[Challenge] Auswertung Weltenbummler-Challenge 2017 Oktober

logo_weltenbummler-challenge_2017Etwas später als gehofft, aber hier kommt die Auswertung der Weltenbummler Challenge vom Oktober 2017.  Der Stress hatte mich wieder im Griff und der Ankündigungspost für die Challenge im nächsten Jahr hatte eindeutig Vorrang. Wer also Lust hat mit mir und vielen anderen wieder auf literarische Weltreise zu gehen, der kann sich HIER anzumelden. Über weitere Mitreisende würde ich mich sehr freuen. Aber nun zu euren Ergebnissen und die konnten sich auch im Oktober wieder sehen lassen.

Punkte bis 31.10.2017

RangTeilnehmerGesamtpunkte
1Buchwelten456
2Tattooed Tree388
3Alke328
4Ponine298
5Tintenhain227
6Daggi200
7Ninespo189
8Nyx182
9Wörterkatze162
10Britta 160
11Lesefreude157
12Buchmomente136
13Wortwelten116
14Hannah100
15BuchBria100
16Smarti98
17Kasia69
18Gwee57
19Nef45
20Anruba43
21Anna23
22Books on Fire22
23Claudia8
24Waldschrat5

So schön rot! Wir werden immer besser und mit euch auf literarische Weltreise zu gehen macht richtig Spaß.


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Wie bereits angekündigt, ich schaue nicht mehr auf euren Blogs nach, ob ihr etwas für die Challenge gelesen habt, wer seine gelesenen Bücher nicht in die Liste einträgt, der wird hier auch nicht aufgeführt. Es besteht allerdings, immer die Möglichkeit, die bereits gelesenen Bücher nach zutragen. Lediglich im Dezember ist der Eintragsschluss 31.12.2017 23:59 Uhr – alle Bücher, die nach dieser Uhrzeit eingetragen werden, zähle ich nicht mehr. Egal, ob ihr sie gelesen habt oder nicht.

 

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[Montagsfrage] Siehst du dir Bestsellerlisten an?

Hallo ihr Lieben,

die liebe Svenja vom Blog Buchfresserchen stellt heute wieder die Montagsfrage und will folgendes von uns wissen:

Siehst du dir Bestsellerlisten an?

Kurz und knapp: Ja, wenn sie mir mal über den Weg läuft. Also am ehesten in der Stammbuchhandlung. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich die Bücher auch kaufe.
Für die Frage, habe ich mir gerade noch einmal die Spiegel-Bestsellerliste für Belletristik Hardcover, Paperback und Taschenbuch angeschaut. Auf der Hardcover sind Bücher vorne, die mich so gar nicht interessieren. Bei den beiden anderen Listen ist es besser, aber ich dennoch würde ich davon nur einen Teil kaufen. Nicht weil sie auf der Liste stehen, sondern weil ich die Autoren und ihren Schreibstil schätze.
Bücher kaufe ich nach meinen persönlichen Geschmack oder nach Empfehlung der Lieblingsbuchhändler, die meinen Lesegeschmack kennen. Aber nie nach Bestsellerliste. Die sind für mich immer Anregungen und nichts anderes.

 Wie haltet ihr es mit den Bestsellerlisten?
Kauft ihr danach?

 

Eure

Kerstin

———
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen

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[Aktion] #wub17 und #ichleseunabhängig

Hallo ihr Lieben,

vom 04. bis zum 11. November läuft die Woche der unabhängigen Buchhandlungen. Während der Woche habe ich auf Instagram immer wieder Beiträge gepostet zu der Instachallenge von Florian Valerius alias @literarischernerd und Wiebke Ladwig alias @sinnundverstand, die mir sehr viel Spaß gemacht.


Meine Posts möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten und stelle sie euch nun vor:

Begonnen hat die Aktion am Montag mit der Frage nach dem ersten Buch aus dem Buchladen. Ich musste erst einmal überlegen, welches mein erstes Buch aus dem Buchladen war.

Dann ist es mir eingefallen und ich habe es immer noch. Es ist “Julius oder die wahre Geschichte des Ziegenbocks, der die Leute solange ärgerte, bis alle ihn haben wollte” von #ursulawölfel. Das Buch ist in Schreibschrift geschrieben.
Sobald ich lesen konnte ist meine Mom mit mir in die Buchhandlung gegangen und von da kam dieses Buch mit. Damals gab es in unserer kleinen Stadt noch keine Buchhandlung, die gab es erst sechs Jahre später (1988), so musste meine

Mom mit mir in die nächste größere Stadt. Von dort kam dann dieses Buch mit und im Laufe der Jahre noch viele mehr aus unabhängigen Buchhandlungen.

Der zweite Tag der #wub17. Da ging es um “Ich in drei Büchern”. Zum einen bin ich Katzennärrin und liebe Krimis, zum anderen bin ich Ostfrieslandsüchtig. Zu guter letzt liegt mir die Natur am Herzen.

Nun geht es um die Lieblingsbuchhändler. Da muss ich ein ganzes Team nennen und zwar das Team meiner Stammbuchhandlung. Diese mittlerweile sieben Buchhändler an zwei Standorten sind einfach grandios.

Herrn Sigismund verdanke ich manchen guten Krimi.

Frau Decker hilft mir mit guten Jugendbüchern weiter.

Bei Sachbüchern und für alles skandinavische ist Frau Freund meine Ansprechpartnerin und ihr habe ich auch “Die Geschichte der Bienen” zu verdanken.

Frau Neuzerling habe ich so manchen guten Roman zu verdanken und so liegt ihre Empfehlung “Dann schlaf auch du” schon bei mir bereit.

Frau Krebs ist für so manches Diogenes-Buch bei mir im Regal verantwortlich.

Herrn Wüst empfiehlt mir immer wieder tolle Romane und Krimis.

Mit Frau Volk ist nun noch eine siebte Buchhändlerin hinzugekommen. Sie ist super nett und hat wie alle anderen immer ein offenes Ohr für uns Kunden.

Dieses tolle Team möchte ich nicht mehr missen und sie brennen für ihre Arbeit, der auch Berufung ist. Eine Woche ohne Besuch bei ihnen gibt es nicht. Aber mehr dazu am Freitag.

Bildquelle: www.bendorfer-buchladen.de

Am Donnerstag ging es um die gekauften Peinlichkeiten. Das Buch selber mag noch nicht einmal die größte Peinlichkeit sein, aber der Kauf.

Die gute Frau Freund aus meiner Stammbuchhandlung hatte mir noch von dem Kauf abgeraten. Ich habe es dann doch gekauft und ja sie hatte mit allem recht.

Es ist langatmig, langweilig, sehr viel klein klein und zu skurril für mich. .
Seit dem vertraue ich auf ihre Meinung und sie kennt mich ja nun auch schon achtzehn Jahre.

Weshalb ich #buylocal unterstütze ist ganz einfach: Wenn der Einzelhandel mit seinen lokalen Geschäften aus unseren Innenstädten verschwinden, veröden sie immer mehr.
Daher kaufe ich lokal nicht nur bei meinen Lieblingsbuchhändlern, sondern auch im Computerladen, bei der Floristin, Bäcker und Lebensmittelladen. Ohne diese Läden würde mir etwas fehlen. .
Klar ist es bequemer alles online zu erledigen und sich ins Haus liefern lassen. Aber dies können auch kleine lokale Geschäfte. Unser Apotheker bringt die Medikamente direkt nach Hause, der Bäcker bringt auch vorbei, wenn man nicht kann. Ebenso liefert die Stammbuchhandlung per Post. Auch wenn es dafür alles Online-Anbieter gibt, ich denke nur an Internetapotheken und Amazon, fehlt mir dort die Beratung und Hilfe.
Wer erklärt mir direkt, wie ich das Gerät anschließen muss. Oder wer warnt mich vor dem falschen Buch, der Algorithmus von Amazon sicher nicht oder wer bringt mir auch Bücher näher, die ich so nie gelesen hätte. Die drei Bücher auf dem Bild hätte ich mir wohl nie gekauft, wenn sie mir nicht von meinen Lieblingsbuchhändlern ans Herz gelegt wurden. Dank, euch hatte ich mehr als einmal vergnügliche Lesestunden und habe Wissen hinzugewonnen.
#buylocal ist für mich nicht nur ein Begriff, sondern auch selbstverständlich. Denn wenn ich Hilfe brauche oder etwas noch auf die schnelle benötige sind sie vor Ort und sie kennen einen. .
Daher #buylocal und unterstützt eure Einzelhändler, sie werden es euch danken.

Heute ist nun der letzte Tag und es geht um Unabhängigkeit und weshalb sie so wichtig ist.

Unabhängigkeit bedeutet für mich frei und selbstbestimmt zu leben. Frei zu sein in seinen Entscheidungen, wie man leben will und auch wo. Natürlich alles im Sinne der Gesetze, die die Ordnung einer Gesellschaft vorgeben. Diese sind zu akzeptieren und auch zu respektieren.

Aber Unabhängigkeit fängt auch im kleinen an. Wo lebe ich? Was ist mit wichtig? Wie selbstbestimmt kann ich leben? Erst dann kommt die Frage: Wo kaufe ich ein.
Gerade da haben wir die Möglichkeit selbst zu entscheiden. Kaufe ich lieber lokal und unterstütze meinen Ort, Stadtteil, Stadt oder Region – oder ist es mir egal, wie es vor Ort aussieht! Ob die Geschäfte noch lange existieren, ob das Gemüse vom einheimischen Bauern ist, ob die Stadt Gewerbeeinnahmen für Infrastruktur und Kultur hat.

Gerade das ist mir bei #Unabhängigkeit wichtig, dass ich die Entscheidung für mich treffen kann und niemand anders sie mir vorgibt. Daher kaufe ich lokal, so gut wie es eben nur geht. Denn ich will, dass wir weiter die Wahl haben, und nicht auf einen Anbieter festgelegt sind. .
Daher #buylocal, lebt unabhängig.

 

Wie ist es bei Euch unterstützt ihr mit eurem Einkauf die Geschäfte vor Ort? Oder ist es für euch zu mühsam und bestellt online?

 

Eure

Kerstin

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