Justin Cronin – Der Übergang

Klappentext:
Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als sie von ihrer überforderten alleinerziehenden Mutter in einem Nonnenkloster zurückgelassen wird. Schon bald darauf wird Amy von dem FBI-Agenten Brad Wolgast entführt, der sie zu einer abgeschiedenen militärischen Forschungseinrichtung in Colorado bringt. Hier soll Amy an einer streng geheimen medizinischen Versuchsreihe teilnehmen, die nichts Geringeres zum Ziel hat, als die Menschen mit Hilfe eines mysteriösen Virus unsterblich zu machen. Doch dann gerät das Experiment außer Kontrolle, und in rasender Geschwindigkeit breitet sich eine Welle von Zerstörung und Gewalt über den gesamten amerikanischen Kontinent, ja über den gesamten Globus, der die Menschheit zu vernichten droht.
Von schweren Gewissensbissen geplagt, das wehrlose Mädchen einem grausamen Menschenversuch ausgeliefert zu haben, gelingt es Brad Wolgast, Amy in letzter Sekunde zu befreien und mit ihr quer durch die USA zu fliehen. Doch als Wolgast auf der Flucht ums Leben kommt, verliert sich auch Amys Spur in den Wirren der Apokalypse um sie herum.
Erst später, viele Jahrzehnte später, taucht Amy wieder auf. Sie steht eines Tages vor den hermetisch abgesperrten Toren einer Kolonie weniger Überlebender des fatalen Desasters. Die Kolonisten begegnen ihr der geheimnisvollen, alterlosen Fremden, dem Mädchen von Nirgendwo, mit Misstrauen. Bis sie begreifen, dass Amy vielleicht die Einzige ist, die die Menschheit noch retten kann.

Erste Meinung:
Nach dem ich nun die ersten 130 Seiten gelesen wage ich mal eine Einschätzung zum Buch. Selten habe ich mich zu Beginn so schwer getan in eine Handlung hinein zufinden. Die Idee ist gut und auch die Handlung ist ordentlich aufgebaut. Daran kann es also nicht liegen, vielleicht eher an den wechselnden Handlungsorten mal ist der Leser bei Amy, dann wieder bei Wolgast oder man befindet sich plötzlich im bolivianischen Dschungel. Die vielen verschiedenen Handlungsorte und mein Gefühl, dass manchmal die Zeitperspektiven nicht stimmen: Auf der einen Seite “15 Jahre im Krieg” nach dem 11. September und auf der anderen Seite “Die Scheidung war 2010 und er reist seit einigen Monaten durch die USA” machen mir das Lesen schwierig. Springt Cronin nicht nur zwischen den Handlungsorten, sondern auch zwischen den Zeitebenen? Oder ist mir da etwas entgangen? Vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig und es klärt sich noch auf. Jedenfalls hat mich die Geschichte um das geheime Virus und um Amy doch gefesselt, da machen mir die Sprünge auch nicht so viel aus. Ein weiteres Problem habe ich noch mit den Figuren, sie sind für mich noch nicht greifbar, zwar haben sie alle einen Hintergrund, aber dennoch sind sie für mich bisher unpersönlich und noch nicht nah genug am Leser. Aber dies wird hoffentlich noch kommen, da auf mich noch gute 900 Seiten warten.Eins muss man Cronin allerdings lassen, bereits mit dem ersten Satz hat er mich auf die Geschichte neugierig gemacht und für mich ist dieser erste Satz einer der besten, die ich bisher gelesen habe.

Erster Satz: “Bevor sie Das Mädchen Von Nirgendwo wurde – das Mädchen, das plötzlich auftauchte, Die Erste Und Letzte Und Einzige, die tausend Jahre lebte -, war sie ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy Harper Bellafonte.”

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RuB-Zuwachs I/2012

Bei meinem Besuch in der Stadt kam ich heute auch in ein paar Buchhandlungen und da heute mein Wunschbuch erschien, wurde es natürlich auch direkt gekauft und noch ein weiteres Buch ist in meine Tasche gewandert. Beides zwei Wunschlistenbücher und es wäre sicherlich noch ein drittes mitgenommen worden, wenn es vorrätig gewesen wäre. Kaum zu glauben vier Buchhandlungen und in keinem war “Die Gewürzhändlerin” von Petra Schier zu bekommen.  Aber nun gut. Jetzt werden erst einmal die zwei gelesen.

Klappentext:
Jane Harris, bekannt durch ihre witzigen Wondercat-Cartoons im New York Journal, kann es kaum erwarten das erste Mal nach Europa  zu reisen. Und dann auch noch in geheimer Mission, als Trauzeugin für ihre beste Freundin Holly, die in Italien heimlich ihren Freund Mark heiraten möchte. Schade nur, dass besagter Mark, auch noch jemanden mitbringt, nämlich seinen besten Freund und Trauzeugen , den legendären Frauenschwarm und Erfolgsjournalisten Cal Langdon. Als Jane auf dem Flughafen ein superwichtiges und neunmalkluges Alphamännchen  mit Traumoptik trifft, dämmert es ihr langsam: Das muss Cal sein. Und: Es ist aufrichtige Abneigung auf den ersten Blick – aber sie haben eine ganze Woche gemeinsam mit dem verliebten Traumpaar in einer toskanischen Villa vor sich! Kann es noch schlimmer kommen? Es kann! Denn die italienische Bürokratie stellt Brautpaar und Freunde auf eine harte Probe. Als auch noch die Eltern der Heiratswilligen per E-Mail aus dem fernen New York dazwischenfunken und alles tun, um ein Jawort zu verhindern, ist größtes strategisches Geschick gefordert. Also raufen Jane und Cal sich zusammen, um die Hochzeit ihrer Freunde zu retten. Und raufen sich bald fassungslos die Haare, denn kann es sein, das Amor seinen Pfeil auch auf sie abgeschossen hat?

Klappentext:
Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als sie von ihrer überforderten alleinerziehenden Mutter in einem Nonnenkloster zurückgelassen wird. Schon bald darauf wird Amy von dem FBI-Agenten Brad Wolgast entführt, der sie zu einer abgeschiedenen militärischen Forschungseinrichtung  in Colorado bringt. Hier soll Amy an einer streng geheimen medizinischen Versuchsreihe teilnehmen, die nichts Geringeres zum Ziel hat, als die Menschen mit Hilfe eines mysteriösen Virus unsterblich zu machen. Doch dann gerät das Experiment außer Kontrolle, und in rasender Geschwindigkeit breitet sich eine Welle von Zerstörung und Gewalt über den gesamten amerikanischen Kontinent, ja über den gesamten Globus, der die Menschheit zu vernichten droht.
Von schweren Gewissensbissen geplagt, das wehrlose Mädchen einem grausamen Menschenversuch ausgeliefert zu haben, gelingt es Brad Wolgast, Amy in letzter Sekunde zu befreien und mit ihr quer durch die USA zu fliehen. Doch als Wolgast auf der Flucht ums Leben kommt, verliert sich auch Amys Spur in den Wirren der Apokalypse um sie herum.
Erst später, viele Jahrzehnte später, taucht Amy wieder auf. Sie steht eines Tages vor den hermetisch abgesperrten Toren einer Kolonie weniger Überlebender des fatalen Desasters. Die Kolonisten begegnen ihr der geheimnisvollen, alterslosen Fremden, dem Mädchen von Nirgendwo, mit Misstrauen. Bis sie begreifen, dass Amy vielleicht die Einzige ist, die die Menschheit noch retten kann.

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Wunschliste I/2012

Auch wenn ich versuche meinen Büchereinkauf zu beschränken, habe ich dennoch einiges auf der Wunschliste. Auf ein Buch warte ich besonders auf den dritten Teil von Meg Cabots New York-Reihe.

Kurzbeschreibung laut Amazon:
Vier Freunde und ein Hochzeitsfall …

Jane Harris kann es kaum erwarten, das erste Mal nach Europa zu reisen. Und dann auch noch in geheimer Mission: als Trauzeugin für ihre beste Freundin Holly, die in Italien heimlich heiraten möchte. Schade nur, dass sie den Trauzeugen des Bräutigams, Reporter und Womanizer Cal Langdon, bereits am Flughafen trifft und erkennt: Es ist aufrichtige Abneigung auf den ersten Blick! Und sie haben eine Woche in einer toskanischen Villa vor sich! Doch dann müssen Jane und Cal alles tun, um die Hochzeit ihrer Freunde zu retten. Und lernen Amor und sich selbst von einer neuen Seite kennen …

Die ersten beiden Teile fand ich schon sehr witzig mit seinen E-Mails, SMS und Messenger-Nachrichten. Mal sehen wie der dritte wird.

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Vicki Myron – Dewey und ich

Klappentext:
Als Vicki Myron an einem eisigen Januarmorgen die Tür der Stadtbibliothek von Spencer, Iowa, aufschließt, hört sie ein dumpfes Miauen. Die Bibliothekarin sieht in dem Kasten für zurückgegebene Bücher nach und findet ein winziges Katzenjunges mit halb erfrorenen Pfoten. Vicki und ihre Kollegen wärmen das Tier geben, ihm zu fressen. Und als der kleine Kater sich mit einem endlosen Schnurren bedankt, ist er adoptiert. Das war vor über 20 Jahren. 2006 stirbt Dewey im stolzen Katzenalter von 19 Jahren, und da ist er längst eine weltweite Berühmtheit.

Erste Meinung:
Seit dem ich das erste Mal von dem Buch über den Bibliothekskater Dewey gehört habe, wollte ich das Buch haben und als es dann im vergangenem Juli als Taschenbuch herauskam musste es einfach her. Ich kann gar nicht genug von diesem tollen Cover bekommen, immer wieder muss ich darauf schauen. Seufz, was für ein tolles Cover. Aber die Ausgestaltung des Buches geht noch weiter: Vor jedem Kapitel ist ein Bild von Dewey in Aktion und unten am Rand gibt es ein Daumenkino. Allein diese Ausgestaltung ist schon ein Hit.
Vicki Myron, die langjährige Direktorin der Bibliothek von Spencer, schreibt mit ihrem Co-Autoren Bret Witter sehr gekonnt über Deweys Verhalten und seine Besonderheiten. Wie viele Katzen steht er auf Katzenminze und versucht immer wieder in noch so kleine Kisten hinein zu passen. Wer eine Katze hat kennt diese Begebenheiten sicherlich. Aber er hat noch ein Faible, die Besucher und die Mitarbeiter der Bibliothek. Er merkt, wenn sie traurig und angespannt sind und versucht dann immer auf ihren Schoß zu kommen, um sie zu trösten. Ein wirklich liebenswerter Kater und auch sehr geduldig, mir kommt gerade eine Szene in den Kopf in dem ein kleines Kind Dewey verkehrt herum durch die Gegend trägt und er lässt es sich auch noch gefallen, wenn ich da an meinen Stubentiger denke, oh je.
Ihr merkt, ich schwärme von dem Buch und bisher gefällt es mir auch ausgesprochen gut. Gleich werde ich wieder in die Geschichte eintauchen und von weiteren Dewey Abenteuern lesen. Ich frage mich nur, wie man ein so armes kleines Katerchen einfach aussetzen konnte in eine Kiste. Erbärmlich!

Erster Satz: “Mitten in Amerika, zwischen dem Mississippi im Osten und den Wüsten im Westen, erstreckt sich eine tausend Quadratkilometer große Ebene.”

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