RuB-Zuwachs XXXVI/2011

Wie jedes Jahr zu Weihnachten gab es Bücher für mich. Es wurde mal wieder eine bunte Mischung aus Krimi (sie waren eindeutig in der Überzahl), Thriller, Erzählungen, romantische Literatur, Jugendbuch und historischer Roman. In den kommenden Wochen werde ich eine Reise durch die Welt machen und meinen neuen Lesestoff genießen. Neben den Weihnachtsbücher kam auch noch meine Rebuy-Bestellung pünktlich zum Heiligabend an und nun habe ich erst einmal genug Lektüre.

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Jahresendspurtliste 2011 Update 11

Ich bin euch noch ein Update schuldig. Das wird hiermit nachgeholt. In der vergangenen Woche habe ich zwei Bücher gelesen. Einmal die von Gitte Haenning herausgegebenen Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien und dann noch Andreas Föhrs “Der Prinzessinnenmörder”.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend geschrieben, gute Charaktere und auch ein spannendes Tatmotiv. Sehr oft musste ich über Wallner und seinen Opa schmunzeln, und auch Kreuthner hat noch seinen Auftritt bekommen. Wer einen gut erzählten psychologischen Krimi lesen will, demjenigen kann ich Prinzessinnenmörder nur empfehlen. Ich freue mich schon auf die weiteren Krimis um Wallner, seinen Opa und natürlich den speziellen Kreuthner.

Die Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien liegen schon eine Weile auf meinem RuB und dieses Jahr wurden sie dann endlich gelesen. In dem Buch sind zwei Geschichten von Hans Christian Andersen, einmal Tölpel-Hans und dann noch mein Lieblingsmärchen “Die Schneekönigin”. Mit dabei sind aber auch noch Astrid Lindgren, Ake Edwardsson und Hanne-Vibeke Holst. Das einzige und nur kleine Manko für mich lag in der Zusammenstellung der Geschichten – sie waren alle sehr schön – aber bis auf einer norwegischen Geschichte stammen sie alle aus Schweden und Dänemark. Da hätte ich mir eine bessere Verteilung gewünscht. Ansonsten sind die Geschichten bis auf “Die Schneekönigin” recht kurz gehalten und daher auch gut zwischendurch zu lesen.

Im Moment lese ich noch an “Öland” von Johan Theorin. Ein wirklich spannender und gruseliger Schwedenkrimi und an Marko Leinos “Wunder einer Winternacht”. Nächste Woche gibt es dann ein abschließendes Fazit zum Jahresendspurt.

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Johan Theorin – Öland


Klappentext:
An einem Spätsommertag verschwindet ein kleiner Junge im dichten Nebel der Insel Öland – und wird nie wieder gesehen. Zwanzig Jahre später erhält seine Muttzer einen Anruf von ihrem Vater. Es gebe ein neues Beweisstück und er bittet sie, nach Öland zurückzukehren und die Suche wieder aufzunehmen. Dort geht das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder. Dabei war dieser längst tot, als der Junge verschwand. Oder geistert er womöglich noch immer über die weite Kalkebene von Öland?

Erste Meinung:
Durch gute Kritiken im Büchertreff bin ich auf “Öland” des schwedischen Autors Johan Theorin gestoßen. Allein das Cover spricht schon für einen düsteren schwedischen Krimi und auch die ersten Kapitel deuten auch schon sehr daraufhin. Theorin wechselt immer wieder die Zeiträume, zunächst zu jenem Septembertag als Jens verschwand, anschließend weit in die Vergangenheit zu besagten Nils Kant, der wirklich ein Ekel – bereits als Kind – war, und schließlich in die Gegenwart zu Jens’ Mutter Julia, die seit dem Verschwinden ihres kleinen Sohnes psychisch labil ist und immer wieder krankgeschrieben ist.
Neben Julia, spielt ihr Vater Gerlof noch eine gewichtige Rolle, ihm lässt das Verschwinden seines Enkels genauso wenig in Ruh, wie seine Tochter. Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel und den leichten Grusel, der mir dabei über den Rücken streift. Dafür allein ist Theorins Schreibstil verantwortlich.

Erster Satz: “Die Mauer bestand aus großen, runden Steinen, bedeckt von grauweißen Flechten, und war so hoch, wie der Junge groß war.”

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RuB-Zuwachs XXXV/2011

Auch in dieser Woche gab es mal wieder neue Bücher für mich. Drei gab es zum Nikolaus und die anderen wurden von meiner Nachbarin aussortiert. Sie wanderten dann natürlich zu mir. So ist mein SuB oder besser gesagt mein RuB mal wieder angewachsen. Generell ist der Dezember für mich immer ein Aufbau-Monat: Bücherflohmarkt der Stadtbücherei, Nikolaus und Weihnachten.  Auf in neue Abenteuer. Die ersten vier sind die aussortierten Bücher:

Und noch die Nikolaus-Bücher:

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