Steffen Möller – Viva Polonia

Klappentext:
Ich habe weder polnische Vorfahren noch einen Onkel im Bund der Vertriebenen. Ich komme einfach nur aus Wuppertal. Während des Studiums habe ich aus Spaß einen Polnisch-Sprachkurs in Krakau gemacht. Dort war es toll, ganz anders, als ich erwartet hatte. In den Geschäften gab es alles, sogar Nutella, und die Menschen waren so offen. Ich beschloss, nach Polen auszuwandern und habe es in all den Jahren keinen einzigen Tag lang bereut. Nach der Lektüre dieses Buches soll mir niemand mehr sagen, er wüsste nicht, wo das gelobte Land liegt. Viva Polonia!

Erste Meinung:
Zugegeben ich bin noch am Anfang des Buches. Aber eins muss ich schon einmal loswerden der Aufbau des Buches, wie ein Nachschlagewerk, gefällt mir sehr gut. Jeder Begriff ist mit einer Geschichte von Stefan Möller entweder über Polen oder einer für ihn besonderen Begebenheit zu Polen verbunden. Schon das lange Vorwort, in dem er berichtet, wie er auf die kam in den Polen einen Sprachkurs zu besuchen ist sehr gelungen. Angereichert ist das ganze mit Bildern, Listen über typische polnische Hochzeitsbräuche und bisher Zungenbrechern. Laut Cover gibt es auch noch Bonusmaterial und zwar: Reisetipps von Stefan Möller und seine drei Lieblingsgerichte. Nun ob Polen für mich nach der Lektüre das gelobte Land ist, werden wir noch sehen.

Erster Satz: “Als Kind habe ich eine zeitlang Briefmarken gesammelt.”

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Yrsa Sigurdardottir – Die eisblaue Spur

Klappentext:
Dóra Gudmundsdóttirs vierter Fall führt die Reykjaviker Anwältin ins eisige Grönland. In einem entlegenen Forschungscamp sind zwei isländische Arbeiter verschwunden, der Rest des Teams weigert sich, ins Camp zurückzukehren. Dóra muss der Sache auf den Grund gehen. Warum verhalten sich die Einheimischen so ungewöhnlich feindselig? Offenbar ermittelt die Anwältin an einen verbotenen, heiligen Ort. Als sie bei einem heftigen Schneesturm im Camp festsitzt, entdeckt sie alte Kultgegenstände und menschliche Knochen. Doch nachdem der Sturm sich gelegt hat, macht die grönländische Polizei noch einen viel grausigeren Fund …

Erste Meinung:
Nach langer Zeit bin ich wieder mit Dóra Gudmundsdóttir unterwegs. Ich mag den Charakter einfach, den Yrsa Sigurdardóttir entwickelt hat. Sie hat es nicht leicht als alleinerziehende Mutter und junge Oma, aber sie beweist sich immer wieder. Dieses Mal geht es nach Grönland und ich bin schon sehr auf den Fall gespannt. Der Prolog und auch die ersten Kapitel lesen sich schon recht gut und lassen auf einiges hoffen. Und zwar nicht nur auf den Fall, sondern auch in der Beziehung zwischen Matthias und Dóra. Ich lass mich mal überraschen.

Erster Satz:  Oddný Hildur schaute vom Bildschirm auf, setzte die Kopfhörer ab und lauschte.

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Nele Neuhaus – Schneewittchen muss sterben

Klappentext:
An einem düsteren Novembertag finden Bauarbeiter auf dem stillgelegten Flugplatz der US-Armee in Eschborn ein menschliches Skelett, nur wenig später wird eine Frau von einer Brücke auf die Straße gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd.

Erste Meinung:
Mein erster Neuhaus Krimi und schon nach den ersten Seiten gefällt mir ihre Art zu schreiben. Man kommt gut in das Buch hinein und freue mich schon jetzt auf eine hoffentlich spannende Geschichte. Denn der Klappentext verspricht dies zumindest. :-)


Erster Satz: Die rostige Eisentreppe war schmal und führte steil nach unten.

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