[Aktion] Gemeinsam Lesen #214 – The Founding


ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Im Moment lese ich “The Founding” von Cynthia Harrod-Eagles und bin auf Seite 139.

The Founding von Cynthia Harrod-EaglesKlappentext von der Verlagsseite:Seeking power and prestige, grim, ambitious Yorkshireman Edward Morland arranges a marriage between his meek son Robert and spirited Eleanor, young ward of the influential Beaufort family. Eleanor is appalled at being forced to marry a mere ‘sheep farmer’; she is, besides, secretly in love with Richard, Duke of York. Yet in time this apparently ill-matched union becomes both passionate and tender, the foundation of the Morland ‘dynasty’, and sustains them through bloody civil war which so often divides families, sets neighbour against neighbour, and brings tragedy close to home.

Bibliografische Angaben:

Autor: Harrod-Eagles, Cynthia Übersetzer:Titel: The Founding Originaltitel: Reihe: Morland Dynasty #1 Seiten: 527 ISBN:   978-0751503821 Preis: 13,79 € (Taschenbuch) Erschienen: 31.12.1981 bei Sphere

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

“Can it be a modern place with real glass windows?” Eleanor asked excitedly.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich hatte mal wieder so richtig Lust auf einen guten historischen Roman und dann wollte ich auch noch auf Englisch lesen, was ich ja sehr gerne tue, aber viel zu selten mache. Dieses Buch liest sich richtig angenehm und es ist auch gut zu verstehen.
Die Handlung beginnt ab 1431 im Norden Englands und beeinhaltet die Rosenkriege und den König Richard III. Da bin ich immer eine ganze Weile am recherchieren und nachschlagen, aber so etwas liebe ich ja und es stört auch nicht den Lesefluss.

4. Wie wäre dein Leben, wenn du dein aktueller Protagonist wärst?

Nicht so leicht. Im Fall von Eleanor wäre ich Mutter von sechs Kindern, Herrscherin über eine Farm, immer noch nicht glücklich mit meiner Situation, da ich mal jemand anderes liebte. Dabei habe ich einen tollen Mann, der mich vom ersten Moment an geliebt habe. Bin angesehen bei meinen Angestellten, habe allerdings Probleme mit meiner jüngsten Tochter, die ein richtige Wildfang ist und besser als Junge zur Welt gekommen wäre. Dann haben wir auch immer noch Probleme mit Nachbarn und Viehdieben, denn wir bewirtschaften eine Schafsfarm. Hinzu kommen noch die politischen Schwierigkeiten mit dem Königshaus, die im Clinch mit Frankreich liegen. Außerdem die Revolten im Land. Kein angenehmes Leben im Moment.

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[WoW] Waiting on Wednesday – Ich, Eleonore, Königin zweier Reiche

New WoW
“Waiting on Wednesday” wird von Jill gehostet! Auf  dieses Buch, “Ich, Eleonore, Königin zweier Reiche”, freue ich mich ganz besonders. Von Sabine Weigand habe ich bereits “Die Tore des Himmels” gehört und ich war begeistert davon. Daher ist es für mich ein absolutes Muss, dieses Buch bald nach Erscheinen mein Eigen zu nennen. Der Erscheinungstermin wurde mal für den August 2015 vorhergesagt und ich wünsche mir, dass der Fischer Verlag diesen auch einhalten kann. Das Buch erscheint als Hardcover-Ausgabe und kostet 19,99 €.
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Klappentext von der Verlagsseite:

Sie ist die Königin des Mittelalters: Eleonore von Aquitanien, bewundert, verleumdet, legendenumwoben.

1137 heiratet Eleonore, die schönste Frau ihrer Zeit, den König von Frankreich. Doch die Ehe scheitert. Eleonore tut das Unerhörte: sie lässt sich scheiden. Während ihr Name überall in den Schmutz gezogen wird, heiratet sie erneut: Henry Plantagenet, den König von England. Mit ihm regiert sie, steht im Zenit ihrer Macht. Doch wie soll sie handeln, als Henry sie betrügt? Wird sie aus Rache ihre Söhne zur Rebellion anstacheln und alles aufs Spiel setzen – auch ihr eigenes Leben?

Erfolgsautorin Sabine Weigand lässt Eleonore selbst ihr Leben erzählen, das größer ist als jeder Roman.

 

 

 

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Petra Schier – Die Gewürzhändlerin


Kurzbeschreibung von amazon:
Von der Eifel an den Rhein: Ein Frauenschicksal im Mittelalter. Luzia verbringt mit ihrer Herrschaft die Wintermonate in Koblenz. Die Bauerntochter ist überwältigt: Das Leben in der Stadt ist so aufregend! Ihr Glück scheint vollkommen, als der Gewürzhändler Martin Wied sie um ihre Mitarbeit bittet: Ingwerwurzeln, Safranfäden, Paradieskörner, Zitronenöl, Muskatnuss – Luzia entdeckt ihre Passion. Ihr Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet Siegfried Thal, der Sohn von Martins größtem Konkurrenten, will Luzia zur Frau. Noch bevor Martin ihr seine eigenen Gefühle offenbaren kann, wird er des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen …

Erste Meinung:
“Die Gewürzhändlerin” ist mein erster Roman von Petra Schier und da er in der Nähe meiner Heimat spielt konnte ich einfach nicht widerstehen. Der Roman spielt im Mittelalter um 1350 in Koblenz. Sehr gut gefällt mir der Stadtplan zu Beginn und auch das Glossar mit den handelnden Personen am Ende des Buches. Schon oft habe ich wieder zum Stadtplan geblättert um Luzias Wege zu begleiten oder die von Martin Wied.
Nach dem ich nun die ersten fünf Kapitel gelesen habe, ohne den ersten Band der Reihe zu kennen, kann ich sagen, dass man gut in die Handlung hinein findet, auch ohne das Vorwissen. Luzia gefällt mir bisher sehr gut und auch die Freundschaft mit Elisabeth von Manten ist sehr schön dargestellt. Ich bin schon genauso gespannt, wie Luzia und Elisabeth, nach der genauen Gabe des Kreuzes. Einen ersten Einblick habe ich ja schon durch den Prolog bekommen, der noch in Konstantinopel 1199 spielt, von dort brachte Martins Urahn das Kreuz nach Koblenz.
Ich freue mich auf die kommenden Seiten…

Erster Satz: “Wehmütig, doch zugleich auch mit Vorfreude im Herzen blickte Mätthaus Ibn Maternus Ibn Radulf auf die Mauern und Türme der Metropole zurück.”

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Ricarda Jordan – Der Eid der Kreuzritterin

Klappentext:
Mainz und Köln, 1212. Zwei junge Frauen lehnen sich auf gegen ihre arrangierte Zukunft: Konstanze will nicht ins Kloster und Gisela nicht mit einem Ritter verheiratet werden, dem ein schrecklicher Ruf vorauseilt. Zur gleichen Zeit brechen im Orient zwei junge Männer auf: Armand wird vom Großkomtur der Tempelritter mit einem geheimen Auftrag nach Europa entsandt, und der Sultan von Alexandria schickt seinen Sohn Malik auf eine nur scheinbar harmlose Reise…
Die Wege der zwei Frauen und der beiden Männer kreuzen sich. Ihr Schicksal ist untrennbar miteinander verknüpft. Ihre Welt gerät aus den Fugen. Und sie geraten in das Räderwerk einer unglaublichen Verschwörung, die im Vatikan ihren Ursprung zu haben scheint…

Erste Meinung:
Seit vergangenem Jahr steht dieses Buch in meinem Regal und ich war auch eine lange Zeit unschlüssig, ob ich es lesen sollte. Aber schon der Klappentext, der mich ja auch damals wohl zum Kauf anreizte, zog mich wieder in den Bann. Und was soll ich sagen, die ersten 287 Seiten des 540 Seiten langen historischen Roman um die Kinderkreuzzüge haben mich gefesselt. Erzählt wird die Geschichte zweier Mädchen, beide aus gutem Hause und zweier junger Männer, die auf einer geheimen Mission sind.
Für meinen Geschmack hat Ricarda Jordan die Charaktere gut gezeichnet. Konstanze und Gisela mit ihrer Skepsis gegenüber den Kinderkreuzzug angeführt von dem gerade mal neunjährigen Nikolaus und auch Magdalena und Rupert mit ihrem Hang dem Kind zu glauben sind glaubhaft dargestellt. Gut gefällt mir auch Armand, der an dem ganzen Wagnis zweifelt und seine Not hat so viele Kinder sicher über den Gotthard-Pass zu bringen.
Ricarda Jordan schreibt sehr bildhaft und man spürt so wohl die Angst als auch die Hoffnung der Kinder, die zumeist aus armen Verhältnissen kommen, auf das gelobte Land. Wenn man bedenkt, was das damals für ein Wahnsinn war, da kann man einfach nur den Kopfschütteln.
Ich bin schon auf die restlichen Seiten gespannt und auf die Art und Weise wie Malik wieder in die Handlung integriert wird, denn bisher ist er nur zu Beginn mal vorgekommen. Irgendwie habe ich auch schon das Gefühl, dass es auch in diesem historischen Roman im Endeffekt auch um Liebe gehen wird, wäre ja auch ein Wunder wenn nicht. Aber nun lasse ich mich mal weiter gut unterhalten.

Erster Satz: “Konstanze besaß einen Kupferpfennig.”

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