Meg Cabot – Der will doch nur spielen

Klappentext:
Kate Mackenzie, idealistische Mitarbeiterin der Personalabteilung des New York Journal wird von ihrer bösartigen Chefin gezwungen, Ida Lopez zu feuern, die allseits beliebte Dessertspezialistin der Cafeteria des Hauses. Ida zaubert die köstlichsten süßen Versuchungen – ist aber wählerisch, wem sie diese zukommen lässt. Stuart Hertzog, der eingebildete Rechtsbeistand der Zeitung, gehört jedenfalls nicht zu ihren Favoriten, und so verweigert sie ihm ein zweites Dessert. Mit fatalen Konsequenzen: Schließlich hat Stuart sich gerade mit Amy Jenkins, der Personalchefin des Hauses verlobt – und so lässt er sich nicht behandeln! Doch Ida klagt wegen unrechtmäßiger Kündigung, und Stuart beauftragt seinen Bruder Mitch, die unerquickliche Angelegenheit zu regeln. Was er auch tut, allerdings so gar nicht in Stuats Sinne. Denn Mitch findet mehr Gefallen an Kate als an der Verteidigung der Verlobten seines Bruders und entwickelt einen sehr kreativen Spieltrieb, um nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Liebe walten zu lassen…

Erste Meinung:
“Der will doch nur spielen ” ist der zweite Teil der Reihe um das New York Journal. Meg Cabot hat diesen, ich nenne ihn mal so, E-Mail-Roman sehr witzig und locker geschrieben. Kate, leicht chaotisch und gerade frisch getrennt von ihrem Freund Dale, habe ich schon auf den ersten Seiten des Buches ins Herz geschlossen. Ein sehr schöner Charakter, dem man nur gutes wünscht und mit Sicherheit nicht so eine Chefin wie Amy Jenkins. Sie ist der absolute Gegenpart zu Kate, anstrengend, snobistisch und ignorant. Irgendwie passt sie richtig zu Stuart, denn er ist nicht anders. Hingegen ist Mitch, so viel wie man bisher von ihm weiß, das schwarze Schaf der Familie Hertzog. Als frühere Pflichtverteidiger hat er immer noch ein Faible und Herz für die einfachen Leute und kämpft für sie.  So viel zu den Charakteren und ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Seiten, denn es gibt ein Wiedersehen mit all den wunderbaren Charakteren aus dem ersten Teil “Um die Ecke geküsst”. Allein schon Dollys Auftritte in diesem Band und die Mails von Stacy Trent sind ein weiterer Hochgenuss.

Erster Satz: “Sehr geehrte Mrs Lopez, vergangene Woche baten wir Sie zu einem Gespräch wegen Ihrer wiederholten Pflichtverstöße bezüglich der Zuteilung Verteilung Ausgabe der Desserts im Speiseraum der Geschäftsleitung.”

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Katja Lange-Müller – Böse Schafe


Klappentext:
Westberlin im Jahr 1987: eine Welt der Aussteiger und der kaputten Gemütlichkeit, die Welt vor dem Mauerfall. Soja, gelernte Schriftsetzerin, Republikflüchtling, Aushilfsblumenhändlerin mit weitem Herzen, trifft Harry, groß, frei, still-entschlossen, abgründige Vergangenheit, düstere Zukunft: nach einem Raubüberfall zehn Jahre im Knast, auf Bewährung, draußen, Drogentherapie abgebrochen, HIV-positiv. Und fortan bestimmt Harrys Schicksal Sojas Leben.

Meinung:
Die ersten beiden Kapitel habe ich bereits gelesen und gerade dieser Schreibstil, ach ich erzähl einfach mal drauf los, hat mich gefesselt. Ist mir so noch nicht untergekommen. Die Story wird aus Sojas Sicht erzählt und ich denke, dass sie Harry mittlerweile das erste Mal auf der Straße getroffen hat. Jedenfalls bin ich schon einmal gespannt, wie sich die Handlung weiterentwickelt.

Erster Satz: “Wir liegen auf den beiden Matratzen, nicht Seite an Seite, dennoch Kopf an Kopf.”

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Shelley Freydont – Tödliches Sudoku


Klappentext:
Eigentlich hatte Kate nicht vorgehabt, je wieder in ihre Heimatstadt Granville zurückzukehren. Nur an das Rätsel-Museum hat sie gute Erinnerungen. Und an ihren früheren Mentor, Prof. Avondale, mit dem sie die Begeisterung für Sudokus und andere mathematische Knobeleien teilt. Nun bittet der Professor die junge Frau um Hilfe, weil Unbekannte versuchen, ihn zu erpressen. Doch auch Kate kann nicht verhindern, dass Avondale ermordet wird. Bei ihren eigenen Nachforschungen stößt sie schließlich auf ein Detail, das der Polizei bisher entgangen ist: Neben der Leiche lag ein angefangenes Sudoku

Erste Meinung:
Shelley Freydonts “Tödliches Sudoku” habe ich auf einen Flohmarkt erstanden und nun hat mich das Buch gepackt. Zu Beginn war ich ja noch skeptisch Sudokus und Mord, was soll das werden. Aber ihr ist es gelungen, durch sehr tolle Charaktere, mich für die Geschichte zu begeistern. Ich bin ein großer Fan von Prue, Kates Tante geworden. Sie ist einfach einmalig. Für den Sudoku-Liebhaber bietet das Buch 29 Sudokus, immer zu Beginn eines Kapitels.

Erster Satz: Vor zwölf Stunden hatte sie es noch für eine gute Idee gehalten.

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Bald im Lesesessel…

und zwar ab dem 03. September findet im Büchertreff eine Mini-Leserunde statt zu Jostein Gaarders “Sofies Welt”. Da das Buch schon eine Weile bei mir auf dem RuB liegt, ist dies eine gute Gelegenheit das Werk mal zu lesen.

Klappentext:
“Verflixt! Was für gemeine Fragen! So was weiß ja wohl niemand!” Aber sie sind berechtigt, findet Sofie. Denn es ist fast unmöglich, in einer Welt zu leben, ohne wenigstens zu fragen, woher sie stammt.
Bleibt noch das zweite Rätsel: Von wem sind die beiden geheimnisvollen Briefe? Sofies Neugierde ist geweckt. Sie merkt, das Denken Spaß macht – und steht damit am Anfang ihrer Reise in die Welt der Philosophie.

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