Kathy Reichs – Knochenarbeit


Klappentext:
Grauenvolles erwartet die forensische Anthropologin Tempe Brennan, als sie den kleinen Ort St. Jovice gerufen wird: ein niedergebranntes Haus mit sieben Leichen, zwei davon Babys, denen das Herz fehlt. Nur zu gern widmet sie sich deshalb ihrem anderen Auftrag – der Exhumierung der Ordensschwester Elizabeth Nicolet zwecks posthumer Heiligsprechung. Doch erst liegt die Nonne in einem falschen Grab, und dann entdeckt Tempe gemeinsam mit Detective Ryan eine entsetzliche Parallele zu dem Fall von St. Jovice.

Inhalt:
Die Parallelen findet sie heraus, als sie im Sommersemester nach Charlotte zurückkehrt und dort bei einem Wochenendausflug auf zwei Leichen stößt, die sie birgt und untersucht. Denn beide Opfer stammen aus Kanada. Gehören sie, wie auch die Opfer aus St. Jovice zu einer religiösen Kommune, die völlig abgeschieden lebt? Sie verstrickt sich immer mehr bei ihren Nachforschungen in dem Fall und erhält dann auch erste Drohungen.

Meinung:
Ein spannender Thriller, der einen fesselt. Man will das Buch gar nicht mehr aus Hand legen. Sehr gut beschrieben sind wieder einmal die medizinischen Untersuchungen und auch die Ausgrabungen. Man erfährt auch einen Einblick in die Arbeit eines forensischen Anthropologen. Ein sehr zu empfehlendes Buch und eine gute Fortsetzung des ersten Bandes „Tote lügen nicht“.

Buchinfo:
Kathy Reichs: Knochenarbeit (Death to jour)
Taschenbuch 416 Seiten
Blanvalet 2001
ISBN-13: 978-3442353934

Bewertung:

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Sylvia Plath – Die Glasglocke

Klappentext:
Sylvia Plath (1932-1963) veröffentlichte ihren einzigen Roman im Jahr ihres Selbstmords. Darin beschreibt sie, wie die erfolgsgewohnte 20jährige Esther Greenwood im – schwarzen Sommer – von 1953 einen Fehlschlag nach dem anderen erleidet.

Inhalt:
Die ehrgeizige und talentierte Literaturstudentin Esther Greenwood hat ein vierwöchiges Volontariat bei einer New Yorker Modezeitschrift gewonnen. New York bringt Esther in einen Zwiespalt. Sie sehnt sich nach dem ersten Sex, möchte aber auch die Erwartungen ihrer Mutter und ihres Freundes nicht enttäuschen. Bei der Rückkehr aus New York erfährt sie, dass sie nicht an dem Schriftstellerkurs teilnehmen kann, da man sie abgelehnt hat. Die sowieso schon aufgewühlte Esther verfällt in Depressionen, die durch die Langweile in der Kleinstadt noch verstärkt werden. Schließlich verübt sie ihren ersten Selbstmordversuch. Ihre Mutter bringt sie zur Behandlung in eine Nervenklinik, aber dort wird es nur noch schlimmer. Was geschieht mit Esther?

Meinung:
Ich habe den Roman in Rahmen einer Leserunde gelesen und er wühlt einen sehr auf. Vor allem die Methoden, die in den fünfziger Jahren angewendet wurden, bei Nervenkranken, erschrecken und verstören einen. Der Roman ist in drei Teile aufgeteilt, die jeweils einen Abschnitt von Esther Greenwoods schwarzen Sommer. Die ersten 9 Kapitel des 20 Kapitel umfassenden Roman spielen in New York, im zehnten Kapitel kehrt Esther nach Hause zurück und die letzten Kapitel umfassen den Aufenthalt in verschiedenen Nervenkliniken. Es ist kein einfach geschriebener Roman, den man einfach so weglesen kann, er berührt, regt einen auf und regt zum Nachdenken an.

Buchinfo:
Sylvia Plath: Die Glasglocke (The Bell Jar)
Taschenbuch 262 Seiten
Suhrkamp 2005
ISBN-13: 978-3518456767

Bewertung:

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Neu im RuB

Auch in den vergangenen Tagen gab es neue Bücher für den RuB. Einmal ein humorvolles Buch, das auch auf vorablesen.de vorgestellt wurde und ich leider nicht gewonnen habe und zum anderen kam heute ein Buch von einer lieben Büchertrefflerin an. Darüber habe ich mich auch sehr gefreut.  Dann möchte ich euch aber auch meine beiden neuen Errungenschaften nicht vorenthalten:

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