Inge und Walter Jens – Frau Thomas Mann

Klappentext:
Wer war Katharina Pringsheim? Die Antwort auf diese Frage scheint einfach: Katia, wer denn sonst? Katia, die so bekannt ist wie Heinrich oder Golo, Erika oder Klaus. Eine Figur im Reich des Zauberers, seine engste Vertraute. “K”, die in Thomas Manns Tagebüchern als Mutter seiner Kinder, seine Begleiterin und Ratgeberin, aber auch als Managerin eines ebenso erfolgreichen wie bedrohten Betriebs erscheint.
Doch wer war sie wirklich? Dieses Buch versucht eine Antwort. Es ist die erste umfassende Biographie Katia Manns – spannend erzählt und mit zahlreichen bisher unbekannten Dokumenten und Fotos.

Erste Meinung:
Schon so lange liegt das Buch auf meinem RuB, so dass es endgültig befreit werden musste. Die Manns haben mich schon immer fasziniert und wenn man bedenkt, was noch auf meinem RuB liegt werde ich noch einige vergnügliche Stunden mit ihnen verbringen dürfen.
Dieses Buch handelt von Katia oder wie Inge und Walter Jens es treffend formulieren Frau Thomas Mann. Ich bin schon gespannt, wer sich genau hinter Katia Pringsheim verbirgt.
Die ersten Seiten habe ich bereits gelesen und erfahren habe ich bisher etwas über ihre Eltern und auch, dass Katia eine sehr eigenwillige Persönlichkeit schon in jungen Jahren war. Ihre Biographie ist bisher sehr humorvoll geschrieben und ich musste schon ein, zweimal schmunzeln. Dann mache ich mich mal wieder auf in das Leben von Katia Pringsheim.

Erster Satz: Wer war Katia Pringsheim?

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Tess Gerritsen – Die Chirurgin

Klappentext:
In einem stickigen Sommer dringt in Boston ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von allein stehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff – und tötet sie dann. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu einer jungen Chirurgin. Catherine Cordell war drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen worden, kam aber mit dem Leben davon, weil sie den Täter in Notwehr erschoss. Doch die Anzeichen häufen sich, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist…

Erste Meinung:
Meinen ersten Tess Gerritsen-Thriller um Jane Rizzoli lese ich in einer Mini-Leserunde im Büchertreff. Der Thriller packt einen richtig und hinterlässt Gänsehaut. Ursächlich dafür sind die Stilmittel, die Tess Gerritsen, im übrigen Medizinerin, verwendet. Zum einen lässt sie immer wieder den Täter zu Wort kommen, besser ausgedrückt, sie lässt den Leser an seinen Gedanken teilhaben und zum anderen ist es unheimlich spannend zu lesen wie sich Jane Rizzoli im Laufe der Ermittlungen verhält. Tess Gerritsen hat tolle Charaktere gezeichnet, neben Jane Rizzoli, die es wahrlich nicht leicht auf dem Revier hat fällt einem sofort Catherine Cordell auf. Gerritsen hat diesem Charakter sehr zwiespältig dargestellt, zum einem das Opfer einer grausamen Tat und zum anderen die kontrollierte Chirurgin. Wie alles zusammenhängt werde ich hoffentlich im Laufe der Handlung noch erfahren und mache mich nun auch wieder ans Lesen.

Erster Satz: Heute werden sie ihre Leiche finden.

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Marian Keyes – Wassermelone

Klappentext:
Bis zu dem Tag an dem ihre Tochter zur Welt kam, war Claires Leben eitel Sonnenschein (glaubt sie). Jetzt ist sie eine verlassene Mutter mit einem ständig schreienden Säugling und sieht dazu noch aus wie eine Wassermelone in Stiefeln (findet sie). Verzweifelt flüchtet sie zurück ins elterliche Heim und durchleidet dort die notwendigen Phasen der Trennung mit einer Intensität, die Außenstehende zum Wahnsinn treiben kann (behauptet ihre Familie). Doch die Zeit heilt alle Wunden, und als Ehemann James plötzlich wieder vor der Tür steht, erwartet ihn eine Überraschung…

Erste Meinung:
“Wassermelone” ist Marian Keyes Debütroman und der Auftakt zu der Reihe um die Walsh-Schwestern. Bisher ist er sehr locker geschrieben und Claires manchmal etwas durchgeknallte Art gefällt mir. Dadurch, dass die Geschichte aus Claires Sicht geschrieben ist, hat man auch einen Einblick in ihre Gedanken, diese werden von Marian Keyes dann in kursiver Schrift dargestellt. Claire gibt auch immer wieder einen Rückblick auf ihr bisheriges Leben, so dass man einen guten Einblick in ihren Charakter bekommt. Auch die anderen handelnden Personen sind liebevoll gezeichnet, wie Claires Eltern, ihre verrückten jüngeren Schwestern Helen und Anna. James, der untreue Ehemann, wird hingegen bisher kaum charakterisiert. Bin mal gespannt, ob dies im Laufe der Handlung noch passieren wird. Jedenfalls ist es bis jetzt ein gutes Debüt.


Erster Satz: Der 15. Februar ist für mich ein ganz besonderer Tag.

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Sandra Brown – Verliebt in einem Fremden


Klappentext:
Eine wunderbare Nacht lang hat sich die Architektin Camille Jameson einen leidenschaftlichen Fremden hingegeben. Dann war er fort, und ihr Herz brach… Jahre später fährt Camille nach Mississippi, um eine alte Plantage zu restaurieren. Ein Traumauftrag, doch ausgerechnet dort trifft sie auf Zack Prescott, den Fremden von einst. Wieder fliegen die Funken zwischen ihnen, doch diesmal schwört Zack, sie ewig zu lieben! Aber kann Camille seinen verführerischen Worten vertrauen?

Erste Meinung:
Mein erster Sandra Brown Roman. Erstanden habe ich ihn auf den Bücherflohmarkt der Kirche. Vorweg der Schreibstil des bereits 1981 im Original erschienen Roman gefällt mir sehr gut, auch die gezeichneten Charaktere sind mir zwar noch nicht unbedingt sympathisch, aber in ihren Eigenheiten gut beschrieben. Camille weiß mal wieder nicht was sie will bzw. was sie nicht will, aber bringt es nicht so rüber. Zack kommt arrogant und überheblich rüber, aber scheint auch im Hinblick auf seinen Vater ein gutes Herz zu haben. Was mir allerdings nicht gut gefällt und dafür kann auch die Autorin nichts ist der falsche Einstieg beim Klappentext. Denn in der Handlung stellt es sich anders da. Da kann mal wieder nur die Vermutung haben, dass der Klappentext-Schreiber das Buch nicht gelesen hat.

Erster Satz: Als Bridal Wreath vor ihr auftauchte, brachte Camille ihren kleinen Wagen abrupt zum Stehen.

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