Happy Birthday, Stephen King!

Hallo ihr Lieben,

heute feiert einer der größten Schriftsteller für Horrorliteratur seinen 70. Geburtstag.

Happy Birthday!
Stephen King!

 

Seine Bücher waren lange Zeit nichts für mich. Zu gruselig, zu paranormal oder einfach zu sehr Horror. Dann aber lief mir “The Green Mile”  über den Weg und seit dem ist es um mich geschehen.  Stephen King schreibt aus dem Leben gegriffen, teilweise etwas mystisch, aber sein Horror ist so alltäglich, dass es einfach nur genial dargestellt ist. Seien es Clowns a la Pennywise wie in “ES“, Autos wie in “Christine” und “Mr. Mercedes” oder ganz einfach die Psyche des Täters wie in “Shining“. Man gruselt sich allein deshalb, weil es real sein kann und es dir auch selber passieren könnte.

Er schreibt aber nicht nur Horrorbücher, sondern auch Krimis wie “Mr. Mercedes“, “Finderlohn” oder “Mind Control“, die zusammen die Trilogie um Bill Hodges bilden oder “Joyland” oder Zeitreiseromane wie “Der Anschlag“. Hinzu kommen noch die Sachbücher “Danse Macabre” über die Horrorliteratur und sein Werk “Über das Leben und Schreiben“, welches zweigeteilt ist in einem biographischen Teil und in Hilfestellungen für Leser, die selber schreiben wollen.

Immer wieder greift er auch Ereignisse aus seinem Leben,  wie die Bedrohung seiner Ehefrau Tabitha Spruce in “Love“, seinen schweren Unfall 1999 verarbeitet er in “Duddits” als auch in “Wolfsmond“, “Susannah” und “Der Turm“, alle drei Bände gehören zur “Dunklen Turm”-Reihe.

Sein Werk ist vielfältig, so hat er sein erstes Werk “Carrie” in die Mülltonne geworfen, da er es für nicht gut hielt, allein seiner Frau ist es zu verdanken, dass er das Werk noch vollendet hat. “Carrie” wurde sein erster großer Erfolg auf den viele weitere folgen sollten.
Seinen Erstling “Carrie” habe ich mit großer Freude gelesen und auch wenn es etwas mystisch war, hat es mich sehr gut unterhalten und ich bin immer wieder beeindruckt von seiner Schreibe. Seine Bücher holen mich immer wieder ab, egal ob es der Rummelplatz in “Joyland“, die Kuppel bei “Under the dome” war oder die kleine Maus im Gefängnis bei “The Green Mile“. In “Mr. Mercedes” habe ich mit Bill Hodges gezittert und ich werde noch öfters mit den Charakteren von Stephen King zittern, gruseln und mich auch freuen, denn es warten noch viele Werke auf mich. Teilweise sind sie schon bei mir im Regal oder werden noch einziehen

Stephen King schreibt aber nicht nur alleine. So hat er Bücher zusammen mit Peter Straub veröffentlicht unter anderem “Der Talisman” und die Fortsetzung “Das schwarze Haus“. Mit seinem Sohn Owen King hat er “Sleeping Beauties” geschrieben, das am 13. November im Heyne Verlag auf Deutsch erscheint.

Um herauszufinden, ob seine Bücher auch gekauft werden würden, wenn nicht sein Name auf dem Cover steht, legte er sich das Pseudoynm Richard Bachmann für “Amok“,  “Todesmarsch“, “Sprengstoff“, “Menschenjagd” und “Fluch” zu.  Die ersten vier Bücher hatte er bereits vor seinem Durchbruch mit “Carrie” geschrieben. Der Erfolg war da,  aber durch eine Unachtsamkeit des Verlags beim fünften Buch, wurde die wahre Identität von des Autors aufgedeckt und die Bücher fanden noch stärkeren Absatz.  Mit “Regulator”  und “Qual” gab es dann in den 90er und 2000er zwei weitere Bücher unter demselben Pseudonym.

So viel habe ich jetzt schon von seinen Büchern erzählt und dabei eine Reihe noch fast außen vor gelassen: Die dunkle Turm-Saga. Sein Monumentalwerk in acht Bänden, das gerade unter dem gleichen Titel verfilmt. Da es sich um eine Fantasy-Saga dreht, ist diese Reihe weniger etwas für mich, auch wenn ich seine Werke sehr schätze. Viele Bücher von Stephen King sind verfilmt worden, so nicht nur das gerade eben erwähnte “Schwarz”, sondern auch “Carrie“, “Shining“, “Misery“, “Dolores” und nun auch noch “ES“.

Die Filme werde ich wahrscheinlich nicht anschauen, aber die Bücher möchte ich noch lesen. Denn mein eigenes Kopfkino ist mir lieber als die bildgewaltigen Verfilmungen.

Habt ihr Bücher von Stephen King gelesen?  Oder lässt er euch völlig kalt? Welche Bücher haben euch beeindruckt? Welche nicht?

Eure

Kerstin


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100. Todestag von Mark Twain

Heute vor 100 Jahren verstarb der amerikanische Schriftsteller Mark Twain. Berühmt wurde er mit seinen Romanen über Tom Sawyer und Huckleberry Finn.
Geboren wurde er am 30. November 1835 in Florida, Missouri unter dem Namen Samuel Langhorne Clemens. Er wuchs als fünftes Kind in einer armen Familie auf. Als Mark Twain elf Jahre alt war, verstarb sein Vater und er begann in Hannibal, Mississippi, eine Ausbildung zum Schriftsetzer. Dorthin war die Familie sieben Jahre zuvor hingezogen.
Der Ort Hannibal und seine dort verbrachte Jugend bildeten den Hintergrund zur Geschichte um Huckleberry Finn.
Von 1852 reiste Mark Twain als Schriftsetzer durch Amerika und schrieb Reiseberichte für die Zeitung seines Bruders.
Ab 1863 schrieb das erste Mal unter dem Pseudonym Mark Twain und seine erste Geschichte wurde 1865 veröffentlicht. In den folgenden Jahren reiste er viel durch Amerika und auch nach Europa. In seinem Buch “Bummel durch Europa” berichtet er über seine zweite Europareise 1878. Er besuchte Deutschland, die Schweiz und Italien.
1870 heiratete er und zog ein Jahr später mit seiner Frau nach Hartfort, Conneticut. An diesem Ort schrieb er seine berühmten Romane  Tom Sawyer, Huckleberry Finn, Durch dick und dünn und Leben auf dem Mississippi.  1891 reiste er wiederum nach Europa, einige Zeit lebte er in Berlin und Wien.

Weitere Informationen zu Mark Twain:

Hier war es ungelogen
Vor hundert Jahren starb Mark Twain
Mark Twain ein Lotse für folgende Autorengenerationen
Mark Twain rang lebenslang mit zwei Seelen
Amerikas geistreicher Kritiker

Bei mir auf dem RuB liegt noch Tom Sawyer  und ich denke, dass ich es bald mal lesen werde.

Quelle: Wikipedia, Der Westen, Tagesschau, Die Zeit, Welt
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205. Geburtstag von Hans Christian Andersen

Als ich heute die Startseite im Internet aufrief, bei mir Google wurde ich an etwas erinnert mit sehr schönen Bildern aus seinen Märchen. Am 02. April 1805  wurde der dänische Dichter Hans Christian Andersen in Odense geboren.  Nach dem Tod seines Vaters ging er mit 14 Jahren nach Kopenhagen um am Theater zu arbeiten. Erst durch den Dänenkönig Friedrich VI bekam er 1822 die Möglichkeit eine Lateinschule zu besuchen und bis 1828 wurde ihm ein Studium an der Universität Kopenhagen bezahlt. Berühmt geworden ist Hans Christian Andersen, der am 04. August 1875 in Kopenhagen verstarb durch seine 168 Märchen.

Hier nun die Bilder:

Obwohl ich die Märchen von Andersen kenne, fallen mir zu den Bildern partout nicht die passenden Titel ein. Meine vermuteten Märchen sind “Däumelinchen”, “Die Kröte”,  “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern”, “Die Nachtigall” und “Der Rosenelf”. Sofern es wirklich alles unterschiedliche Geschichten sind. :-)

Quellen: Wikipedia, Projekt Gutenberg, Google Startseite (Bilder)
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