Ake Edwardson – Tanz mit dem Engel

Klappentext:
Ein junger schwedischer Tourist wird in einem Hotelzimmer im Londoner Süden brutal ermordet. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord auf dieselbe sadistische Weise in Göteborg. Diesmal ist ein junger Engländer das Opfer. Besteht eine Verbindung zwischen den beiden Verbrechen? Und warum fand an beiden Tatorten eine Art Ritualtanz statt? Spuren eines Kamerastativs deuten auf eine Verbindung zur Real-Hardcore-Pornoszene hin.
Der erfolgsverwöhnte Erik Winter, durchgestylter und zigarillorauchender Göteborger Hauptkommissar, arbeitet zusammen mit seinem Londoner Kollegen Macdonald an der Aufklärung der grausamen Verbrechen. Sehr bald muss er feststellen, dass der Mann, der den tödlichen Tanz mit dem Engel perfekt beherrscht, ihm viel näher steht, als erwartet.

Erste Meinung:
Mein erster Winter und damit auch mein erster Schwedenkrimi von Ake Edwardson. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich mal reingelesen hat gefällt es einem. Es ist irgendwie typisch skandinavisch: düstere Stimmung und ein Kommissar, der sehr viel grübelt. Kennen wir ja irgendwo her: Mankell.
Die Handlung ist zumindest zu Beginn ziemlich eintönig, erst mit der Zeit kommt Fahrt auf. Ich habe auch schon eine Vermutung wer der Täter ist! Möchte hier allerdings nichts verraten oder mutmaßen.

Erster Satz: “Diese Bewegung, die der Junge nicht mehr machen konnte.”

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