Vom #Lesefeuerwerk geht es direkt nahtlos weiter in das #Lesewochenende. Ramona udn Petzi, die Initiatoren von “Das Jahr des Taschenbuchs” veranstalten dieses und ich bin natürlich mit dabei.
Auch wenn jetzt erst der erste Post kommt, habe ich heute morgen bereits gelesen und zwar dieses hier:
Klappentext von der Verlagsseite:
Silvester. Der geheime Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl, haben ein Problem: Sie haben ihr Jahressoll an bösen Taten noch lange nicht erfüllt, und es ist im wahrsten Sinne des Wortes fünf vor zwölf! Nur ein besonders gemeiner Plan kann ihnen jetzt noch helfen, den Rückstand aufzuholen …
Das Buch war einfach genial und hat mich wundervoll durch den Neujahrstag gebracht, auch wenn es ein Silvesterbuch war. Aber Mauricio die Mauro und Jacob waren einfach zu toll….
Nun geht es weiter mit:
Klappentext von der Verlagsseite:
Der berühmteste Winzer der Ahr wird tot in einem hölzernen Maischebottich aufgefunden. Motive für einen Anschlag auf das exzentrische und streitlustige Genie finden sich viele, und auch Julius Eichendorff, Koch und Besitzer des Renommierrestaurants »Zur Eiche«, gerät unter Verdacht. Er ist gezwungen, den Mörder zu suchen. Mit der ihm eigenen Spürnase macht er sich auf die Spur des Täters und kommt ihm mit jeder kleinen unverfänglichen Plauderei näher – bis es für ihn zu heiß wird. Heißer sogar als für ein englisch gebratenes Steak ratsam.
Ein mit Witz erzählter kulinarischer Krimi voller liebenswerter Charaktere und tiefer Einblicke in die Geheimnisse der Winzer von der Ahr. Verziert mit einer Haube Lokalkolorit und gespickt mit bekannten Sehenswürdigkeiten – ein Genuss!
Ich habe in “In Vino Veritas” von Carsten Sebastian Henn erst ein paar Seiten gelesen, aber der Autor ist mir ja schon von “Birne sucht Helene” bekannt und ich mag seine Art zu schreiben. Da heute Nacht auch noch Lesenacht im Büchertreff ist, werde ich auch hier zur Lesenacht posten.
20.49 Uhr
Das erste Kapitel ist gelesen und es geht schon mal gut los. Der Winzer ist tot und die Verwandtschaft hält die ermittelnde Kommissarin für einen Grünschnabel. Nun schaltet sich Julius Eichendorff, seinerseits Chef eines Restaurants an der Ahr, und irgendwie mit dem Clan verwandt. Das muss ich noch heraus bekommen. Jedenfalls wird auch in diesem Buch schon viel gegessen und getrunken. Vermutlich kenne ich mich nachher gut im Ahrwein aus.
22.20 Uhr
Das zweite Kapitel ist gelesen. Julius Eichendorff hat eine Entdeckung gemacht und ist damit zum Kommissariat. Außerdem ist er in heller Aufregung, denn ein Gastro-Kritiker ist in der Gegend und Eichendorff fiebert den ersten Michelin-Stern entgegen mit seiner “Alten Eiche”. Dann taucht auch noch eine Weinbruderschaft auf, Plakate in Sütterlinschrift und der Praktikant eines anderen Weinguts ist verschwunden. Alles bisschen eigenartig und Eichendorff ermittelt.
Gerade wie Eichendorff mit Hilfe von klassischer Musik sein Menü zusammenstellt, ist einfach grandios. Schubert für Fisch, Beethoven für Geflügel, Bach für Fleisch, Rossini für Desserts nur für Suppen hat er noch keinen klassischen Komponisten gefunden. Gerade diese Darstellungen machen mir das Buch noch sympathischer.
00.37 Uhr
Auch das dritte Kapitel ist gelesen und Eichendorff hat nicht nur ein Mitglied der Weinbruderschaft, sondern auch eine weitere Leiche entdeckt. Mörderisches Ahrtal. Und ob es was mit dem Stern wird? Ich wage es ja bald zu bezweifeln. Nach den Neuigkeiten aus der Restaurantbesitzergruppe. Das sind auch ein paar Unikate. Bisher ein sehr gutes Buch, aber etwas anderes habe ich von Carsten Sebastian Henn auch nicht erwartet.