Eva Berberich – Nicht ohne meinen Kater

Klappentext:
Sie ist die personifizierte Neugier. Sie hinterfragt alles. Sie ist süchtig nach Zeitungen. Sie hält sich als Stubentiger für den besseren Menschen. Und sie hat selbst Konrad, den Mann im Leben ihrer Tür- und Dosenöffnerin, von sich und ihresgleichen überzeugt: Schlumpel, dieses “Muster an Anmut und Eleganz” und “Schmuddelkatze” in Personalunion, die seit drei Jahren das Dasein der Erzählerin verschönert und bereichert. Ein Leben ohne Katze wäre für sie nicht vorstellbar. Dass aber auch der anfänglich so reservierte Konrad so denkt und eines Tages gar “was Eigenes” mit nach Hause bringt, überrascht sie dann doch…

Inhalt:
Schlumpel, die Katze der Erzählerin ist es gewöhnt die uneingeschränkte Herrscherin und einzige Katze der Erzählerin und Paul zu sein, umso mehr ist sie überrascht als dieser eine kleine Katze mit ins Haus bringt, da er auch etwas eigenes haben will. Dies passt Schlumpel so gar nicht und gibt ihren Unmut kund….

Meinung:
Ein zauberhaftes Buch. Es ist einfach köstlich zu lesen, wie doch eine kleine Katze  das Leben ihrer Menschen durcheinander bringt und auch sicherlich in manchen Dingen bereichert. Wie auch die beiden Vorgängerbücher sind wieder kleine Episoden als Kapitel dargestellt. Besonders gefallen hat mir die Geschichte mit der Gästeverkraulung, Katzen können wirklich manchmal unmöglich sein. Für jeden Katzenliebhaber eine schöne Geschichte.

Buchinfo:
Eva Berberich: Nicht ohne meinen Kater
Taschenbuch 256 Seiten
dtv 2007
ISBN-13: 978-3423252805

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Rita Mae Brown – Schade, dass Du nicht tot bist

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Schade, dass du nicht tot bist von Rita Mae Brown

Klappentext:
Mary Minor “Harry” Harristeen, Leiterin der Poststelle in Crozet, einer Kleinstadt in Virginia, kann es nicht lassen, die eingehenden Postkarten vor der Weitergabe an die rechtmäßigen Empfänger selbst zu lesen. Diese recht ehrenrührige Leidenschaft ist es allerdings, die Harry schließlich zum Detektiv werden läßt. Denn kaum hat Kelly Craycroft, seines Zeichens erfolgreicher Geschäftsmann in Crozet, eine Karte mit dem Bild eines steinernen Grabengels und dem verheißungsvollen Text, “Schade, daß du nicht hier bist”, erhalten, wird er tot aus einem Zementmischer gezogen.

Inhalt:
Mit diesem Roman beginnt die Krimi-Reihe um die Katze Mrs. Murphy, den Corgi Tee Tucker und ihrem Frauchen, Mary Minor “Harry” Harristeen, einer jungen Posthalterin. Harry, die junge Posthalterin von Crozet (Virginia) liest unheimlich gerne die Postkarten ihrer Mitbürger, obwohl sie dies eigentlich nicht tun sollte. Und gerade diese Neugier führt dazu, dass sie sich in die Mordermittlungen im Todesfall Kelly Craycroft, ein angesehener Geschäftsmann Crozets einschaltet. Sehr zum Leidwesen des örtlichen Sheriffs. Mit von der Partie sind natürlich Mrs. Murphy und Tee Tucker, die ihr Frauchen nie aus den Augen lassen, denn bekanntlich wittern Tiere aufgrund ihrer guten Spürnase schneller die Gefahr als ihr geliebter Mensch.

Meinung:
Mit “Schade, dass Du nicht tot bist” ist Rita Mae Brown ein hervorragendes Krimi-Debut gelungen. Sie beschreibt liebevoll die Charaktere und man muss immer wieder schmunzeln über die Kommentare der Tiere. Besonders eindrucksvoll ist es, dass die Handlung wortlaufend ist und der Leser auf dem gleichen Stand wie die Charaktere sind. So kann der Leser selber Schlüsse ziehen und bleibt über nichts im Unklaren.
Ein sehr schönes Buch, dass wohl vor allem Katzenliebhaber anzieht. Es ist der erste Teil einer Reihe, die einem nicht mehr loslässt. Mir geht es jedenfalls so.

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Bibliografische Angaben
Autor: Brown, Rita Mae Übersetzer: Längsfeld, Margarete Titel: Schade, dass du nicht tot bist Originaltitel: Wish you where here Reihe: Mrs. Murphy Band: 1 Seiten: 281 ISBN: 9783843710053 Preis: 7,99 € (E-PuB) Erschienen: 10.10.2014 bei Ullstein
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Eva Berberich – Alles für den Kater

Klappentext:
Mit einem lauten Scheppern tritt oder vielmehr springt der Kater Mephistopheles ins Leben der Erzählerin, und von da an ist es mit ihrer Ruhe vorbei. Kein Blumentopf, kein Schälchen Milch, kein Sofakissen und keine frisch-gebügelte Bluse sind vor Stoffele sicher. Zum Glück kann er sprechen, so dass einer höchst gebildeten Konversation mit der Schriftstellerin wenig im Weg steht. Die ganze Welt lässt er sich von ihr erklären, und seine Wissbegierde wird eigentlich nur von seiner Eitelkeit übertroffen. Er ist nun mal ein waschechter Kater. Die ganze Welt dreht sich um ihn.

Inhalt:
Die Erzählerin beschreibt das Zusammenleben zwischen Kater und Mensch. Begonnen hat es damit, dass Stoffele, eigentlich heißt er ja Mephistopheles, über ein Fenster in ihr Leben trat und dabei gleich so einiges zu Bruch ging – der Kaktus musste dran glauben. Zum Glück versteht Stoffele, der eitel, klug und auch streichelsüchtig ist, die Menschensprache und so tauschen sich die beiden über Gott und die Welt aus. Und dies natürlich aus beiderseitiger Perspektive, sowohl aus Menschen- als auch aus Katersicht.

Meinung:
Ein sehr amüsantes Buch über das Leben mit einer Katze. Berberich und ihren Stoffele gelingt es, den Menschen die Sicht der Katzen begreiflich zu machen. Und man erkennt, dass die menschliche Sichtweise nicht immer unbedingt die bessere sein muss. Das Ende des Buches hat mich traurig gestimmt, aber so ist nun einmal leider der Kreislauf des Lebens. Wer sich für Katzen interessiert und nicht genug davon bekommen kann, für den ist dieses Buch genau das richtige.

Buchinfo:
Eva Berberich: Alles für den Kater
Taschenbuch 256 Seiten
dtv 2001
ISBN-13:978-3423251877

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