[Kurz notiert] Bob und wie er die Welt sieht und Ein Geschenk von Bob

Kurz-Notiert_LogoHier ist sie nun die neue Rubrik für Bücher, die ich gelesen habe, aber über die ich nicht genug für eine Buchbesprechung zu sagen habe.

Unbenannt-5Klappentext von der Verlagsseite:

Seit Bob da ist, hat sich mein Leben sehr verändert. Ich war ein obdachloser Straßenmusiker ohne Perspektive und ohne eine Idee, was ich aus meinem Leben machen sollte. Nun stehe ich wieder mit zwei Beinen auf der Erde, ich habe die Vergangenheit hinter mir gelassen, aber ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Ich brauche wohl immer noch Unterstützung, um auf meinem Weg zu bleiben. Zum Glück steht mir Bob mit seiner Freundschaft und seiner Klugheit zur Seite.

Die wunderbare Geschichte der Freundschaft zwischen James und seinem Kater wurde mit „Bob, der Streuner“ zum Welt-Bestseller. In seinem neuen Buch erzählt James, wie Bob ihm in harten Zeiten und selbst in lebensgefährlichen Situationen immer wieder den Weg weist.

Nach Bob, der Streuner ist nun dies der zweite Teil von James Bowens Lebensgeschichte als Straßenmusiker und Big-Issue Verkäufer und Partner von Bob, dem Rotpelzchen. Beide habe ich im Laufe des Buches wieder ins Herz geschlossen und irgendwie war mir bei diesem zweiten Band wohler als beim ersten. Vielleicht liegt es daran, dass James Bowen sein Leben mehr hinterfragt und stärker reflektiert. Auch lässt er einen teilhaben an den Tücken seines Lebens, wenn andere Big-Issue-Verkäufer ihn mobben oder unterstellen, dass er streunert. Aber er erzählt auch von den Menschen in London und wie unterschiedlich sie sind. Mal teilnahmsvoll und hilfsbereit, dann ein anderes Mal desinteressiert und rücksichtlos ihm und Bob gegenüber. Eine Herzensgeschichte, die ich gerne weiter empfehle.

U1 Bowen_Ein Geschenk_Neu.inddKlappentext von der Verlagsseite:

Ein Wintermärchen mit dem Streuner

Der Winter 2010 ist ungewöhnlich hart in England. Im Dezember gibt es heftige Blizzards, selbst in London liegt Schnee und es ist bitter kalt– schlechte Voraussetzungen für einen Straßenmusiker! Schon bald wird das Geld knapp. Während die Londoner hektisch und spürbar in Feierstimmung durch die vorweihnachtlich erleuchtete Innenstadt hasten, ringt James um seine Einkünfte, um wenigstens Strom und Gas zu bezahlen. Ganz zu schweigen von Weihnachten, das er eigentlich noch nie mochte. Er ist der Verzweiflung nahe, doch wie so oft wird Bob ihn überraschen…

Noch ein Bob-Buch. Will er damit nur Geld machen oder hat er doch noch etwas zu erzählen. Und ja er hat noch etwas zu erzählen von jenem Weihnachtsfest 2010 und wie Bob ihn mal wieder gerettet hat. Wiederum herzensschön erzählt, auch wenn es zu Beginn Wiederholungen aus den anderen beiden Büchern gab, aber die haben mein Lesevergnügen nicht gestört. Vielmehr habe ich mit James mit gelitten als seine tolle Idee für seine beste Freundin nicht funktionierte und er mal wieder knapp bei Kasse war. Weihnachten 2010 war zunächst als andere als rosig, aber James und Bob wären nicht die sie sind, wenn sie nicht auch da einen Ausweg gefunden hätten beziehungsweise viele liebe Londoner, die den Geist der Weihnacht in sich trugen.

 

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