Klappentext von der Verlagsseite:
In den Cafés brodelt es. Das Regime unter Sadat hat die Geschäftemacher, Karrieristen und Großgrundbesitzer an die Macht gebracht. Seit der großen »Wende« verdienen nicht einmal jene genug, die sich an zwei Jobs abrackern. Randa und Alwan sind schon seit Jahren verlobt und werden nie genug sparen können, um sich die Hochzeit zu leisten. Zermürbt und verzweifelt trennen sie sich und suchen das Glück auf eigene Faust. Doch dann, an der großen Siegesparade zum Jahrestag des Oktoberkriegs, wird der Präsident ermordet. Dieses Ereignis findet seinen tragischen Widerhall im Leben der Liebenden.
Mit höchster Konzentration und Dichte zeichnet Nagib Machfus das Lebensgefühl der Ära Sadat.
Erster Satz
Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig verweilen, wohlig unter der schweren Decke.
Huhu,
hört sich nach einem bewegenden Buch an.
LG, Tanja
Ist es auch. Aber auch wieder sehr poetisch. Ich mag es.
Ich habe gerade erst letzte Woche zum ersten Mal (ich vermute an dieser Stelle muss ich rot werden) von Nagib Machfus gehört. Im “Buchclub im Roten Saal” wurde “Die Midaqgasse” vorgestellt und ich war fasziniert. Demnächst muss ich also auch mal was von ihm lesen.
LG, die Tintenelfe
Hallo Tintenelfe,
ich kann auf jeden Fall weiterempfehlen. Er schreibt sehr schön und gibt auch ein historisch gutes Bild von Ägypten. Es wird sicherlich nicht das letzte Buch von ihm gewesen sein, dass ich lesen werde.
Liebe Grüße
Kerstin