Anti-Age dem SuB reloaded – September 2013

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Der erste Monat der  Neuauflage von Anti-Age dem SuB reloaded proudly presents by Kermit von Seitenteich ist nun auch schon bald vorbei. Daher wird es Zeit den vergangenen Monat mal Revue passieren zu lassen. Hochmotiviert und guter Dinge bin ich an den Start gegangen und habe mir direkt mein Zufallsgenerator-Buch “Der Jünger” von Sharon Sala geschnappt und auch zügig beendet. Es hat mir sogar gut gefallen und war spannend geschrieben, auch wenn der Typ einen echten Knall hatte. Als nächstes kam dann der Ur-Opa dran: In meinem Fall könnte ich eher sagen Ur-Oma, denn “Nie sollst du vergessen” von Elizabeth George lag sage und schreibe zehn Jahre auf meinem SuB. Eindeutig zu lang für das Buch, aber während des Lesens ahnte ich auch wieder weshalb: Ich liebe die Krimis um Thomas Linley und Barbara Havers, aber dieser hier war anders geschrieben. Nicht aus der Sicht meiner zwei Lieblingsakteure, sondern immer wieder mit Tagebucheintragungen von Gideon, einem berühmten Geiger und aus dessen Sicht. Es war nicht so meins, aber die nächsten Bände werden dennoch gelesen. Aber immerhin habe ich einen Ur-Opa, ne Ur-Oma abgebaut.
Bis dahin lief es ja noch gut, aber nun habe ich mir mal die Differenz zwischen gelesenm Alt-Sub und Neuanschaffungen angeschaut und da bin ich kläglich und vor allem grandios gescheitert. Gelesen habe ich gerade mal drei vom Alt-SuB und wesentlich, ich sage besser um einiges mehr ist diesem Monat zum Neu-SuB hinzugefügt worden. Tja, grandios gescheitert im dritten Punkt.
Aber da ist ja noch die Bonus-Aufgabe mit einem weiteren Alt-SuB-Buch lesen,das in irgendeiner Form mit Sommer zu tun hat. Gesagt getan. Geworden ist es “Lavendelsommer”  von Charlotte Hager. Es handelt von einer Urlaubsreise nach Südfrankreich quer durch die Provence, Midi und den Ausläufern der Pyrenäen. Sehr ruhige Handlung, aber ich habe mich nach Südfrankreich geträumt und hatte öfters das Gefühl bei Annes Reise im Wohnmobil dabei zu sein. Bonus-Aufgabe also geschafft.
So das war nun mein August: Drei von vier Aufgaben geschafft. Das ist ja doch nicht so schlecht. Nur mit dem weniger Neu-SuB müssen wir noch ein bisschen üben.  :-D

Neuer Monat, neues Glück. Den Zufallsgenerator habe ich angeworfen und heraus gekommen ist, na was soll es auch anders sein: Ein Buch! Und es lag auch schon eine ganz schön lange Zeit auf meinem SuB. Geschätzt mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Jahre. Also ab Sonntag nichts wie ran an “Gottesopfer” von Tanja Pleva. Hier noch der Beweis des Zufallsgenerators: AadS-0913

Zufinden ist es  mit der Nummer 524 auf der Liste.

gottesopfer

Klappentext von der Amazonsseite:

Auf dem Campo dei Fiori in Rom wird eine junge Frau verbrannt wie eine Hexe. Die Tat eines Besessenen? Er schlägt wieder zu, und auch dieser Ritualmord trägt seine Handschrift. Profiler Sam O’Connor findet nach und nach heraus, dass der Täter im Bann eines religiösen Wahns zu stehen scheint. Doch seine Identität bleibt lange im Dunkeln − so lange, bis es für sein nächstes Opfer fast zu spät ist …

Mal sehen wie es wird. Jetzt mal schauen, welcher Ur-Opa bzw. Ur-Oma dran kommt:

  1. Allende, Isabel – Paula
  2. Auster, Paul – Stadt aus Glas
  3. Döblin, Alexander – Berlin Alexanderplatz
  4. Ennis, Michael – Die Herzogin von Mailand
  5. George, Elizabeth – Nie sollst du vergessen
  6. Grass, Günter – Katz und Maus
  7. Grisham, John – Die Farm
  8. Hahn, Ulla – Das verborgene Wort
  9. Powers, Richard – Der Klang der Zeit
  10. Prange, Peter – Die Principessa
  11. Sarabia, Antonio – Sevillas bittere Orangen
  12. Teller, Janne – Odins Insel

Nach dem Durchlesen des Klappentextes ist es mal wieder eine Ur-Oma geworden und zwar dieses hier
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Klappentext von der Verlagsseite:

Hildegard Palm, 1945 in Dondorf bei Köln geboren, ist die Tochter eines ungelernten Arbeiters und seiner Frau Maria, erzogen im katholischen Glauben. »Wie viele Seiten hat ein Ding?« fragt die Sechsjährige ihren Großvater. »So viele, wie wir Blicke für sie haben«, antwortet er. Ihren Eltern ist Hilde verdächtig. Sie ist ganz offensichtlich aus der Art geschlagen, will sich nicht anpassen an die Regeln der Arbeiterklasse, strebt nach Höherem, spricht Hochdeutsch und rezitiert Schiller. Das weckt Mißtrauen und Angst in ihrer Familie.

Als sie neun Jahre alt ist, legt sie eine Sammlung schöner Sätze und Wörter an – als Gegenwelt zum Gebrüll ihres Vaters und dem ängstlichen Geflüster der Mutter. Bücher werden zu ihrer Rettungsinsel. Als Hildegard in den Schulferien zum ersten Mal am Fließband steht und den anzüglichen Gesprächen ihrer Kolleginnen ausgeliefert ist, wirft sie einen entsetzten Blick in die Zukunft, die ihre Eltern für sie vorgesehen haben … Doch sie findet eine zweite, reichere Wirklichkeit: die Freiheit im Wort und die Kraft in der Literatur.

Es liegt schon so lange auf dem SuB, dass es auch mal dran kommen muss. Bei beiden Büchern bin ich gespannt, wie sie mir zusagen werden – Ende September werde ich es wohl auch wissen und es mitteilen.

Und Kermit hat natürlich auch wieder eine Zusatzaufgabe für den September für uns:

Lies ein weiteres Werk vom Autor deines “Glücksfee”-Buchs!Falls du kein weiteres auf deinem Alt-SuB hast, dann ließ das Buch, bei dem es beim Nachnamen des Autors die größte Buchstaben-Übereinstimmung zum “Glücksfee”-Autor gibt.

Da ich von Frau Pleva kein weiteres Buch auf dem Alt-SuB habe, geht nur die zweite Möglichkeit. Nun dann heißt es nun mal suchen. Himmel, so circa 670 Bücher durchschauen dauert schon etwas. Aber ich bin fündig geworden: Bei dreien passen mindestens vier Buchstaben des Nachnamens:

  1. Pradelski, Minka: Und da kam Frau Kugelmann
  2. Shalev, Zeruya: Liebesleben
  3. Vreeland, Susan: Sonntage im Licht

Welches es dann werden wird, wenn ich “Gottesopfer” und “Das verborgene Wort” gelesen haben werde, kann ich noch nicht sagen.

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Gesammelte Schätze und Zitat 2013 – Juli

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Im Juli habe ich richtig viele Schätze gesammelt. Zum einem gibt es sie hier und dann noch mal auf der Challenge-Seite.

Edward Rutherfurd – New York, Arrow Books Ltd 2010

Big river, calling him to the north. Big sky, calling him to the west. Land of many rivers, land of many mountains, land of many forests. How far did it continue? Nobody knew. Not for certain. High above the eagles, only the sun on its huge journey westwards could ever see the whole of it. (S. 2)

Lena Johannson – Die Bernsteinsammlerin, Droemer Knaur 2009

“Glück und Noot, de gaht ehren Gang as Ebb’ un Floot! Das Glück kommt und geht, mein Mädchen. Es kann nicht immer bei dir wohnen. Du musst es auch mal gehen lassen. Aber du kannst sicher sein, so wie auch die Flut drüben an der Nordsee immer wieder und wieder kommt, so kehrt auch das Glück eines Tages zurück (…)” (S. 71)

Lutz Kreutzer – Schröders Verdacht, Lutz Kreutzer 2012

“Glück ist oft das Ergebnis konsequenten Handelns!” (Kindle Edition 6603-4)

“Wissen Sie, manchmal kommt mir unsere Situation vor, wie die eines Goldfischs, dessen Wasser jeden Tag ein wenig mehr umkippt. Unsere Arbeit ist so wie der Versuch dieses Fischs, das Glas, welches seinen tristen Horizont begrenzt, aus eigener Kraft zu sprengen und durch den nächsten Abfluss vielleicht den lang ersehnten Frischwassersee zu erreichen.” (Kindle Edition 6607-10)

Die Sterne aber würden sich nicht darum kümmern, was dort geschah, wo ihre Glut als kleine Lichtpunkte wahrgenommen wurde. Der Mond kehrte der Erde sein ewiges Gesicht zu und schien zu beobachten, wie der Planet im Brennpunkt seiner Ellipse allmählich seiner satten blauen Farbe beraubt wurde: ausgerechnet von den Geschöpfen, die sich selbst als Krönung der Evolution verstanden. Und der Mond war sicher froh, dachte Vogler, dass die Menschen seinen Boden wieder verlassen hatten. (Kindle Edition, 6625-28)

Cody McFadyen – Das Böse in uns, Lübbe 2010

Wir alle verbringen unser Leben im tiefsten Innern einsam und allein. Ganz gleich, wie viel wir mit den Menschen teilen, die wir lieben, irgendetwas halten wir stets zurück. (S. 11)

Doch wir leben in einer Welt, in der die Karten gegen das Leben spielen. (S. 12)

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Anti-Age dem SuB reloaded – August 2013

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Morgen ist es so weit die Neuauflage von Anti-Age dem SuB reloaded proudly presents by Kermit von Seitenteich startet. Grund genug für mich das vergangene Jahr Anti-Age dem SuB Revue passieren zu lassen: In jedem Monat wurde das Auswahlbuch gelesen. Das heißt alle 12 Bücher vom Zufallsgenerator, wobei mir das Glück beim letzten Mal nicht hold war. Ausgelost wurde “Berufung” von John Grisham. Und es war das schwächste Auswahlbuch während der gesamten Jahreschallenge. Na ja, was solls somit ist es mindestens runter von der Liste. Insgesamt habe ich 36 Bücher vom Alt-SuB gelesen und diesen dadurch – so könnte man jedenfalls meinen – etwas verringert. Tja, es sind zumindest 36 Bücher weniger von den bis zum 31. Dezember 2011 gekauften Büchern. Aber auch im Jahr 2012 wurde ja fleißig neue Bücher der kleinen, aber feinen Privatbibliothek zugefügt. Gut, dass für Kermits Challenge nur die Bücher bis zum 01.08.2012 gekauft wurden, gezählt wurden, denn danach wanderte noch so einiges in die Privatbibliothek. Aber das tut ja nun nichts zur Sache. Der neue Alt-SuB für die Anti-Age dem SuB reloaded Challenge – und nun bitte einen Trommelwirbel – beträgt

676.

Da dürfte doch das eine oder andere Schätzchen zu finden sein. Dann wird nun mal der Zufallsgenerator angeworfen und das Auswahlbuch für den August gesucht.

Zufallszahl_August2013

Per Zufallszahl wurde das Buch mit der Nummer 567 auf der Liste ausgelost. Geworden ist es Sharon Sala “Der Jünger”.

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Klappentext von der Verlagsseite:

Die Fernsehjournalistin January DeLena wittert eine außergewöhnliche Story: Ein fanatischer Straßenprediger versucht die Menschen zu bekehren, indem er von seinen eigenen Jenseitserfahrung in der Hölle berichtet. Doch noch während die schöne Journalistin nach ihm sucht, geschieht ein brutaler Mord. Detective Ben North ermittelt und setzt bei diesem Fall auch auf die Presse: Er will mit January, der er am Tatort begegnet, zusammenarbeiten. Gemeinsam verfolgen sie eine blutige Spur, die auf die Taten eines besessenen Fanatikers hindeutet. Aber noch ahnen weder January noch Ben, dass diesmal das Fegefeuer seinen flammenden Weg bis nach Washington gefunden hat …

Da bin ich ja mal gespannt und dann sollte ich mir ja noch einen meiner  12 Ur-Opas vornehmen:

  1. Allende, Isabel – Paula
  2. Auster, Paul – Stadt aus Glas
  3. Döblin, Alexander – Berlin Alexanderplatz
  4. Ennis, Michael – Die Herzogin von Mailand
  5. George, Elizabeth – Nie sollst du vergessen
  6. Grass, Günter – Katz und Maus
  7. Grisham, John – Die Farm
  8. Hahn, Ulla – Das verborgene Wort
  9. Powers, Richard – Der Klang der Zeit
  10. Prange, Peter – Die Principessa
  11. Sarabia, Antonio – Sevillas bittere Orangen
  12. Teller, Janne – Odins Insel

Zunächst war ich mir noch im Klaren darüber, welches der 12 Bücher zuerst gelesen wird. Aber nach dem Lesen des Klappentextes habe ich dann doch eine Entscheidung getroffen und geworden ist es, ta da ta da:

Nie sollst du vergessen von Elizabeth GeorgeKlappentext von der Verlagsseite:

An einem regnerischen Abend wird eine Frau in London überfahren. Es handelt sich ganz klar um Mord. Inspector Lynley und Barbara Havers sehen sich bald schon einem düsteren Familiendrama gegenüber, in dem überzogener Ehrgeiz, falsch verstandene Liebe und verzweifelte Lügen bereits vor zwanzig Jahren tödliche Konsequenzen hatten. Und sie erleben verblüfft, dass man sie von höchster Stelle aus in ihren Ermittlungen zu behindern sucht. Doch Lynley und Havers lassen sich davon nicht beirren …

Und dann ist da ja auch noch die Bonus-Aufgabe für den August:

Es ist Sommer, es ist Sonne und wer von euch diesen Monat ein zusätzliches Alt-SuB-Buch (Ausgenommen: das geloste Buch & der Ur-Alt-SuB) liest, das er mir irgendwie (Ja, man darf kreativ werden ^^) mit Sommer verbinden kann, der erhält ein extra Los!

Dann bin ich mal gespannt, wie es im nächsten Monat wird. Ich werde natürlich wieder berichten.

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SuB Abbau-Extrem 2013 – Aufgabe Juli

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Der sechste Monat der SuB Abbau-Extrem 2013 Challenge von Tascha und Crini ist vorbei und ich bin grandios gescheitert, sowohl  was den Abbau  als auch was die Zusatzaufgabe angeht. Bekanntlich hieß die Aufgabe “keine Schnäppchen”, da war ich mir eh schon sicher, dass ich daran scheitern würde. Mängelexemplartische, Flohmärkte und günstige Internetplattformen ziehen mich magisch an und so war es dann auch im Juni. Grandioser konnte ich gar nicht scheitern. Aber was solls, dafür habe ich jede Menge neue Bücher zu einem günstigen Preis.  Den Zwischenstand zur Challenge findet ihr  natürlich hier.
Am Montag kam dann  die Juli-Aufgabe herein:

Juni Aufgabe:

Es ist Halbzeit, wir haben schon die Hälfte des Jahres hinter uns gebracht und möchten euch deshalb eine Besonderheit bieten:
Sucht euch selbst eine Aufgabe aus!
Im Detail bedeutet das, ihr wählt aus den bisherigen Aufgaben diejenige aus, die bisher für euch am besten funktioniert hat, die Aufgabe, die bei euch für den größten Sub Abbau (geringsten Aufbau) gesorgt hat (nicht die, die euch bloß am besten gefallen hat!)
Zur Auswahl stehen also:
– keine Spontankäufe (für jedes Buch muss es eine gute Begründung geben)
– keine Online-Käufe
– Buchkauffrei
– Reihen: keinen 1. Teil, wenn nicht vorher eine Reihe beendet wurde und nicht die Titel, von denen der Vorgänger nicht gelesen wurde
– 3:1 (3 lesen, 1 kaufen)
– keine Schnäppchen

Da ich nur bei den ersten beiden Monaten die Zusatzaufgabe geschafft habe, muss es eine von den beiden sein. Daher entscheide ich mich für

Keine Online-Käufe.

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