorns ist ein historischer Kanada-Roman. Nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Die ersten Seiten habe ich bereits in der Buchhandlung geschmökert und so bin ich mir sicher, dass dieses Buch bald bei mir sein wird.

Rain Song von Antje Babendererde sticht mir schon länger in der Nase. Denn es ist anders als ihre anderen Indianer-Bücher. Dieses Mal steht nicht ein Teenager im Mittelpunkt, sondern eine erwachsene Frau.

Das war ich nicht wurde bereits vor einem Jahr von Karthause rezensiert und allein ihr Fazit zum Buch, dass es nie langweilig wird, ist für mich Grund genug es auf meine Wunschliste zu setzen.

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Deana Zinßmeister – Die Gabe der Jungfrau

Klappentext:
Ein Dorf in der Kurpfalz um 1525. Anna Maria wächst mit vier Brüdern auf einem Hof auf, bis ihr Vater zwei seiner Söhne in den Krieg schickt, damit sie für die Sache der Bauern kämpfen. Anna Maria versucht ihren Vater umzustimmen, doch vergebens.
Bevor die Brüder aufbrechen, geben sie ihrer Schwester das Versprechen, dass keiner ohne den anderen heimkehren wird. Doch dann sieht Anna Maria die beiden eines Nachts im Traum und weiß, dass sie in Gefahr sind. Nun hält sie nichts mehr zu Hause, denn sie verfügt über die Gabe, in ihren Träumen den Tod vorherzusehen…

Erste Meinung:
Ein toller historischer Roman so viel kann ich nach den ersten 75 Seiten schon einmal sagen. Die Charaktere sind gut dargestellt und haben alle Profil. Sehr gut gelungen finde ich auch die Sprünge in der Handlung, bei manchen Büchern ist es einfach zu viel, hier ist es genau richtig. Den Überblick kann man jedenfalls durch die Jahres- und Ortsangaben nicht verlieren. Man verliert sich direkt in der Handlung, da sie so eindrucksvoll geschrieben ist. Bildhaft und stimmungsvoll.

Erster Satz: “Unaufhaltsam liefen dem jungen Mann Tränen über die Wangen, und wie den Regen spürte er sie nicht.”

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