Gibt es Erzähltechniken, die dich beim Lesen stören?
Stören tun mich wenig Erzähltechniken. Die Ich-Perspektive mag ich nicht besonders, da ich mich nicht immer in die Figuren hinein versetzen kann und sie mir auch nicht unbedingt sympathischer werden dadurch. Am liebsten habe ich die auktoriale Erzählweise oder die Erzählung in der dritten Person, damit komme ich am besten klar und kann mich auch gut hinein versetzen in die Handlung und auch in die Charaktere.
Was ich auch nicht mag sind Zeitenwechsel in der Grammatik, wenn man nicht weiß was da hinter steckt: Hat der Autor sich nun vertan oder hat es eine besondere Bewandtnis?
Ansonsten stören mich höchsten noch Zeitsprünge, wenn man nicht erkennen, in welches Zeitalter es geht. Aber das war es nun auch.
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Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen