[Lesenacht] Büchertreff April 2016

logo_büchertreff.deJeden ersten Samstag Abend im Monat ist es soweit – die Büchertreff-Lesenacht. Immer um 20 Uhr treffen sich lesebegeisterte Büchertreffler im Forum und lesen gemeinsam ihre Bücher und tauschen sich untereinander aus.
Für mich ist dies mittlerweile schon eine lieb gewonnene Institution, die ich mir nicht entgehen lasse, so auch diesen Abend. Die gesamte Woche habe ich schon überlegt, welches Buch ich lesen soll. Soll ich ein begonnenes weiter lesen oder doch ein neues speziell für die Lesenacht beginne.  Und habe mich für dieses hier entschieden:

Wer war Alice von T R Richmond

Klappentext von der Verlagsseite:

Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt, über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran, herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Nur warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Und wer war Alice?

Frau Seitengeraschel trägt eine Teilschuld an dem Buch, die anderen fünfzig Prozent gehen auf die Kosten meiner Lieblingsbuchhändlerin. Nun bin ich gespannt, da die Meinung von den beiden etwas unterschiedlich war, wie ich das Buch auffassen werde. Heute Abend werde ich euch peu a peu davon berichten. Bis dann!

20.33 Uhr

Ich habe bereits 30 Seiten in “Wer war Alice” rein gelesen und bin bisher positiv überrascht. Gerade die Handlung des Buches alles in Briefform, Postings, Zeitungsartikeln, Tagebucheinträgen darzustellen finde ich gut. Ich mag ja so etwas. Auch in dieser Machart erfährt man etwas über Alice, die bereits beim Eintrag tot ist. Überraschender Beginn, aber auch mal etwas neues. Bin schon gespannt, wie nah ich Alice auf den nächsten Seiten kommen werde.
Zum Knabbern wird es nachher noch Chips Hot Paprika geben und zum Trinken gibt es im Moment Mineralwasser.

21.26 Uhr

Das Buch gefällt mir immer mehr. Ich frage mich nun echt, was Jeremy mit Alice zu tun hatte. War er nur ihr Prof? War er der Freund der Mutter? Man T.R. Richmond bringt meinen Kopf schon zu Beginn an zu überlegen, wer es sein könnte oder was mit Alice geschehen ist. Wir wissen ja nur, dass sie tot ist. Aber Mord oder Selbstmord? Keine Ahnung.
Interessant finde ich, wie die Leute auf ihren Tod reagieren. Fassungslos, neugierig, manche Posts sind unverschämt, manche freundlich. Wie auch in der Wirklichkeit.
Bis später. Das Buch fesselt mich einfach.

22.45 Uhr

Wieder ein paar Seiten weiter und so langsam kommt mir ein Zusammenhang. Ich hatte ja eben von Jeremy erzählt, den Professor, er hat nun über Alice geforscht und als Anthropologe ein Buch veröffentlicht. Dazu passt dann auch der Beginn. Ein Kreis der sich geschlossen hat und Jeremy deutet auch einiges in Bezug auf Alice an. Ach, es ist einfach spannend.

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[Lesenacht] Büchertreff März 2016

logo_büchertreff.deJeden ersten Samstag Abend im Monat ist es soweit – die Büchertreff-Lesenacht. Immer um 20 Uhr treffen sich lesebegeisterte Büchertreffler im Forum und lesen gemeinsam ihre Bücher und tauschen sich untereinander aus.
Für mich ist dies mittlerweile schon eine lieb gewonnene Institution, die ich mir nicht entgehen lasse, so auch diesen Abend. Die gesamte Woche habe ich schon überlegt, welches Buch ich lesen soll. Soll ich ein begonnenes weiter lesen oder doch ein neues speziell für die Lesenacht beginne.  Und habe mich für dieses hier entschieden:

Leichenraub von Tess Gerritsen

Klappentext von der Verlagsseite:

Julia Hamill ist schockiert. Die menschlichen Gebeine, die sie im Garten gefunden hat, stammen von einer jungen Frau. Eine pathologische Untersuchung ergibt, dass sie ermordet wurde – und zwar vor zweihundert Jahren. Wer ist die Tote, wer hat sie heimlich verscharrt? Julias Neugier führt sie in die Vergangenheit Bostons, zur medizinischen Fakultät der Universität und zu dem Medizinstudenten Norris Marshall, der hofft, einen gefährlichen Frauenmörder zu stellen – und seine einzige Zeugin in höchste Gefahr bringt …

Ich <3 die Bücher von Tess Gerritsen und  werde mit diesem Buch heute in die Lesenacht gehen. Bis heute Abend dann!

20.37 Uhr

Die ersten Seiten sind gelesen und ich habe neben einen Brief von 1888, der ein Mann an seine Nichte geschrieben hat und ihr etwas über ihre Eltern erzählen will, noch in der Gegenwart Julia Hamill kennen gelernt. Sie versucht gerade aus ihrem verwüsteten Garten, die Steine los zu werden und stößt dabei auf Gebeine.

21.23 Uhr

Wieder etwas mehr über Julia Hamill erfahren, sie ist geschieden und hat einfach so ein hundert Jahre altes Haus gekauft. Ausgerechnet in ihrem neuen Garten findet sie dann eine alte Grabstätte und Maura Isle taucht kurz auf. Allerdings sehr kurz wie es scheint, denn sie ist für die Grabstätte nicht zuständig und gibt den Fall weiter.
Julia geht es nach der Scheidung, die vor einem halben Jahr, noch nicht wieder gut und udn nun erfährt sie noch von ihrer Schwester, dass ihr Ex wieder heiratet. So kurz nach der Scheidung. Der hatte die Neue doch schon garantiert während der Ehe. Dieser Schuft!

Tess Gerritsen macht ja gerne Sprünge in der Handlung und so bin ich nun im Jarh 1830 in einem Krankenhaus auf der Geburtsstation. Eine Rose sitzt dort an dem Krankenbett ihrer Schwester und erzählt von den vielen Sterbefällen auf der Station. Viele entbindende Frauen überleben die ersten Tage nach der Geburt ihrer Kinder nicht und sie hört auch immer wieder den Sargbauer im Hof. Ein richtig trauriges Kapitel, aber die Müttersterblichkeit war damals noch sehr hoch.

23.21 Uhr

Nun habe ich auch den zweiten Protagonisten kennen gelernt: Norris Marshall. Seines Zeichens Medizinstudent in Boston und auf der Entbindungsstation eingesetzt. Ich mag ihn, er ist ein tougher Kerl und argumentiert schlüssig. Nur das sein Lehrherr, sorry, ein Trottel ist. Gut damals wird man noch geglaubt haben, das Aderlässe unerlässlich sind. Aber bitte eine Frau in den Wehen, deren Muttermund sich nicht öffnet, und schon blutet, noch zur Ader zu lassen, ist einfach nur bekloppt. Aber andere Zeiten, andere Sitten. Nur Norris Marshall weiß, dass dies nicht helfen wird, denn er hat dies bereits auf der Farm, wo er herkommt an schwangeren Kühen und Schweinen getestet: Erfolgsquote 50 Prozent. Himmel dann kann man auch eine Münze werfen.

Ich lese jetzt noch weiter und mal sehen, ob ich mich noch einmal melden werde.

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[Leserunde] Hannah O’Brien – Irisches Verhängnis

9783423215848_irischesverhängnisHeute geht sie los im BücherTreff die Mini-Leserunde zu “Irisches Verhängnis” von Hannah O’Brien. Dieses Mal ist es auch eine richtig kleine Leserunde mit gerade mal drei Lesern. Ich freue mich schon drauf und werde natürlich auch wieder berichten und zwar unter der Rubrik “Wörterkatze liest…”.

Klappentext von der Verlagsseite:

Nach einem längeren Auslandsaufenthalt kehrt die ehrgeizige Polizistin Grace O´Malley nach Irland zurück und übernimmt dort die Leitung des Morddezernats in Galway. Ihr erster Fall, der Mord an der jungen Studentin Annie, hat es in sich: Gleich drei prominente Männer geraten in den Fokus ihrer Ermittlungen. Und alle drei scheinen etwas zu verbergen. Als kurze Zeit später zwei von ihnen ebenfalls tot sind, gerät Grace zunehmend unter Druck. Die Ereignisse überstürzen sich, als auch noch ihre Tochter spurlos verschwindet …

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[Leserunde] Charles Dickens – Bleak House

u1_978-3-596-90315-3_bleakhouseHeute geht sie los im BücherTreff die Mini-Leserunde zu Charles Dickens “Bleak House”. Ein wahrer Klassiker mit einem ungewohnten Stil. Grund genug für mich, das Buch mit anderen zusammen zu lesen. Erstens kenne ich mich nur zu gut, dass ich es sonst, wenn es mir zu kompliziert und anstrengend würde, abbreche oder es schleifen lasse. So habe ich in jeder Woche ein bestimmtes Pensum zu lesen und dazu etwas zu schreiben.

Um euch an der Leserunde teilhaben zu lassen, werde ich meine Erkenntnisse zu “Bleak House” auch hier im Blog wieder geben und zwar in der Kategorie “Wörterkatze liest…”.  Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß daran, wie ich hoffentlich haben werde.

Klappentext von der Verlagsseite:

Undurchdringlich dicht wie der Londoner Nebel zu Beginn des Romans ist der sich jahrelang hinziehende Erbschaftsprozess im Fall Jarndyce contra Jarndyce: Richard Carstone und seine Cousine Ada Clare, die sich lieben und heimlich heiraten, müssen zusehen, wie sich ihre Hoffnungen auf das Erbe in Luft auflösen. Gemeinsam mit Ada und Richard lebt Esther Summerson in Bleak House. Um ihre Herkunft rankt sich ein düsteres Geheimnis … 
Ein großangelegtes Gesellschaftspanorama mit unvergesslich liebenswürdigen, schrulligen und finsteren Figuren und dem ersten Detektiv der Romanliteratur, Inspector Bucket.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

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