Der erste Monat der Anti-Age dem SuB 3.0 You can [re] do Challenge proudly presents by Kermit vom Seitenteich ist vorbei und ich war erfolgreich. Und zwar wirklich mal erfolgreich.
Fünf, sage und schreibe fünf Bücher vom Alt-SuB wurden gelesen. Nicht jedes war gut, aber sie haben mich alle unterhalten.
Mein Zufallsgenerator-Buch war “Englischer Harem” von Anthony McCarten und ja es hat mich unterhalten und auch amüsiert. Ein tolles Buch über Emigration und Integration, das auch mit Vorurteilen spielt. Hut ab, Anthony McCarten! Dann war da noch “Fever Pitch” von Nick Hornby – das Buch für die Zusatzaufgabe – tja, halt Hornby. Ich hatte schon mit “Slam” meine Probleme und ganz so gravierend war es bei “Fever Pitch” nicht. Ich liebe Fußball und bin auch Fan von zwei Fußballclubs, aber irgendwie kann ich mich nicht so ganz mit dem Fan-Sein von Hornby identifizieren. Denn bitte wer interessiert sie sich noch für ein Fußballspiel von 1969. Aber na gut – ich habe es gelesen und damit ist es runter vom SuB.
Da war doch noch etwas – hmmh, ja, ach. Der Ur-Opa, zwölf Bücher standen auf meiner Liste und eins davon sollte es dann auch werden. Keine Ahnung, wieso es dann ausgerechnet “Katz und Maus” von Günter Grass wurde. Vermutlich weil es dünn war und der Monat nicht mehr viele Tage hatte. Also nichts wie ran und lesen, und ja es hat mich überrascht und zwar positiv. Ein gutes Buch, das viel zu lange ein Schattendasein bei mir hatte.
Drei Aufgaben erfüllt und das macht mich froh. Hinzu kommen noch zwei weitere Bücher: “Oryx und Crake” von Margaret Atwood – ein grandioses Buch und geniale Dystopie, mal aus einer ganz anderen Blickrichtung – und “Grießnockerlaffäre” von Rita Falk – kurz entschlossen begonnen und einfach aus dem Regal geangelt, wie Kermit sagen würde. Ich habe es jedenfalls nicht mehr aus den Katzenkrallen gelassen und gerade zu inhaliert. Mei, Eberhofer, du bist schon eine Marke. Genial und toll gemacht.
Fünf Lose gibt es nun für die Wörterkatze im ersten Monat der neuen Challenge, ein wirklich guter Einstieg und dann auch noch fünf Bücher runter von der Liste. Da macht es auch nichts, dass ein vielfaches von den gelesenen Büchern wieder bei mir eingezogen ist, denn wohl auch im dritten Jahr der Challenge werde ich an der Aufgabe Plus Minus scheitern. Aber so habe ich mindestens immer genug in meiner Privatbibliothek an Auswahl.
Das war nun der August und was wird mich nun im September erwarten. Die Glücksfee muss gefragt werden und ich bin mehr als gespannt, welches Buch sie mir aus meinem 868 Bücher umfassenden Alt-SuB-Liste aussuchen wird. Dann fragen wir sie mal
Aber nun nichts wie ran an die Auslosung und mal schauen, mit welchem Buch ich den August verbringen werde:
Die 412 ist es also geworden. Gleich mal schauen auf der Liste und . Geworden ist es:
Klappentext von der Verlagsseite:
Fern der Routine des Kleinstadtlebens genießt es Lewis, mit seiner schönen, rastlosen Mutter durch die Wälder zu streifen – bis an einem Sommertag am Fluss ein schreckliches Unglück geschieht. Lewis bleibt verstört zurück. Als ihm wenige Monate später die junge Alice als Stiefmutter vorgestellt wird, entladen sich seine Trauer und Wut schließlich in einer Katastrophe …
Ein Roman von überwältigender Schönheit, eine leidenschaftliche, spannende Geschichte über einen jungen Mann, der immer tiefer in einen Strudel aus Verzweiflung und enttäuschter Hoffnung gerät und doch bedingungslose Liebe erfährt.
Von Sadie Jones habe ich bereist “Kleine Kriege” gelesen und war schwer begeistert. Nun wird es halt ihr Erstling “Der Außenseiter”.
Im Laufe des Monats wird uns Kermit noch eine Zusatzaufgabe stellen:
Zufallsaufgabe:
“Schulanfang: Willkommen in der ersten Klasse! Lies einen Einstieg (z.B. den ersten Band einer Reihe oder einfach ein inhaltlich leichtes Buch) oder probier etwas Neues (z.B. dir unbekannte Genre/Thema/Autor/…) aus.”
Da musste ich jetzt doch tatsächlich mal durch die Liste schauen, ob ich noch eine nicht angefangene Reihe habe oder einen mir noch unbekannten Autor. Ich habe mich erst einmal für die nicht angefangene Buchreihe entschieden, denn da ist mir auch die Autorin vertraut.
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