Linda Olsson – Die Dorfhexe

Klappentext:
Welchen Preis hat das Glück? Zwei Frauen, zwei Lebensgeschichten – und eine Begegnung, die alles zum Guten wendet.

Nach dem Tod ihres Mannes sucht Veronika Trost in der Einsamkeit und mietet sich ein Haus in einem schwedischen Dorf. Bald schon wird ihre als Dorfhexe verschrieene Nachbarin die engste Vertraute der jungen Frau. Noch ahnt Veronika nicht, dass die alte Frau schwer an einem schrecklichen Geheimnis trägt.

Erste Meinung:
Mein Wichtelbuch vom Büchertreff-Wichteln habe ich gerade begonnen und ich freue mich in die Lebensgeschichten von Veronika und der Dorfhexe einzutauchen. Vielen Dank an meine Wichtelpartnerin.

Fasziniert hat mich schon der Klappentext und dann auch noch Schweden, völlig in den Bann gezogen hat mich allerdings der Schreistil von Linda Olsson. Ich geh’ wieder lesen.

Erster Satz: Während der Fahrt war es windig gewesen und hatte geschneit, doch als es dunkel wurde, legten sich Wind und Schnee.

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Martina Kempff – Die Königsmacherin

Klappentext:
Sommer 741: Ein prunkvoller Reisezug begleitet Bertrada auf dem Weg nach Saint Denis, wo Pippin, der Sohn Karl Martells, sie zur Hochzeit erwartet  – doch er heiratet die falsche Frau. Jahre später wird diese Grafentochter dennoch zu einer der mächtigsten Frauen des Frühmittelalters. Dank ihres Muts und ihres diplomatischen Geschicks wird sie Königin und ihrem Sohn Karl eine kluge Ratgeberin. Doch verbirgt sich hinter >>Berta mit dem großen Fuß<< auch eine leidenschaftliche Frau, die sich für schwere Demütigungen fürchterlich rächt – und dabei mitunter auf die unkontrollierbaren Mächte der Magie zurückgreift.

Erste Meinung:
Das Mittelalter hat mich schon immer fasziniert, auch wenn es eine typische europäische Erfindung ist. Eingetaucht bin ich nun in das frühe Mittelalter um Karl des Großen, besser gesagt in die Geschichte seiner Mutter Berta. Schon die ersten Zeilen und die Beschreibungen der Umwelt lassen den Leser eintauchen in die Geschichte und ich bin schon gespannt, wie sie sich entwickelt.
Ein Highlight hat mir das Buch schon beim Aufschlagen bereitet: Eine Personendarstellung nach Verwandtschaft und noch eine Karte vom Frühmittelalter von 768 beim Herrschaftsantritt von Karl des Großen.

Erster Satz: Armut, Schmutz und Elend waren Vater Gregorius nicht fremd.

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Steffen Möller – Viva Polonia

Klappentext:
Ich habe weder polnische Vorfahren noch einen Onkel im Bund der Vertriebenen. Ich komme einfach nur aus Wuppertal. Während des Studiums habe ich aus Spaß einen Polnisch-Sprachkurs in Krakau gemacht. Dort war es toll, ganz anders, als ich erwartet hatte. In den Geschäften gab es alles, sogar Nutella, und die Menschen waren so offen. Ich beschloss, nach Polen auszuwandern und habe es in all den Jahren keinen einzigen Tag lang bereut. Nach der Lektüre dieses Buches soll mir niemand mehr sagen, er wüsste nicht, wo das gelobte Land liegt. Viva Polonia!

Erste Meinung:
Zugegeben ich bin noch am Anfang des Buches. Aber eins muss ich schon einmal loswerden der Aufbau des Buches, wie ein Nachschlagewerk, gefällt mir sehr gut. Jeder Begriff ist mit einer Geschichte von Stefan Möller entweder über Polen oder einer für ihn besonderen Begebenheit zu Polen verbunden. Schon das lange Vorwort, in dem er berichtet, wie er auf die kam in den Polen einen Sprachkurs zu besuchen ist sehr gelungen. Angereichert ist das ganze mit Bildern, Listen über typische polnische Hochzeitsbräuche und bisher Zungenbrechern. Laut Cover gibt es auch noch Bonusmaterial und zwar: Reisetipps von Stefan Möller und seine drei Lieblingsgerichte. Nun ob Polen für mich nach der Lektüre das gelobte Land ist, werden wir noch sehen.

Erster Satz: “Als Kind habe ich eine zeitlang Briefmarken gesammelt.”

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Yrsa Sigurdardottir – Die eisblaue Spur

Klappentext:
Dóra Gudmundsdóttirs vierter Fall führt die Reykjaviker Anwältin ins eisige Grönland. In einem entlegenen Forschungscamp sind zwei isländische Arbeiter verschwunden, der Rest des Teams weigert sich, ins Camp zurückzukehren. Dóra muss der Sache auf den Grund gehen. Warum verhalten sich die Einheimischen so ungewöhnlich feindselig? Offenbar ermittelt die Anwältin an einen verbotenen, heiligen Ort. Als sie bei einem heftigen Schneesturm im Camp festsitzt, entdeckt sie alte Kultgegenstände und menschliche Knochen. Doch nachdem der Sturm sich gelegt hat, macht die grönländische Polizei noch einen viel grausigeren Fund …

Erste Meinung:
Nach langer Zeit bin ich wieder mit Dóra Gudmundsdóttir unterwegs. Ich mag den Charakter einfach, den Yrsa Sigurdardóttir entwickelt hat. Sie hat es nicht leicht als alleinerziehende Mutter und junge Oma, aber sie beweist sich immer wieder. Dieses Mal geht es nach Grönland und ich bin schon sehr auf den Fall gespannt. Der Prolog und auch die ersten Kapitel lesen sich schon recht gut und lassen auf einiges hoffen. Und zwar nicht nur auf den Fall, sondern auch in der Beziehung zwischen Matthias und Dóra. Ich lass mich mal überraschen.

Erster Satz:  Oddný Hildur schaute vom Bildschirm auf, setzte die Kopfhörer ab und lauschte.

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