RuB-Zuwachs XXXIV/2011

Am Wochenende war bei uns Weihnachtsmarkt und wie in jedem Jahr verkaufte unsere örtliche Bücherei wieder Bücher zu einem guten Zweck. Mit den Einnahmen aus dem Bücherverkauf kaufen sie wieder neue Bücher, DVDs und Hörbücher für die Bücherei. Natürlich musste ich mal wieder stöbern gehen und bin natürlich auch fündig geworden. Es wurde eine gute Mischung aus Krimi, Thriller und Erzählungen. Nun gibt es wieder eine Cover-Wand.

Ein Buch fehlt in der Coverwand und zwar der Sammelband von Sigrid Undset “Kristin Lavranstochter”. Der wird noch nachgereicht.

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Jahresendspurtliste 2011 Update 8

Ich bin Euch noch das Update von letzter Woche schuldig. Mein Jahresendspurt stagniert. Kein einziges Buch habe ich letzte Woche beendet. Tore Renbergs “Und zum Frühstück heller Sirup” ist erst einmal wieder ins Regal gewandert. Es war einfach nicht das richtige Buch für den Moment. Es wird sicher noch eine Chance bekommen. Angefangen habe ich dann gestern Rita Falks “Dampfnudelblues” und es ist wie nach Hause kommen zu Eberhofer und seiner schrägen Familie.

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RuB-Zuwachs XXXIII/2011

Nach dem ich heute auf dem Nussknackermarkt war habe ich auch noch einen Ausflug in die Stadt unternommen. Da es bei uns auch einige Buchhandlungen gibt war ich auch mal wieder stöbern (nicht nur für mich, sondern auch für das Büchertreff-Wichteln). Da es morgen auch 1. Advent ist habe ich mir mal wieder ein Buch für die Weihnachtszeit gekauft und dann noch ein Buch zu Kanada. Ein weiteres aus der Reise-Reihe der Journalisten der Süddeutschen Zeitung. :-) Und  hier sind nun die beiden neuen Bücher:

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Jahresendspurtliste 2011 Update 6

Nach dem es in dieser Woche wieder Zuwachs in der Jahresendspurtliste zu vermelden gab, kann ich heute auch einen leichten Abbau bekannt geben. Drei Bücher habe ich in dieser Woche beendet, darunter auch “Spurenleger” von Jörg Schmitt-Kilian.

“Spurenleger” von Jörg Schmitt-Kilian spielt in Koblenz und so war es nicht weiter verwunderlich, dass ich einige Stellen wiedererkannt habe. In dem Buch geht es um den Mord an einer Polizistin und den versucht das Ermittlerduo, welches auch mit eigenen privaten Problemen (Kindheitstraume. verschwundene Tochter) zu kämpfen hat, aufzuklären. Die Geschichte ist relativ gut geschrieben, manchmal etwas trocken, da sich Schmitt-Kilian, der auch als Kriminalkommissar tätig ist, sehr trocken die Polizeiarbeit beschreibt. Der Leser erfährt vieles aus den Verhörprotokollen und Zeugenaussagen. Auch das Ende ist etwas anders als man von Krimis eigentlich erwartet.

Mein zweites Buch in dieser Woche war wieder ein Krimi: Petra Busch “Schweig still, mein Kind”. Der Krimi um Kommissar Ehrlinspiel spielt im Schwarzwald. In einem kleinen Dorf wird eine junge schwangere Frau, die ihren Heimatort nach zehn Jahren wieder besucht, auf einer Lichtung im Wald tot aufgefunden. Kommissar Ehrlinspiel muss bei den eigenbrötlerischen und abergläubigen Dörflern ermitteln. Seine Arbeit wird zunächst auch noch durch Hanna Brock, eine Journalistin, die einen Wanderführer schreiben will, erschwert. Aber durch ihre Fragetechnik erfährt Ehrlinspiel auch mehr. Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, der Aberglaube um die Rache des Rabenmanns war mir etwas zu viel. Für mich war dies alles etwas unglaubwürdig und hat mir auch die durchaus gute Idee der Handlung verleidet. Gut gefallen haben mir die Charaktere vor allem Ehrlinspiel mit seinen Eigenheiten, aber auch die Nebencharaktere haben Tiefe wie Bruno, den autistischen Sohn der Sommers; Mutter Sommer mit ihrer Biestigkeit und auch die Verzweiflung ihres Sohnes Hermann werden gut dargestellt. Ein guter Krimi für zwischendurch.

Mein drittes und letztes gelesene Buch in dieser Woche war “Das Gauklermärchen” von Michael Ende. Vorweg es war mein Lesehighlight der Woche. Michael Endes “Das Gauklermärchen” ist ein Theaterstück in sieben Bildern plus Vorspiel und Nachspiel. Im Vorspiel und Nachspiel tritt eine Gruppe Gaukler mit einem zwölfjährigen geistig zurückgebliebenen Mädchen auf. Sie haben ihren Zirkus verloren und müssen nun auch noch das Gelände an einem Chemiekonzern verlassen, da dort eine neue Halle gebaut werden soll. Als Entschädigung soll die Gauklergruppe für den Chemiekonzern auf Werbetour gehen und damit Geld verdienen, einzige Bedingung sie müssen sich von Eli, dem zwölfjährigen geistig behinderten Mädchen trennen. Eli bittet nun den Clown Jojo ihr eine Geschichte zu erzählen und diese Geschichte wird in den sieben Bildern abgebildet. Eli wird in der Geschichte zu einer Prinzessin und der Clown Jojo zu einem Prinzen, im Laufe der Zeit verschieben sich Realität und Phantasie ineinander. Endes “Gauklermärchen” hat mich sehr berührt, es ist in Reimform geschrieben und handelt von der Liebe, die alles überwinden kann. Mein Lesehighlight der Woche.

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