Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, dass ich euch zu Beginn eines jeden Monats die Bücher vorstelle, die auf meiner Leseliste für den Monat kommen. Da ich an verschiedenen Challenges teilnehme werde ich euch diese auch hier zeigen. Die Anzahl der Bücher wird in jedem Monat wohl variieren und es kann auch vorkommen, dass ich ein paar im Laufe des Monats austauschen werde. Aber dennoch hoffe ich, dass ich mich zumindest etwas an die Leseliste halten werde. Dabei steht jedoch das Lesen und die Freude an den Büchern im Vordergrund und nicht der Zwang sie unbedingt lesen zu müssen.
Klappentext von der Verlagsseite:
Eine junge Frau zu ihren Eltern, untere Mittelschicht im Londoner Vorort: »Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ich heirate, die schlechte: Er ist Perser. Und übrigens: Er hat bereits zwei Frauen.« So beginnt ein provozierender Roman über Heimat, Kochen und die Faszination des Fremden … und eine Liebesgeschichte wie keine andere – für diese Zeit.
Ihr Hang zu Tagträumen hat die junge Tracy Pringle um ihren Job gebracht. Doch wie in einem Traum wenden sich die Dinge zum Guten: ein neuer Job, eine neue Liebe, eine neue, fremde Welt – verkörpert von Samaan Sahar, genannt Sam, Sohn einer Metzgerdynastie aus Teheran, vornehmer Besitzer eines vegetarischen Restaurants, Oxford-Absolvent, Muslim und Mitglied eines anglikanischen Kirchenchors. Ach ja – und er hat bereits zwei Frauen. Tracys und Sams eigentlich unmögliche Liebe ist eine Provokation: für sie selber, für die jeweiligen Eltern… und für Tracys eifersüchtigen rassistischen Ex-Freund! Die Gegensätze prallen vehement aufeinander: Ost und West, Reich und Arm, Gemüse und Fleisch, Poly- und Monogamie, Alt und Jung, tolerante Menschlichkeit und blinde Gewalt… »Sind wir noch Herren im eigenen Land?«, jammern Tracys Eltern, während Tracy und Sam schon längst die Frage stellen, was das heute bedeutet: Heimat, Treue, Religion, eine Familie – und Glück. Ein provozierender Roman über Liebe, Kochen und die Faszination des Fremden.
Klappentext von der Verlagsseite:
Gerade noch der nicht ganz unbeschädigte Jimmy ist ein Mensch, wie wir ihn kennen. Aus seiner nicht ganz lückenlosen Erinnerung rekapituliert er für uns die Zeit des Untergangs. Und was wir da über diese Zeit erfahren, liest sich als erschreckend konsequente Fortschreibung dessen, was sich heute am Horizont als durchaus reale Möglichkeit abzeichnet. Da sind die besonders gesicherten Siedlungen der Privilegierten, für deren medizinische Versorgung gesorgt ist und die sich — dem Wohlwollen der sie unterhaltenden Biotech-Firmen ausgeliefert — noch satt essen können. Außerhalb der gesicherten Camps liegt das verbotene Land der Armen. In den firmengesponserten Camps aber arbeitet man — allen voran Jimmys Freund Crake — an der gentechnischen Verbesserung des von Natur aus so unzulänglichen Menschen. Doch was dabei herauskommt, ist das blanke Grauen.
Klappentext von der Verlagsseite:
Am 26. August 1944 wird der Abwehroffizier Hans Georg Klamroth wegen Hochverrats hingerichtet. Jahrzehnte später sieht seine jüngste Tochter in einer Fernsehdokumentation über den 20. Juli Bilder ihres Vaters aufgenommen während des Prozesses im Volksgerichtshof. Ein Anblick, der Wibke Bruhns nicht mehr loslässt. Wer war dieser Mann, den sie kaum kannte, der fremde Vater, der ihr plötzlich so nah ist. Die lange Suche nach seiner, ja auch ihrer eigenen Geschichte führt sie zurück in die Vergangenheit: Die Klamroths sind eine angesehene großbürgerliche Kaufmannsfamilie und muten wie ein Halberstädter Pendant zu den Buddenbrooks an. Unzählige Fotos, Briefe und Tagebücher sind der Fundus für ein einzigartiges Familienepos.
Klappentext von der Verlagsseite:
London, 1852: Zwei junge Frauen treten die Reise nach Neuseeland an. Es ist der Aufbruch in ein neues Leben – als künftige Ehefrauen von Männern, die sie kaum kennen. Die adlige Gwyneira ist dem Sohn eines reichen “Schafbarons” versprochen, und die junge Gouvernante Helen wurde als Ehefrau für einen Farmer angeworben. Ihr Schicksal soll sich erfüllen in einem Land, das man ihnen als Paradies geschildert hat. Werden sie das Glück und die Liebe am anderen Ende der Welt finden? Ein fesselnder Schmöker über Liebe und Hass, Vertrauen und Feindschaft und zwei Familien, deren Schicksal untrennbar miteinander verknüpft ist.
Klappentext von der Verlagsseite:
Aus der Rückschau des Jahres 1959 erzählt Pilenz vom bewunderten und verachteten Klassenkameraden Mahlke im Danzig der Kriegszeit, den sein übergroßer Adamsapfel zum Außenseiter macht. Mahlke führt einen verzweifelten Kampf um seine Integration, um die Schließung des existentiellen Risses zwischen »Katz« und »Maus«, und wird doch im Sieg endgültig scheitern. Auch das Ritterkreuz, von dem er sich − Perversion der Zeit gemäß − Erlösung durch Bedeckung seiner Blöße erhofft, verhilft ihm nicht zum Frieden mit der Welt.
»Die große Danzig-Saga, als deren zweites, aber gewiß nicht letztes Stück ›Katz und Maus‹ sich darstellt, ist eine Suche nach dem verlorenen Raum. Unerreichbar und unerschöpflich, doch deutlich wie Vineta in der Flut, liegt Danzig auf dem Grund dieser Prosa da.« Hans Magnus Enzensberger
Klappentext von der Verlagsseite:
Klassiker, Bestseller und Kultbuch – jetzt in einer brillanten neuen Übersetzung
Gleich sein erstes Buch machte Nick Hornby 1992 mit einem Schlag weltweit berühmt: »Fever Pitch« hat beim Publikum und bei den Journalisten wahre Begeisterungsstürme entfacht. Hornbys Buch war bahnbrechend, weil es als erstes auf den Punkt brachte, was Fußballbesessenheit in all ihren ernsten und komischen Facetten ausmacht.
»Fever Pitch« erzählt die Geschichte eines Fußballfans, dessen Leben von den seltenen Siegen und zahlreichen Niederlagen seines Clubs bestimmt wird. Der Fan heißt Nick Hornby, sein Verein Arsenal London. Mit wunderbarer Leichtigkeit und sprühendem Witz schildert Hornby die Spiele und sein Leben.