Steve Mosby – Der 50/50-Killer


Klappentext von der Verlagsseite:
John Mercer, ein altgedienter Detective, gerät in die Fallstricke eines perfi den Serienkillers. Der 50/50-Killer hat es auf junge Paare abgesehen. Eiskalt quält und manipuliert er sie eine Nacht lang, um die Liebe zwischen ihnen zu zerstören. Nur wer den anderen verrät, sieht den Morgen noch heraufdämmern.
Als die Polizei eines Nachts einen verstörten jungen Mann aufgreift, der Folterspuren aufweist, ist Detective Mercer klar, dass der Killer neue Opfer gefunden hat. Durch seine Flucht hat der Mann seine Freundin dem Tod geweiht. Detective Mercer läuft die Zeit davon, spätestens bei Tagesanbruch wird der Killer sie umbringen. Kann die Polizei das Versteck des Wahnsinnigen aufspüren, der sein Gesicht mit einer Teufelsmaske verhüllt?

Erste Meinung:
Selten habe ich mit einem Thriller so schwer getan, wie mit diesem. Das Thema ist interessant, aber irgendwie hapert es an der Umsetzung. Ich bin nun schon bei knapp 200 Seiten und irgendwie reißt es mich nicht vom Hocker. Die Charaktere sind nicht richtig greifbar, alle ein bisschen schwammig gehalten und sympathisch ist mir bis auf Mark auch niemand wirklich. Selbst Mark kann ich noch nicht richtig einordnen. Gut gefällt mir bisher nur der Wechsel in der Erzählperspektive , aber dies ist bisher auch alles. Es ist weder wirklich spannend und dies sollte man bei einem Thriller annehmen, noch kommt überhaupt ein leichter Gruselfaktor auf. Schade! Aber ich werde mich dennoch durch kämpfen und hoffen, dass die restlichen knapp 300 Seiten ein Mehr an Spannung liefern.

Erster Satz: “Wir brauchen nicht zu gehen«, sagte sie. »Wenn du nicht willst …”

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