Die Wörterkatze wird spontan und bekommt richtig Lust aufs Lesen. Da sie nicht gerade auf die tollen Tage oder Fastnacht, Karneval, Fasching oder Fassenacht steht, hat sie sich für ein #Fastnachtslesen entschieden.
Eine Aktion für alle, die auch keine Lust auf Remmidemmi, Kamelle und die Jecken haben. Der Beginn ist morgen an Weiberfasching und endet am Veilchendienstag um 23.59 Uhr. Denn wie auch im Fasching ist hier an Aschermittwoch alles vorbei.
Wer Lust hat mit zu machen, der meldet sich einfach hier an und ich hoffe, dass einige Lust dazu haben. Für die Twitterer es gibt auch einen Hashtag #Fastnachtslesen_2016.
Heute geht sie los im BücherTreff die Mini-Leserunde zu Charles Dickens “Bleak House”. Ein wahrer Klassiker mit einem ungewohnten Stil. Grund genug für mich, das Buch mit anderen zusammen zu lesen. Erstens kenne ich mich nur zu gut, dass ich es sonst, wenn es mir zu kompliziert und anstrengend würde, abbreche oder es schleifen lasse. So habe ich in jeder Woche ein bestimmtes Pensum zu lesen und dazu etwas zu schreiben.
Um euch an der Leserunde teilhaben zu lassen, werde ich meine Erkenntnisse zu “Bleak House” auch hier im Blog wieder geben und zwar in der Kategorie “Wörterkatze liest…”. Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß daran, wie ich hoffentlich haben werde.
Undurchdringlich dicht wie der Londoner Nebel zu Beginn des Romans ist der sich jahrelang hinziehende Erbschaftsprozess im Fall Jarndyce contra Jarndyce: Richard Carstone und seine Cousine Ada Clare, die sich lieben und heimlich heiraten, müssen zusehen, wie sich ihre Hoffnungen auf das Erbe in Luft auflösen. Gemeinsam mit Ada und Richard lebt Esther Summerson in Bleak House. Um ihre Herkunft rankt sich ein düsteres Geheimnis … Ein großangelegtes Gesellschaftspanorama mit unvergesslich liebenswürdigen, schrulligen und finsteren Figuren und dem ersten Detektiv der Romanliteratur, Inspector Bucket.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Die #Kehrwoche von Maike und Mareike von herzpotenzial geht heute mit der langen Nacht der aufgeschobenen Bücher #LndaB zu Ende. Ich werde sowohl auf dem Blog als auch auf Twitter dabei sein. Da ich kein Buch mehr habe, dass aufgeschoben ist oder abgebrochen ist. Und ich “Der Schatten des Windes” bereits aus meinem Regal verbannt habe, werde ich “Frau Endlich geht” von Matthias Keidtel weiter lesen.
Marten Endlich, Autor von Ratgebern über Haustiere, hat ein Problem: Er weiß plötzlich nicht mehr, ob seine Frau Silke ihn noch liebt, obwohl – oder weil? – sie seit gut zwanzig Jahre verheiratet sind. Was tun? Soll er versuchen, seine Frau eifersüchtig zu machen? Soll er eine Überraschungsparty planen und sie auf die Probe stellen? Marten entscheidet sich, aufs Ganze zu gehen. Er lässt sich mit Renate, einer Kollegin, ein, die ihn seit geraumer Zeit anhimmelt, doch dann geht alles auf grandiose Weise schief, denn seine Frau Silke hat ihre eigenen Pläne. Ein wunderbar komischer Eheroman – für alle, die Loriot lieben.
„Matthias Keidtel ist ein herzenswarmer, zum Verzweifeln komischer, mitunter regelrecht weltweiser Schriftsteller. Der damit klarkommen muss, dass ich ihn verehre.“ Jörg Thadeusz.
Bis jetzt bin ich auf Seite 70 von 303 Seiten und da geht heute auf jeden Fall noch etwas. Die Fragen, die Maike und Mareike uns stellen werden, werde ich heute Abend dann hier beantworten.
Bis heute Abend dann!
19.00 Uhr
Die erste Frage ist da:
Mit welchem Buch startet ihr in den Abend und warum?
Ich starte wie oben bereits erwähnt mit “Frau Endlich geht” von Matthias Keidtel. Ich habe keine aufgeschobenen bzw. angefangenen Bücher vom letzten Jahr mehr und das ist der Hauptgrund.
20.00 Uhr
Die zweite Frage:
Wie steht es um das aktuelle Buch? Kann es euch fesseln oder greift ihr nun zu einem neuen?
Es kann mich immer noch fesseln. Matthias Keidtel schreibt interessant und Marten, der Hauptprotagonist, ist gut dargestellt. Ebenso seine Frau Silke. Nach dem Auszug der Kinder liegt die Beziehung im Argen. Marten weiß nicht, was er tun soll und Silke fordert zwar, aber ist dann erstaunt, wie Marten reagiert. Ich bin nun auf Seite 116 von 303 und habe vor das Buch heute wenn möglich noch zu beenden.
21.00 Uhr
Und hier ist wieder eine Frage:
Blicken wir doch noch mal auf das letzte Jahr zurück: welches war das letzte Buch, dass ihr abbrechen musstet? Oder passiert euch so etwas einfach nicht?
Normalerweise breche ich keine Bücher ab, aber “Der Schatten des Windes” von Carlos Ruiz Zafón konnte mich auch nach 290 Seiten nicht fesseln und so habe ich es abgebrochen. Allerdings war es auch schon mein dritter Versuch mit dem Buch.
21.48 Uhr
Marten ist so ein Stoffel. Weil er Angst um seine Ehe mit Silke hat und glaubt, dass sie sich nicht mehr für ihn interessiert, will er sie jetzt eifersüchtig machen und das mit einer Kollegin. In der Story ist die Frau die Erfolgreiche und er teilzeitbeschäftigt. Mal eine andere Welt. Immer noch interessant und Silke kann ich nicht einordnen, aber sie scheint, auch gar nicht zu kapieren, dass Marten sich um sie bemüht.
22.00 Uhr
Frage 4:
Es wird langsam spät. Bei uns setzt jetzt das traditionelle Müdigkeitstief ein. Deshalb unsere Aufgabe: Zeigt uns eure Verpflegung! Wir möchten ein Foto von euren Wachmachern in der Lesenacht sehen. Ob Schokolade, Wein, Kaffee, Tee oder Chips – wir sind gespannt auf eure Bilder!
Mit einem Bild kann ich nicht dienen, da meine Kamera nicht geladen ist und mit dem Handy geht es nicht. Daher nur schriftlich: Oreo-Schokolade, Grüner Tee, Kekse sowie Käse und Weintrauben. Yummi, damit müsste ich noch eine Weile über die Runden kommen.
23.00 Uhr
Frage 5:
23 Uhr – Jetzt mal Hand aufs Herz: Wenn ihr euch eure aufgeschobenen Bücher so anseht, erkennt ihr da Gemeinsamkeiten?
Ich tue mich manchmal schwer ein dickes Buch und damit meine ich richtige Wälzer mit mehr als 1000 Seiten anzufangen. Aus Angst, dass mir die Lust daran vergeht oder mir die Lesezeit ausgeht. Dennoch habe ich so manche Schwarte im RuB und die werde ich auch noch Lesen. Bereits am Montag werde ich in einer Leserunde im Büchertreff mit “Bleak House” von Charles Dickens beginnen – mehr als 1000 Seiten warten auf mich – und ich habe gemerkt, dass ich dicke Bücher lieber in Leserunden lese als alleine. Damit schlage ich direkt zwei Schnippchen ein dickes Buch und dazu noch ein Klassiker. Ältere Bücher bleiben schon mal länger auf dem RuB, aber das heißt nicht, dass ich sie nicht lese. Im letzten Jahr habe ich ein Uralt-Buch gelesen von vor 2000 und es hat mir gut gefallen. Also jedes Buch bekommt seine Chance und manchmal auch mehrere.
Die #Kehrwoche von Maike und Mareike von herzpotenzial startet wieder und ich bin mit dabei. Gelesen wird vom 04. Januar bis 08. Januar und endet mit der langen Nacht der aufgeschobenen Bücher #LndaB am Freitag.
Heute geht es um meine literarischen Highlights des Jahres 2015. Bei 106 gelesenen Büchern sind es tatsächlich neun geworden. Die Quote finde ich voll in Ordnung, obwohl sie ausgebaut werden kann. Und hier sind sie nun:
“Mr. Mercedes” von Stephen King hat mich einfach durch seine Erzählart überzeugt. Teilweise mag sie langatmig sein, aber die Figuren haben es einfach wieder gut gemacht und ich freue mich schon auf den zweiten Teil “Finderlohn”.
“Mal Aria” von Carmen Stephan ist genial geschrieben und die Geschichte der Krankheit Malaria aus dem Blickwinkel der Stechmücke zu sehen und sie auch so darzustellen hat mich restlos überzeugt. Das Buch wird irgendwann wieder gelesen.
“Ostende” von Volker Weidermann hat mich durch eine Lesenacht begleitet und wenn ich ein Buch in einem Rutsch auslese, dann muss es einfach gut sein. Die Geschichte um Stefan Zweig und Joseph Roth sowie den anderen Exilanten gehört auch zu meinen absoluten Jahreshighlights von 2015.
“Der Zug der Waisen” von Christina Baker Kline hat mir einen Blick auf ein vergessenes Kapitel der jüngeren amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts gegeben: Die Waisenzüge. Den Kindern wurde vorgegaukelt, dass sie in gute Familien kommen, stattdessen wurden sie meistens als billige Arbeitskräfte benutzt und bekamen keine Schulbildung oder Liebe. Das Buch hat mich nachdrücklich beeindruckt und ich kann es nur weiter empfehlen.
Pieter Webelings “Das Lachen und der Tod” hat mich zu Tränen gerührt und immer wieder fassungslos über die Gräueltaten des Nazi-Regimes gemacht. Ein starkes Buch, dass einen nachdenklich und auch traurig zurücklässt.
“Die verbotene Zeit” von Claire Winter hat mich durch seine zwei Handlungsebenen, die sich irgendwann verweben und hat mich in die Anfänge des 20. Jahrhunderts entführt. Absolute Leseempfehlung!!
“84, Charing Cross Road” von Helene Hanff. Was für ein Briefverkehr und ich habe die Seiten richtig genossen. Ein kleines Buch über die Liebe zu Büchern und einem Briefverkehr aus dem eine Freundschaft entsteht.
Die nächsten beiden Bücher kann ich direkt zusammenfassen, da sie den Auftakt einer Familiensaga geben: “Spiel der Zeit” und “Das Vermächtnis des Vaters” von Jeffrey Archer haben mich aufgrund von tollen Handlungssträngen, authentischen Charakteren und einer spannenden Handlung überzeugt. Auch wenn es hier viel aus den Blickwinkel der einzelnen handelnden Charakteren erzählt wird so ist dies im Gegensatz zu Somers “Goldfisch” spannend geschrieben. Es hat einen stringenten zeitlichen Ablauf und ist einfach genial. Die Reihe kann ich jedem empfehlen.
Dies waren nun meine Highlights und natürlich habe ich auch schon ein paar Seiten in meinem aktuellen Buch gelesen. Es ist wirklich komisch, amüsant und es ist schön mal ein Beziehungsbuch aus männlicher Sicht zu lesen.
Marten Endlich, Autor von Ratgebern über Haustiere, hat ein Problem: Er weiß plötzlich nicht mehr, ob seine Frau Silke ihn noch liebt, obwohl – oder weil? – sie seit gut zwanzig Jahre verheiratet sind. Was tun? Soll er versuchen, seine Frau eifersüchtig zu machen? Soll er eine Überraschungsparty planen und sie auf die Probe stellen? Marten entscheidet sich, aufs Ganze zu gehen. Er lässt sich mit Renate, einer Kollegin, ein, die ihn seit geraumer Zeit anhimmelt, doch dann geht alles auf grandiose Weise schief, denn seine Frau Silke hat ihre eigenen Pläne. Ein wunderbar komischer Eheroman – für alle, die Loriot lieben.
„Matthias Keidtel ist ein herzenswarmer, zum Verzweifeln komischer, mitunter regelrecht weltweiser Schriftsteller. Der damit klarkommen muss, dass ich ihn verehre.“ Jörg Thadeusz.
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