Marian Keyes – Sushi für Anfänger

Klappentext:
Lisa kann es nicht fassen. Anstatt in den aufregenden Wirbel New Yorks wird sie ins nasskalte Dublin geschickt, um dort eine neue Stelle als Chefredakteurin anzutreten. Wie soll sie dort, wo man ihrer Meinung nach weder von Mode noch von Lifestyle etwas versteht, ein erfolgreiches Frauenmagazin aufbauen? Lisa nimmt die Herausforderung an – sie fest entschlossen, es den irischen Provinzlern so richtig zu zeigen. Doch bald merkt sie, dass sie ihre neuen Kollegen gewaltig unterschätzt hat …

Meinung:
Das Buch hatte ich in Sommer auf Ebay ersteigert als ich es günstig sah. Bisher gefällt mir der pfiffige Schreibstil von Marian Keyes sehr. Es ist locker und flockig geschrieben und ich freue mich auf ein paar Musestunden mit “Sushi für Anfänger”.

Erster Satz: “Verdammt”, dachte sie, “ich glaube, das hier ist ein Nervenzusammenbruch.”

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Arne Dahl – Tiefer Schmerz

Klappentext:

Ein toter Nobelpreiskandidat und eine verstümmelte Leiche in einem Stockholmer Freizeitpark – haben sie etwas miteinander zu tun? Fieberhaft suchen die Sonderermittler um Paul Hjelm und Kerstin Holm nach dem Verbindungsglied in einer bizarren Mordserie. Der Fall führt sie durch halb Europa bis hin zu einem monströsen Verbrechen vor langer Zeit.

Erste Meinung:

Vorweg ich liebe die Krimi-Reihe um das A-Team. Trotzdem tue ich mich zu Beginn des Buches schwer mit Dahls Schreibstil. Dabei kenne ich den ja eigentlich durch seine  anderen Bücher. Wie auch bisher sind die Figuren von ihm gut gezeichnet, sei es die Ermittler Paul Hjelm oder Jorge Chavez und dessen ewigen Clinch mit dem lieben Schwiegerpapa oder auch die Opfer. Irgendwie ist mir am Anfang zu viele Fährten hineingepackt, aber sei es drum, ich werde dieses Geflecht noch auseinander dividieren und ich freue mich auch schon richtig drauf.

Erster Satz: “Es war ein Abend Anfang Mai.”

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Kim Edwards – Die Tochter des Fotografen

dietochterdesfotografen

Klappentext:

Lexington, Kentucky, 1964: In einer stürmischen Winternacht entbindet der Arzt Dr. David Henry seine hochschwangere Frau. Zuerst bringt sie einen kerngesunden Sohn auf die Welt. Doch dann setzen die Wehen erneut ein, und dem Jungen folgt seine Zwillingsschwester nach. Dieses Kind ist behindert. In Sekundenschnelle trifft David eine Entscheidung, die das Leben aller Beteiligten folgenreich verändert: Während seine Frau Norah in Narkose liegt, bittet er die die Krankenschwester Caroline, den Säugling stillschweigend in ein Heim zu bringen. Aber Caroline flieht mit dem Mädchen und zieht es allein groß.
So beginnt die ergreifende Geschichte, die mehr als ein Vierteljahrhundert umspannt und die Schicksale ganz außergewöhnlicher Menschen erzählt. Erst am Schluss treffen alle Lebenswege wieder zusammen, die in jener verschneiten Nacht so grausam getrennt wurden.

Erste Meinung:

Ich bin noch zu Beginn des Buches, aber soviel kann ich schon einmal sagen, dass mir der Schreibstil von Kim Edwards sehr zu sagt. Es kommt einen so vor, als sei man ein Teil der Geschichte.

Erster Satz: “Es schneite bereits seit mehreren Stunden, als ihre Wehen einsetzten.”

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Anne Holt – Die Präsidentin

diepräsidentin

Klappentext:

Wir haben sie. Wir werden uns melden.

Bis auf diese schreckliche Notiz hat Kommissar Yngvar Stubo nichts, worauf er sich stützen könnte: Die amerikanische Präsidentin hält sich zum Staatsbesuch in Norwegen auf. Nun ist sie entführt worden. Politischer Terror oder private Hintergründe? Stubo bleibt wenig Zeit, das herauszufinden – unerwartet kommt ihm seine Kollegin Hanne Wilhelmsen zur Hilfe …

Erste Meinung:

Der erste Fall in dem Hanne Wilhelmsen und Yngvar Stubo gemeinsam ermitteln, ist ausgerechnet sehr brisant, niemand anders als Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika ist entführt worden und dies auch noch in Norwegen, im Lande ihrer Vorfahren.
Wie auch in den anderen Holt-Krimis werden schon zu Beginn verschiedene Handlungsstränge dem Leser dargeboten. So findet man sich zu Beginn bei der Vereidigung der Präsidentin wieder, dann wechselt man zu einem Tierarzt vor den Toren New Yorks, dann nach Riad zu einem reichen Araber und dann nach Oslo ins Zentrum der Sicherheitspolizei und zur norwegischen Regierung. Auf den Leser prasseln zu Beginn viele Namen und Bilder ein, und man fragt sich, wie alles zusammenhängen wird.
Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, es ist spannend geschrieben und wie immer zeigen die Kapitelüberschriften die Tage der Handlung auf. Mal sehen wie es weitergeht.

Erster Satz: “I got away with it.”

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