Montagsfrage – Gibt es ein Buch, das dir beim Lesen supergut gefallen hat, von dem du dir aber sicher bist, dass du es inzwischen gar nicht mehr mögen würdest?

montagsfrage_banner_neuGibt es ein Buch, das dir beim Lesen supergut gefallen hat, von dem du dir aber sicher bist, dass du es inzwischen gar nicht mehr mögen würdest?

Da musste ich jetzt wirklich eine ganze Weile überlegen, denn im Grunde genommen gefallen mir die meisten Bücher noch, die ich mal als gut empfunden habe. Gut Hera Lind lese ich heute nicht mehr gerne und auch mit Twilight habe ich nach dem ersten Teil abgeschlossen, aber ansonsten gibt es nur noch ein Buch, dass ich wohl heute nicht mehr mögen würde. Irgendwie gefällt mir der Stil nicht mehr, das blutrünstige und die Hektik im Buch.
978-3-426-63792-0_Druck

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Die Montagsfrage ist eine Aktion von Nina von Libromanie.

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Sebastian Fitzek – Splitter

Klappentext:
Marc Lucas erlebt das Schlimmste, was er sich vorstellen kann: Bei einem Autounfall, den er selbst verschuldet hat, kommt seine Frau ums Leben und mit ihr das ungeborene Baby. Der Splitter; der sich beim Aufprall in seinen Hinterkopf gebohrt hat, schmerzt jede Sekunde des Tages – doch viel schmerzhafter noch ist die seelische Wunde. Während er immer mehr mit seinem Leben hadert, entdeckt er eines Tages in einer Zeitschrift die Annonce einer psychiatrischen Klinik. Für eine neuartiges Experiment werden Menschen gesucht, die schwerste Traumata durchgemacht haben. Und die sich ein Weiterleben nur vorstellen können, wenn sie ihre schrecklichen Erinnerungen sie nicht mehr ständig quälen. Marc Lucas sieht hierin seine letzte Chance; er will Sandra und das Baby vergessen. Für immer: Doch anstatt Hoffnung zu schöpfen, ahnt er bald, dass das wahre Grauen nicht hinter, sondern vor ihm liegt: Als er nach den ersten Tests in der Klinik wieder nach Hause fährt, scheint die Welt ihn vergessen zu haben. Marc Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür – und Marc schaut seinem Alptraum ins Gesicht.

Meinung:
Ich habe mich noch nie bei einem Buch so schwer getan eine Rezension zu schreiben wie bei diesem. Zum einen ist es ein Fitzek Thriller und ich habe “Die Therapie” und “Der Seelenbrecher” sehr genossen, aber mit “Splitter” kann ich so gar nichts anfangen. Es ist zwar spannend geschrieben und auch actionreich, aber für mich sind so viele Dinge einfach zu weit hergeholt und damit auch einfach unglaubwürdig: Die Klinik, die mal da ist, dann wieder nicht oder auch die Handlungsweisen der einzelnen Akteure. Mir war dies alles zu undurchsichtig und die Auflösung am Schluss fand ich einfach nur konstruiert.

Buchinfo:
Sebastian Fitzek: Splitter
Hardcover 384 Seiten
Droemer Knaur 2009
ISBN-13: 978-3426198476

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SuB-Listen Wettbewerb I 2010

Bei der lieben Melli im Bücherwurm-Forum mache ich bekanntermaßen beim SuB-Listen-Wettbewerb I 2010 mit. Lange habe ich gebraucht um eine passende Kategorie für mich zu finden. Schließlich ist es die Deutschlandreise geworden. 5 Bücher von deutschen Autoren müssen im 1. Halbjahr gelesen und rezensiert werden. Ausgesucht habe ich mir folgende:

Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel
Petra Hammesfahr: Merkels Tochter
Sebastian Fitzek: Splitter
Erich Kästner: Als ich ein kleiner Junge war
Siegfried Lenz: Schweigeminute

Coverwand des SuB-Listen-Wettbewerbs I 2010

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Sebastian Fitzek – Der Seelenbrecher

Klappentext:
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihren Körpern begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein entkommen gibt.

Inhalt:
Ein Professor führt mit seinen Studenten ein gewagtes Experiment durch mit der legendären Patientenakte des „Seelenbrechers“….

Meinung:
Ein sehr spannendes Buch. Die Patientenakte ist Thriller pur. Sie fesselt einen und führt einen auf die Spur des Seelenbrechers. Gut gemacht finde ich den Wechsel zwischen Patientenakte und dem Experiment der Studentengruppe, die einem immer wieder aus der Patientenakte herausholen. Ein toller Thriller, der dem Thriller „Die Therapie“ im nichts nach steht.

Buchinfo:
Sebastian Fitzek – Der Seelenbrecher
Taschenbuch 368 Seiten
DroemerKnaur 2008
ISBN-13:978-3426637920

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