Fast die Hälfte von Wörterkatze Lesemarathon 2015 #wklm2015, der von Montag 06.07. bis Sonntag 12.07. geht, ist bereits vorbei. Wer noch mit machen möchte, der kann sich hier immer noch bei mir anmelden. Die Teilnehmerliste findet ihr auch hier. Den Link werde ich in jeden Tagesbeitrag von mir einstellen, so dass ihr auch immer die anderen Blogs besuchen könnt. Vergesst nicht: Lesen soll ja auch Spaß machen und auch die Kommunikation mit euch ist mir wichtig. Ab und an werde ich euch Fragen zu euren Büchern oder eurem Leseumfeld stellen, wer möchte kann sie gerne beantworten und nicht vergessen es gibt auch den Hashtag #wklm2015 bei Twitter. Da können wir auch kommunizieren oder auch die Beiträge hin verlinken.
09.41 Uhr
Weiter geht es bei mir mit “Pinball 1973” von Haruki Murakami, dem zweiten “Küchentischroman”. Ich bin schon gespannt wie es mit Ratte und den anderen weiter geht. Vermutlich werde ich mir dann im nächsten Monat “Der Schafsmann” von Haruki Murakami zugemüte führen, der liegt hier auch noch ungelesen im Regal.
Klappentext von der Verlagsseite:
Murakamis »verlorene Romane« – nach 35 Jahren erstmals auf Deutsch! ›Wenn der Wind singt‹, Haruki Murakamis Debüt, folgt einem namenlosen 21-jährigen Studenten, der die Semesterferien (und damit den August 1970) in seinem kleinen Heimatort verbringt. Die Zeit vertreibt er sich mit seinem besten Freund, genannt »Ratte«, einem Mädchen mit vier Fingern an der linken Hand und einem Barkeeper. Die Handlung von ›Pinball 1973‹ setzt drei Jahre später ein. Der junge Mann lebt inzwischen in Tokio, während die »Ratte« immer noch in »J.’s Bar« darauf wartet, dass das Leben losgeht. Ein melancholischer, atmosphärisch dichter Roman, der zudem die wohl besten Flipperszenen der Literaturgeschichte enthält. Nach langem Zögern hat Haruki Murakami die Bitten seiner Lesergemeinde erhört und der Veröffentlichung dieser außerhalb Japans nie erschienenen Frühwerke zugestimmt. Zusammen mit ›Wilde Schafsjagd‹ (DuMont 2005) bilden sie die »Trilogie der Ratte«, die nach 35 Jahren nun erstmals vollständig auf Deutsch vorliegt. Murakamis berühmter »Boku«-Erzähler wurde hier erstmals dem Publikum vorgestellt. Eine kleine Sensation, nicht nur für eingefleischte Murakami-Fans.
17.44 Uhr
Heute Vormittag habe ich noch 60 Seiten in “Pinball 1973” gelesen und es gefällt mir recht gut. Vor allen Dingen sehe ich immer wieder ein paar Bezüge zu späteren Büchern, hier hat er oft die Grundlagen für später gelegt.
Jetzt mache ich mir erst einmal etwas zu Essen und dann werden die restlichen Seiten im Murakami lesen.
21.45 Uhr
Es ist geschafft “Pinball 1973” ist gelesen und ich bin sprachlos. Im Gegensatz zu “Wenn der Wind singt” steht hier mehr der Erzähler im Vordergrund. Murakami berichtet von dem Alltag und plötzlich wird es wieder magisch: Zwillinge erscheinen, der Flipperautomat kommt und es geht wieder um Aufbruch, Wandel, Wechsel, Neufindung und dieses Mal reflektiert er stärker. Einfach Murakami.
Nach so viel Magie bei Murakami brauche ich jetzt wieder etwas geerdetes und habe mich für “Das Jahr des Rehs” von Stephanie Jana und Ursula Kollritsch entschieden. Ein E-Mail-Roman und wer mich kennt, weiß dass ich solche liebe. Ich bin schon gespannt, wie es sein wird.
Klappentext von der Verlagsseite:
Schreib, Freundin, wie ist das Leben? Ein Buch, das jede Frau sofort ihrer besten Freundin schenken möchte Zwei Frauen, ein Jahr und unzählige E-Mails
Nach siebzehn Jahren Funkstille schreibt Bella Becker ihre erste E-Mail an Sabine Born. Früher unzertrennlich, hatten sich die Freundinnen aus den Augen verloren. Bine fühlt sich ihrer alten Freundin sofort verbunden, auch wenn die beiden Frauen unterschiedlicher kaum sein könnten: Journalistin Bella wohnt mit ihrem Sohn und ihrem notorisch abwesenden Lebensgefährten in Berlin. Bine ist Architektin und mit Mann und Kindern im hessischen Heimatort hängengeblieben. Das Einzige, was aus ihrer Vorstadt-Normalität hervorragt, ist ein überdimensionales Lichter-Reh im Garten. Zwischen Bella und Bine entspinnt sich ein reger E-Mail-Verkehr, über ein Jahr hinweg, durch kleine und große Krisen, sonnige Tage und durchtanzte Nächte. Mail für Mail, die mal poetisch und nachdenklich, mal herzerfrischend komisch sind, finden die beiden Freundinnen wieder zueinander.
21.58 Uhr
Der wundervollen Ascari sei Dank, sie hat mich noch an etwas erinnert. Die Tagesfrage für heute fehlt ja noch. Dann wollen wir mal:
Heute ist Halbzeit im Lesemarathon. Seit ihr zufrieden bisher mit eurer Lektüre, dem #wklm2015 oder habt ihr etwas anderes erwartet? Und wenn ihr etwas anderes erwartet habt, dann bitte was.
Gelesen:
- Kiera Cass – Der Prinz aus Selection Storys 1 (108 Seiten)
- Kiera Cass – Selection (368 Seiten)
- Haruki Murakami – Wenn der Wind singt/Pinball 1973 (266 Seiten)
Unter jedem Tagesbeitrag werdet ihr auch die Links zu den vorherigen Beiträgen finden, so auch hier.
Vorherige Beiträge:
#wklm 2015 – Tag 3 – Auf in eine neue Runde
#wklm2015 – Tag 2 – Das Lesen geht weiter
#wklm2015 – Tag 1 – Auf in den Lesemarathon
[Erinnerung] – Wörterkatzes Lese-Marathon 2015 #wklm2015
[Ankündigung] – Wörterkatzes Lese-Marathon 2015 #wklm2015
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