Hallo ihr Lieben,
es ist Mittwoch und was heißt das, es ist #Lesemittwoch. Ich versuche schon ewig daran teilzunehmen und immer wieder vergesse ich es. Nun wird es aber ein ständiger Beitrag auf dem Blog werden und ich freue mich darauf. Für meinen zweiten #Lesemittwoch habe ich mir ein Buch zum #BlackHistoryMonth ausgesucht.
#BlackLivesMatter. Eine Geschichte vom Überleben von Patrisse Khan-Cullors und Asha Bandele ist ein heftiges Buch. Patrisse erzählt ihre Lebensgeschichte beginnend mit ihrer Kindheit in Van Nuys, einem Stadtteil von Los Angeles, wo sie mit drei Geschwistern einer alleinerziehenden afroamerikanischen Mutter aufwächst bis hin zur erwachsenen Frau und Mitbegründerin der Black Lives Mutter
Patrisse erzählt von der Angst eines afroamerikanischen Kind und Jugendlichen, jederzeit festgenommen zu werden und das auch ohne Grund. Nur weil man eine dunkle Hautfarbe hat, Teenager ist, mit mehreren unterwegs ist. Sie berichtet von Armut, der Auswegslosigkeit aus dem rassistischen und diskriminierenden System ausbrechen zu können und die täglichen Demütigungen durch die weiße Mehrheitsgesellschaft. Sie schreibt auch, dass ihr die Kunst und Literatur geholfen hat.
2013 gründete sich die Bewegung Black Lives Matter nach einer Reihe von rassistischen Morde. Auslöser war die Ermordung des jungen Trayvon Martin. Überall in den USA vernetzen sich die Menschen und protestieren, Patrisse ist eine davon.
Man kann es sich nicht vorstellen, dass man heute noch darauf aufmerksam machen muss, dass schwarzes Leben zählt. Es ist traurig, denn es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass alle Menschen egal welcher Hautfarbe, welchen Geschlechts, Gender, Sexualität oder Alter.
#BlackLivesMatter ist ein wichtiges Buch und ich kann es jeden nur empfehlen, obwohl ich immer noch im ersten von zwei Teilen bin. Ich lese mal weiter.