Paige Toon – Einmal rund ums Glück


Klappentext:
Daisy Rogers ist verliebt – und das ist überhaupt nicht gut. Nicht nur, weil ihr berühmter Ex weder aus ihrem Leben noch aus ihrem Kopf verschwunden ist, sondern vor allem, weil der Mann ihrer Träume, William Trust, eine Freundin hat – schon seit Jahren. Und als Formel-1-Fahrer setzt er auch noch täglich sein Leben aufs Spiel. Von Melbourne über Monte Carlo und Sao Paulo bis Singapur ist Daisy zusammen mit ihrer Freundin Holly als Hostess in der Grand Prix-Welt unterwegs. Und mit den vielen Geheimnissen, die zwischen ihnen stehen, besteht keine Gefahr, dass ihr Leben langweilig werden könnte.

Erste Meinung:
Lange habe ich auf die deutsche Übersetzung von “Chasing Daisy” warten müssen. Als es dann endlich zu bekommen war und ich es bei mir hatte, packte mich die Angst wird es an “Lucy in the sky” und “Du bist mein Stern” heran reichen können? Und nun nach dem ich gut zwei Drittel gelesen habe, kann ich nur sagen: Ja, ja, ja. Kann es und zwar ohne weiteres. Es wieder locker und flockig geschrieben und dennoch mit Hintergrundwissen, kein Wunder bei der Tochter eines Rennfahrers. Wie auch in den beiden Vorgängerromanen sind die Charaktere gut beschrieben. Daisy, habe ich schon nach wenigen Zeilen lieb gewonnen, auf der einen Seite zurückhaltend, wenn es darum geht sich gegen die Frau des Chefs zu behaupten oder Holly die Meinung zu sagen – und auf der anderen Seite frech und lautstark gegen Luis, einem Rennfahrer. Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt, die überdrehte Freundin Holly, die Daisy immer wieder zur Seite steht und dann gibt es noch die beiden sympathischen Rennfahrer Will Trust und Luis Castro, beide Rennfahrer im Rennstall von Simon Andrews für den Daisy als Hostess arbeitet. Zunächst wusste ich nicht so recht, was ich von Luis halten sollte, er war unverschämt und frech, aber mit der Zeit wurde er mir sympathischer. Für mich hingegen ist Will Trust etwas farblos. Paige Toon beschreibt ihn zwar gut und er kommt auch sympathisch rüber, aber irgendwie ist er für mich nicht so ganz greifbar. Neben den wirklich sympathischen Charakteren, gibt es auch ein paar Nervensägen oder auch Widerlinge in Paige Toons dritten Roman, aber dazu mehr in der Rezension.
Nun wird erst einmal weitergelesen…

Erster Satz: “Du Sohn einer … Figlio di puttana!”

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Jahresendspurtliste 2011 Update 3

Für das dritte Update kann ich lediglich ein Buch vermelden, so mager war die Woche. Grund war das ich viel unterwegs war und so Abends einfach zu müde war um viel zu lesen. Daher habe ich nur das wirklich gute “Nicht ohne dich” von Leslie Erika Wilson beendet. Die Geschichte um eine Liebe zwischen einem deutschen und einem jüdischen Teenager zur Zeit des Nationalsozialismus hat Wilson spannend erzählt. Die Angst, Verzweiflung und auch all die Ideen, die Jenny und ihre Mutter entwickeln um Raffi zu verstecken wurden sehr glaubhaft geschildert. Ein gutes Jugendbuch, dass den Schrecken der Zeit gut darstellt.

Begonnen habe ich in dieser Woche Lars Keplers “Der Hypnotiseur” bisher gut geschrieben und es gibt viele Wechsel, wie gut, dass immer der Tag und die Zeit angegeben ist. Mal sehen, ob ich in dieser Woche den 638 Seiten Wälzer beenden werde.
Weiterhin lese ich noch “The book of tomorrow” (Ich schreib dir morgen wieder) von Cecelia Ahern. Da bin ich leider noch nicht über die ersten Seiten hinaus gekommen. Also Daumen drücken.

Gelesen in dieser Woche:

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Cecelia Ahern – The book of tomorrow

Klappentext:
Raise in the laps of luxury, spoiled, tempestuous sixteen-year-old Tamara Goodvin has never wantet for anything – and has never hat to think about tomorrow. But when her world is irrevocably shaken by her father’s self-imposed death, she and her mother are left devastated, drowning in debt and forced to sell everything and move to the country.
Stuck in a tiny house with her strange uncle and aunt – and her mother locked in a back room, grieving – Tamara’s tomorrows suddenly seem bleak and grey. But soon, a large leather-bound book with a locked gold clasp that she discovers in a traveling library promises to rock her universe – for what’s written inside is not only impossible and magical…it’s her future.

Erste Meinung:
Im Rahmen von Anne von Catbooks “Reading Challenge” habe ich mir nun Cecelia Aherns “The Book of tomorrow” vorgenommen. Bisher habe ich ihre Bücher immer nur auf Deutsch gelesen, aber bereits die ersten Seiten habe mich auch für die Originalsprache begeistert. Ich freue mich schon auf die weiteren Seiten und mache mich mal wieder ans Lesen.

Erster Satz: “They say a story loses something with each telling.”

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Antje Babendererde – Rain Song


Klappentext:
“Hanna?”
“Ja? Sie wandte sich um und sah ihn an.
Seine Kehle war ganz rau. “Hast Du Jim wirklich geliebt?”
Hanna bekam feuchte Augen. “Ja”, sagte sie, “ich liebte ihn sehr.
Für sechs Monate und noch lange darüber hinaus
war Jim der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Aber anscheinend hat ihm das nicht genügt.”

Der Sturz von den Klippen hätte leicht tödlich ausgehen können. Doch Hanna überlebt – dank des Makah-Indianers Greg. Aber ist es Zufall, dass die Brüstung der Aussichtsplattform genau an jenem Tag nachgegeben hat? Und was hat es mit der Legende der geheimnisvollen Frau vom Wald auf sich, die immer häufiger im Reservat gesichtet wird? Hanna ahnt, dass die Vorfälle etwas mit ihrer verzweifelten Suche nach Jim zu tun haben, den sie vor fünf Jahren hier kennenlernte. Doch während sie und Greg sich näherkommen, entdecken sie Stück für Stück Jims wahre Identität und damit ein Geheimnis, wie es furchtbarer nicht sein könnte.

Erste Meinung:
Von Antje Babendererdes Jugendbücher bin ich schon seit einiger Zeit begeistert. Begonnen hat alles mit “Indigosommer” und seit dem lassen mich ihre Geschichten um Indianer einfach nicht mehr los. “Rain Song” bereits 2004 unter dem Titel “Der Pfahlschnitzer” erschienen, ist anders als ihre anderen Romane. Erzählt sie sonst von den Erlebnissen der Jugendlichen mit den Indianern, so ist dieses Mal eine erwachsene Frau die Hauptprotagonistin. Zunächst war ich etwas skeptisch, da sie von ihrem bewährten Stil abweicht, aber bereits die ersten Seiten haben mich wieder in ihren magischen Erzählstil eintauchen lassen und es fällt mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Hanna ist schön charakterisiert und auch Greg gefällt mir bisher sehr gut. Neugierig bin ich auf Gregs Vater, den großartigen Pfahlschnitzer, von dem Jim gelernt hat. Mal sehen wie er auf Hanna reagiert und ob er etwas mit der Sache zu tun hat. Irgendwie ist es ja merkwürdig, wenn jemand so plötzlich vom Erdboden verschwindet. Ich mach mich mal an die nächsten Seiten.

Erster Satz: “Weiße Nebelfetzen hingen in den zerklüfteten Felsen vor der Steilküste von Cape Flattery und ein leichter Wind trieb die Wellen des Pazifiks sanft gegen das steinige Ufer am Kap.”

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