“Waiting on Wednesday” wird von Jill gehostet! Mein heutiges WoW ist ein Buch von John Boyne. “Die Geschichte der Einsamkeit” oder im Original “A History of Loneliness” erscheint als Paperback am 05. Oktober 2015 für 16,99 €. Übersetzt wurde das 416 Seiten starke Buch von Sonja Finck.
Bisher habe ich “Der Junge im gestreiften Pyjama” von ihm gelesen und war begeistert. Sein Buch “Haus zur besonderen Verwendung” steht noch bei mir im Regal. Darauf freue ich mich ebenso wie auf die Geschichte in “Die Geschichte der Einsamkeit”.
Klappentext von der Verlagsseite:
»Packend, erschütternd und zutiefst bewegend.« The Sunday Times
Odran Yates kommt 1972 an das renommierte Dubliner »Clonliffe Seminary«, um Priester zu werden. Voller Hingabe widmet er sich seinen Studien. Er kann es kaum erwarten, endlich Gutes zu tun. Vierzig Jahre später ist sein Vertrauen in die katholische Kirche jedoch zutiefst erschüttert. Waren Priester jahrzehntelang unanfechtbare Respektspersonen und wurden von der irischen Bevölkerung verehrt, schlägt ihnen jetzt nur noch Verachtung entgegen. Odran muss dabei zusehen, wie alte Freunde zu recht vor Gericht stehen, wie einstige Würdenträger verurteilt werden und ins Gefängnis kommen. Odran ist erschüttert und zieht sich zurück – aus Angst vor den missbilligenden Blicken seiner Umwelt. Erst als bei einem Familientreffen alte Wunden aufgerissen werden, sieht er sich gezwungen, sich den Ereignissen zu stellen und seine Komplizenschaft zu erkennen.
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Bei mir liegt die englische Ausgabe noch auf dem SUB, aber das deutsche Cover ist ja auch bildhübsch! Und ich freue mich, dass der Titel wirklich nur ins Deutsche übersetzt wurde und man sich nicht irgendwas womöglich Kitschiges oder Nichtssagendes überlegt hat (die deutschen Titel von Jodi Picoults Romanen der letzten Jahre finde ich zum Beispiel langweilig und austauschbar).
Ich bin gespannt, wer von uns das Buch zuerst lesen wird und wie es uns gefallen wird :)
Das Cover und auch der eindeutige Titel hat mich auch am deutlichsten angesprochen. Zunächst war ich ja skeptisch, da seine Handlungsplätze bisher nie in Irland waren: England, Polen, Russland habe ich im Kopf. Und das Thema ist ja auch nicht so ohne!
Mal sehen, ob ich es mir im Oktober direkt kaufe oder noch etwas darauf warten werde. Aber wie ich mich kenne, dauert es nicht lange. :-)
Das Buch hat wegen seiner Thematik auch ziemliche Wellen in Irland geschlagen und soweit ich weiß, ist das Buch auch für Boyne etwas Besonderes durch den Handlungsort Irland. Skeptisch musst du aber nicht sein – ich denke vielmehr, dass es wieder eine sehr emotionale Lektüre wird.
Dann werden bei mir wieder Tränen fließen, wie bei “Der Junge im gestreiften Pyjama”. Seufz, aber er schreibt ja oft so.
Oh ja, aber genau das wollen wir doch eigentlich auch, oder?! ;)
Jaaaa….. ;-)
Ich lese John Boyne ja wirklich total gerne, aber dieses Buch spricht mich leider gar nicht an. Das ist überhaupt nicht mein Thema. Ich glaube, das werde ich mir dann ausnahmsweise nicht holen …
Kann ich nachvollziehen. Es kommt wirklich bei Boyne darauf an, ob einem das Thema zusagt. Mir ging es so mit der Bounty-Geschichte, dass war nicht meine Welt und hat mich einfach nicht interessiert.
Das war auch mehr so ein Jugendbuch, fand ich. “Das Haus zur besonderen Verwendung” ist übrigens mein Lieblings-Boyne. Das Buch selbst du ganz bald lesen. ;-)
Werde ich mit Sicherheit noch. Der Winter kommt ja erst und dann habe ich mehr Zeit zum Lesen.
Das ist ein gutes Argument! Es passt auch gut in diese besondere Jahreszeit.
Oh ja, das ist auch eines meiner drei Lieblingsbücher von ihm. Ich geb dir recht: Das musst du,Kerstin, unbedingt lesen und der Winter passt ideal zu dieser Geschichte!
Dann wartet auf mich dann “Das Haus zu besonderen Verwendung”. Was für ein dicker Schinken und damit muss die Schmuserolle wieder herhalten.