Ein Monat ist nun bei KermitsChallenge “Anti-Age dem Sub” vorbei und der Monat war für mich erfolgreich. Mein Challenge-Buch “Ungeheuer” von Claudia Puhlfürst habe ich gelesen und meine Meinung dazu habe ich hier kundgetan. Neben dem Challenge-Buch habe ich noch weitere sechs Alt-SuB-Bücher gelesen. Hoffentlich gelingt es mir im nächsten Monat genauso gut. Nun müsste ich nur noch den Neu-SuB in den Griff bekommen, aber dies ist eine andere Geschichte. Da heute ja nun auch der letzte Tag des Monats ist wurde mal wieder der Zufallsgenerator bemüht um ein neues Challenge-Buch auszuwählen.
Herausgekommen ist das Buch Nr. 337 auf der Alt-SuB-Abbauliste. Ich habe übrigens weiterhin die Zahl 497 als Maximum-Zahl für den Generator und werde dies auch bis zum Ende der Challenge weiter so machen, egal wie viel Bücher ich bis dahin gelesen habe.
Aber nun zum Buch Nr. 337. Nach einem Blick auf die Alt-SuB-Liste dachte ich erst, oh je, aber dann auch “Es musste ja auch einen Grund geben, weshalb das Buch in meinen Bücherschrank gekommen ist. Also nichts wie durch.” Und hier ist nun das Challenge-Buch für den September:
Klappentext von Amazon: Mischa ist ratlos: Was hat es mit dem wertvollen Tizian-Gemälde auf sich, das seine Mutter kurz vor ihrem Tod unbedingt loswerden wollte? Und wieso taucht deren ehemaliger Geliebter nach über 30 Jahren wie aus dem Nichts wieder auf? Eine aufregende Spurensuche in der Vergangenheit beginnt – und das Abenteuer einer großen Liebe …
Heute war mal wieder Bücherflohmarkt unserer Kirche und die von mir sehr geschätzte Verkäuferin hatte auch tatsächlich wieder tolle Bücher da. Ganz glücklich darüber war ich, dass ich einen Teil der fehlenden Inspektor Jury Bücher von Martha Grimes gefunden habe. Hinzu kamen dann noch diverse andere Funde, die man soll es nicht glauben auf meiner Wunschliste standen. So ist mein lieber RuB wieder um einige Bücher angewachsen, auch wenn es mich zur Zeit einfach nicht stört. Ich freue mich auf all die Geschichten, die noch auf mich warten.
Nun etwas spät in der Woche gibt es auch meinen Wochenrückblick. Gelesen habe ich so einiges: Insgesamt fünf Bücher.
Gelesen Auf den Kindle habe ich das Kinderbuch “The mystic travelogues” von J. C. Nusbaum gelesen. Dabei geht es um einen Jungen, der von seiner Familie herumgereicht wird wie ein Wanderpokal, da seine Mutter nicht mehr Mutter sein wollte und die Familie seiner Tante nun auch nicht mehr genug Geld zum Leben hat, kommt er nun zu seinem Onkel Oscar nach Vermont. Onkel Oscar lebt auf einer alten Farm und dort beginnt auch Tugs Abenteuer mit den Zwergen und einen verwunschenen Löffel, der wieder zu der Prinzessin gebracht werden muss. Ein sehr schön gemachtes Kinderbuch mit schönen Zeichnungen zu Beginn der Kapitel. Die Sprache ist auch sehr einfach gehalten, so dass auch Leser mit nicht so guten Englischkenntnissen der Handlung problemlos folgen können. Ein rundum gelungener Auftakt der Reihe. Hier ist auch der Trailer zum Buch:
Als nächstes habe ich dann “Fang des Tages” von Kristan Higgins verschlungen. Ein sehr schönes Buch – auch wenn so manches vorhersehbar – aber dennoch unterhaltsam und mehr sollte es auch nicht sein. Maggie um die sich alles dreht hat mir gut gefallen, herrlich chaotisch, aber auch sehr hilfsbereit. Sie hat es nicht leicht, ihre Zwillingsschwester ist mit einem Traummann verheiratet und sie bekommt immer nur die Krücken ab und dann verliebt sie sich und was passiert: Er ist auch noch der Priester! Damit hat sie natürlich mal wieder die Lacher auf ihrer Seite, aber sie macht das Beste daraus und geht ihren Weg. Auch wenn der nicht der ist den sich ihre Mutter für sie erträumt hat… Es war mein erster Kristan Higgins Roman und es werden wohl noch weitere folgen.
Selten stand ich einem Buch so ambivalent gegenüber. Ich habe so viel schlechtes und auch gutes gehört, dementsprechend zwiegespalten war ich. Aber bereits nach den ersten Seiten hat mich Katherines Geschichte in den Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, was Alice so schlimmes getan hat. Herausgefunden habe ich es auch und ich habe mich öfters gefragt, wieso Katherine sich nicht deutlicher gewehrt hat und den Kontakt abgebrochen hat. Erzählt wird der Thriller auf drei Ebenen: Zum einen wird von Katherines Leben mit ihrer kleinen Tochter in der Gegenwart erzählt, dann gibt es noch den Handlungsstrang mit Alice, der in der Vergangenheitsform geschrieben ist und zum dritten gibt es noch Katherines Vergangenheit in Melbourne, dieser wird wiederum in der Gegenwartsform erzählt. Die Abtrennung aufgrund der Zeitformen finde ich sehr gelungen, auch wenn es mir am Anfang schwergefallen ist direkt immer umzuschalten. Meine Skepsis gegenüber dem Buch ist im Laufe der Lektüre völlig verschwunden und ich habe jede Zeile genossen – mit all ihrem Schrecken, Furcht und Grauen. Nach langer Zeit habe ich auch den Debutroman von Jussi Adler-Olsen beenden können. “Das Alphabethaus” hat mich gefesselt, aber dennoch konnte ich immer nur immer kleine Häppchen verkraften, sonst wäre es einfach zu heftig gewesen. Aufgeteilt ist der Roman in zwei Teile: Zum einen spielt er 1944/45 im sogenannten “Alphabethaus” im Schwarzwald – dort kamen nur psychischkranke Menschen hin und zum anderen im Jahr 1972. Gerade die Szenen im Alphabethaus haben mich sehr mitgenommen und mich bedrückt. Aber auch der zweite Teil, der dann sich dann mehr zum Thriller mausert, hat es in sich. Bryan, der aus dem Alphabethaus fliehen konnte, macht sich wieder auf nach Freiburg um seinen Kameraden James zu suchen, den er damals im Alphabethaus zurücklassen musste. Aber er begegnet auch seinen Mitgefangenen wieder, die ihn im Alphabethaus gequält haben. Ein guter Debutroman, der einen sehr mitnimmt…
Nach dem bedrückenden “Alphabethaus” brauchte ich wieder etwas ruhiges und leichtes. Daher habe ich dieses Buch richtig verschlungen. Erzählt wird er jeweils aus Nicks und Norahs Sicht. Zu Beginn eines jeden Kapitel steht immer der Name des erzählenden Teils. Gerade dies hat mir gut gefallen, so konnte man nicht durcheinander kommen. Nick ist Bassist in einer Punkband und gerade frischgetrennt von Tris. Leider sieht er sie mit ihrem neuen Freund bei einem Konzert wieder und ist am Boden zerstört. Um zu verhindern, dass es so wirkt, als ob er noch immer Single ist, bittet er Norah, für fünf Minuten seine Freundin zu spielen. Sie ist zunächst erstaunt und will es ablehnen, aber als sie dann sieht wer auf sie zusteuert – nämlich Tris, ihre Schulkameradin und alles andere als eine Freundin – spielt sie mit. Nick & Norah ist eindeutig ein Jugendroman, der unheimlich gut umgesetzt wurde. Alles spielt sich im Zeitraum von einer Nacht ab, sie verlieben sich, verlieren sich, finden sich wieder und man erlebt all ihre Probleme, Wünsche und Handlungen mit. Dazu erhält man noch viel Musik, die noch googeln muss.
Aktuelle Lektüre: Im Moment befinden sich im Lesesessel noch “Die Gewürzhändlerin” von Petra Schier und auf dem Kindle “Kissed in Paris” von Juliette Sobanet.
Gekauft: Neue Bücher gab es in der vergangenen Woche keine.
Klappentext (von Amazon): Maggie ist dreißig, chaotisch und Single. In einer typischen Ostküsten-Kleinstadt wahrlich kein Vergnügen! Das letzte Mal, dass sie den Mann ihrer Träume gefunden zu haben glaubte, hatte sie sich ausgerechnet in den neuen Priester von Gideon’s Cove verguckt – und die halbe Stadt mit ihrer Schwärmerei amüsiert. Die Lage ist ernst und Maggie allmählich verzweifelt. Bis ihr suchender Single-Blick auf Matthew Malone fällt. Augen so blau wie das Meer – der Fang des Tages? Oder angelt Maggie wieder einmal treffsicher nach dem falschen Traumprinzen?
Erste Meinung: “Fang des Tages” ist mein erstes Buch von Kristan Higgins und bisher bin ich von ihrer Art zu Schreiben begeistert. Sie lässt ihre Protagonistin Maggie, die Geschichte ihres Single-Daseins erzählen und auch ihre unglückliche Liebe zu dem katholischen Priester Tim von Gideon’s Cove einer Kleinstadt im Bundesstaat Maine. Nach nun mehr Prolog und zwei Kapiteln bin ich gespannt, wie es mit Maggie, ihrer eineiigen Zwillingsschwester Christy, ihrem Bruder Jonah und den anderen von Gideon’s Cove weitergeht. Denn allein das Blinde-Date mit dem Krankenpfleger war zu lustig. Bisher humorvoll und lustig geschrieben mit einer Protagonistin, die nach ihrem Traummann sucht.
Erster Satz: “Mich in einen katholischen Priester zu verlieben, war nicht gerade die klügste Idee.”
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