Heute Abend lag es auf meinem Wohnzimmertisch. Ein weiteres Rezensionsexemplar vom Pan-Verlag, worüber ich mich sehr freue. Es ist Brom – Der Kinderdieb und es passt sehr gut in Soleils Fantasy-Challenge. Damit hätte ich auch die Dark Fantasy mit einem Buch versehen.
Klappentext: Vergiss das Märchen – Erlebe die Abenteuer
Leise wie ein Schatten streift ein merkwürdiger Junge durch die Straßen von New York. Er nennt sich Peter und ist auf der Suche nach Kindern und Teenagern, die dringend Hilfe brauchen. Peter rettet sie – und bietet ihnen an, sie in sein magisches Reich zu führen, in dem niemand je erwachsen werden muss. Doch er verrät ihnen nicht, dass dieses Land im Sterben liegt und dort nicht nur magische Geschöpfe und das Abenteuer ihres Lebens aus sie warten, sondern auch größte Gefahr…
Mal sehen wie ich mit Dark Fantasy zurecht komme, bisher habe ich meistens High-, Urban oder Romantic Fantasy gelesen und somit kommt ein weiteres Untergenre von Fantasy hinzu. Fasziniert hat mich, dass “Der Kinderdieb” eine Anlehnung an die Geschichte von “Peter Pan” geschrieben von J. M. Barrie ist und nun möchte ich mal sehen, wie Brom die Geschichte von Peter angegangen ist.
Mein Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars geht an
Klappentext: Helen ist tot. Und doch ist ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer “Bewahrer”, allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt …
Inhalt: Helen ist eine Lichtgestalt. Sie lebt bei ihren Bewahrer, die zu meist Schriftsteller sind, ihr derzeitiger Bewahrer ist der Englischlehrer Mr. Brown. Helen begleitet ihn jeden Morgen zum Unterricht und hält sich dabei in der Klasse auf. An einem solchen Tag passiert es dann, Helen fühlt sich durch einen Schüler beobachtet, obwohl dies ja eigentlich nicht sein kann, denn niemand kann sie sehen, noch nicht einmal ihr Bewahrer. Sie flüchtet auf den Schulhof und wird da nach Beendigung der Stunde von den jungen Mann angesprochen. Sie erfährt das James auch eine Lichtgestalt ist und in den Körper des Jungen eingedrungen ist, als dieser leer war. So wurde er wieder zum Menschen. Sie treffen sich immer häufiger und verlieben sich ineinander. Aber diese Liebe kann nur von Dauer sein, wenn Helen ebenfalls einen leeren Körper findet und so machen sich James und Helen auf die Suche. Sie werden auch fündig und Helen übernimmt den Körper von Jenny. Wenn Helen nur vorhergesehen hätte, in was sie da hinein gerät. Denn Jennys Eltern sind strengreligiöse bibelfeste Menschen, die ihre Tochter von allem Bösen fernhalten wollen, dazu gehören auch Jungen, die nicht zu ihrer Religionsgemeinschaft gehören…
Meinung: Silberlicht erzählt sanft die Liebesgeschichte zwischen den beiden Lichtgestalten Helen und James. Laura Whitcomb hat mit den Doppelcharakteren Helen/Jenny und James/Billy zwei sympathische Protagonisten erschaffen, die es nicht immer leicht haben, egal in welche Rolle sie nun stecken. Erschreckend fand ich die Darstellung von Jennys Eltern mit ihrem religiösen Fanatismus und ihrer Engstirnigkeit. Sie haben das Leben ihrer Tochter Jenny unnötig schwer gemacht, aber dies war ja auch von der Autorin so gewollt, denn Helen konnte nur einen leeren Körper übernehmen. Die Geschichte wird aus Helens Sicht erzählt, welches mir zu Beginn des Buches Schwierigkeiten bereitete, da ich nicht so gut in die Geschichte hinein fand. Für mich war der Anfang etwas zu unübersichtlich und wurde erst besser als sich die Liebesgeschichte anbahnte. Ein Plus gibt es für die Idee mit den Lichtgestalten. Es ist einfach mal etwas neues und erfrischendes mal nicht Liebesgeschichten von Vampiren und Werwölfen zu lesen. Das Buch sticht dadurch heraus und ich kann es jeden nur empfehlen. Ein weiteres Plus gibt es für das wundervolle Cover und die schöne Gestaltung der einzelnen Kapitel. Neben dem Plus gibt es allerdings auch ein weiteres Minus zu verzeichnen und zwar das Ende. Es ist schön keine Frage, aber ich hätte mir doch noch ein bisschen mehr aus Helens und James Vergangenheit gewünscht. Es wird alles angerissen, in Episoden erzählt und es bleibt vieles der eigenen Fantasie überlassen. Was ja auch vom Vorteil sein kann.
Buchinfo: Laura Whitcomb: Silberlicht (A certain slant of light) Hardcover 315 Seiten Pan 2010 ISBN-13: 978-3426283288
ist noch mal gewachsen. Heute kamen zwei Bücher von meiner Weltbildbestellung an. Da ja die Lieferung für die Steinbadematte nur dann frei war, wenn man zumindest ein Buch oder ein Hörbuch mitbestellt. Daher kamen noch zwei Bücher mit. :-) So ist der RuB zwar mal wieder auf 325 aber was solls.
Klappentext:
Tazio Chappars wird mit einem Messer in der Hand neben der Leiche der reichen Mrs. Carla Paulson gefunden. Wird es Mary Minor “Harry” Haristeen gelingen, ihre Freundin von dem naheliegenden schrecklichen Verdacht reinzuwaschen? Zu Hilfe eilen: Mrs. Murphy, Pewter und Corgi Tee Tucker.
Ich bin schon gespannt wie dieser Teil der Reihe ist, denn die letzten Bände waren nicht mehr ganz so toll. Aber ich lass mich einfach mal überraschen, da ich diese Reihe einfach liebe.
Klappentext:
An einer Tankstelle am Highway begegnet Jodie dem jungen Indianer Jay zum ersten Mal. Keinen Tag später ist sie mit ihm in den undurchdringlichen kanadischen Wäldern unterwegs. Jay nimmt Jodie mit auf eine Reise, die ihr Leben völlig verändert: Fernab jeder Zivilisation, mitten in der ursprünglichen Natur, verbringen die beiden einen Sommer voller Liebe und Magie. Aber Jodie gehört nicht in die Wildnis und Jay nicht in die Stadt. Jodie steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens…
Nach “Indigosommer” wusste ich, dass ich bald wieder einen Jugendroman von Antje Babendererde mein eigen nennen wollte und so kam dieses Buch zu mir.
Klappentext: Claire und ihre Mutter verpassen sich ständig. Dann hinterlassen sie sich Nachrichten an der Kühlschranktür – mit Einkaufslisten, Verabredungen, kleinen Geschichten aus ihren Alltag. Bis Claires Mutter eines Tages eine Entdeckung macht, nach der nichts ist wie zuvor. Und Mutter und Tochter auf den kleinen Zetteln so viel mehr unterbringen müssen als bisher…
Inhalt: Die fünfzehnjährige Claire und ihre Mutter leben allein zusammen. Sie sehen sich nur unregelmäßig, da die Mutter als Ärztin in einer Geburtsklinik arbeitet. Ihre einzige Kommunikation, die der Leser mit bekommt sind die Zettel an der Kühlschranktür. Und auf einen der Zettel steht dann eine Nachricht, die das gesamte Leben von Mutter und Tochter umkrempelt.
Meinung: Das Buch besteht aus den Kühlschranknachrichten. Nur unterschwellig und zwischen den Zeilen bekommt man mit, wie sich das Leben von Mutter und Tochter durch die schlimme Nachricht verändert. In den kurzen Mitteilungen spürt man den Schmerz der Tochter und auch dass, Mutter und Tochter nicht richtig miteinander reden können. Vielmehr glaubt die Mutter immer noch,dass sie ihre Tochter vor der schlimmen Nachricht schützen muss und übt sich in Zweckoptimismus. Dabei verkennt sie völlig, dass ihre Tochter langsam erwachsen wird. Ich bin froh, dass ich auf die Taschenbuchausgabe gewartet habe. Denn es steht nicht viel auf den Seiten und man hat das Buch auch schnell durchgelesen. Aber für mich ist der Preis einfach noch zu überteuert. Der Inhalt berührt einen und macht einen nachdenklich über das eigene Leben und auch das Leben der Eltern und wie man selber in so einer Situation umgehen würde. Am Ende hat mich das Buch traurig gestimmt.
Buchinfo: Alice Kuipers – Sehen wir uns morgen? Hardcover 448 Seiten Krüger 2007 ISBN-13: 978-3810510631
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