Virginia Ironside – Nein! Ich will keinen Seniorenteller

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Klappentext von der Verlagsseite:
Herbst des Lebens? Generation Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst sechzig und damit schlicht alt. Ein Grund zum Feiern, wie sie findet. Schon wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren, die nur so alt sind, wie sich fühlen – sie stürzt sich lieber kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehört ihre neue Rolle als Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu haben…

Erste Meinung:
Vorweg ein tolles Buch. Es bringt einem zum Schmunzeln, zum Lachen und auch zum Kopfschütteln. Ironsides humorvolle Art zu schreiben, tut dabei ein übriges. Bereits nach wenigen Seiten ist mir Marie Sharp sympathisch geworden durch ihre freundliche Art, Neugier und ihr Durchsetzungsvermögen. Dabei ist sie keinsterweise knallhart, sondern hat auch ihre weichen Seiten. Dies merkt man vor allem bei ihren skurrilen Gedanken und auch ihre Ängste sei es um ihren Sohn Jack, ihren Enkel Gene, ihre Freunde oder um die Austauschstudentin Michelle. Ironside hat dies alles toll beschrieben und die Idee Marie Sharps Geschichte in Tagebuchform darzustellen hat mir gut gefallen. Ich freue mich auf die vielen weiteren Tagebucheinträge die noch kommen werden.

Erster Satz: “Also gut.”

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