[Challenge] Anti-Age dem SuB 3.0 You can [re] do – Juli 2015

bannerfans_12214985

Und nun ist es schon soweit: Der letzte Monate der  Anti-Age dem SuB 3.0 You can [re] do Challenge proudly presents by Kermit vom Seitenteich ist angebrochen. Der Juni lief gar nicht so schlecht, ich habe neben dem Zufallsgenerator-Buch “Tokio” von Mo Hayder noch ein Buch für die Zusatzaufgabe gelesen und zwar “Nachtzug” von Barbara Wood. Meine literarische Urlaubsreise ging nach Polen. Beide Bücher haben mir gut gefallen. “Tokio” fand ich stellenweise echt heftig von der Brutalität her und auch “Nachtzug” war mit der unterschwelligen Brutalität sehr heftig.
Wie auch in den Vormonaten bin ich an den Aufgaben Ur-Opa und Plus-Minus gescheitert, daher gibt es in diesem Monat vier Lose für mich.
Aber nun ran an die Auslosung für den Juli.
Zufall_Juli_2015_425
Die 425 ist es also geworden. Gleich mal schauen auf der Liste und :tanzensolo: :cheers:. Das freut mich es ist der vierte Band einer Buchreihe. Geworden ist es:
Vulkanpark_RLYn
Klappentext von der Verlagsseite:

Lähmender Schrecken  Der idyllische Rauscherpark am Rande der Vulkaneifel ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Groß ist das Entsetzen, als im Flüsschen Nette ein Müllsack mit einem toten Jungen gefunden wird. Was wurde dem Kind angetan? Müssen weitere Verbrechen gefürchtet werden? Kommissarin Franca Mazzari und ihr Team fischen lange im Trüben …

Im Laufe des Monats wird uns Kermit noch eine Zusatzaufgabe stellen:

Zufallsaufgabe:

Hier kommt noch etwas hin!

Loading Likes...

Hagen Wolfstetter – Waldzucht

Klappentext:

Ein spektakulärer deutscher Kriminalfall!
Ein Massenmörder in Deutschland.
Im schönen Frankfurt am Main.

Kommissar Nasar lesen bedeutet Frankfurt am Main erleben! Über Brücken, hin zu der herrlichen Kulisse Frankfurts.

Maximilian Nasar ermittelt mit seiner Kollegin Yvonne in seinem zweiten Fall. Aus einem Vermissten wird schon bald eine Serie von Morden. Alle haben die Toten vor allem eines gemeinsam, in wilden Gräbern sorgfältig beerdigt. Und noch schlimmer, all die Toten sind Kinder!

„Hagen Wolfstetter – Waldzucht“ weiterlesen

Loading Likes...

Tore Renberg – Und zum Frühstück heller Sirup

Klappentext:
“Was bitte soll die Welt mit noch einem Kind? Braucht sie wirklich noch ein kleines blondes Wesen, das sich fragt, wie weit der Mond weg ist, und das sich sein armes Köpfchen darüber zerbricht, ob Blumen weinen können und wer im Herbst die Blätter von den Bäumen pflückt?”
Vier Wochen vor dem stillsten Tag des Jahres findet der Literaturstudent Jarle Klepp, 25, eine polizeiliche Vorladung im Briefkasten und fällt aus allen Wolken. Was legt man ihm zur Last? Hausfriedensbruch? Erregung öffentlichen Ärgernisses beim Beischlaf mit Herdis Snartemo im Park? Nein, weit schlimmer: Er ist angeblich Vater eines kleinen Mädchens. Aber wer zum Teufel ist Anette Hansen? Er soll ein Kind mit einer Frau haben, die er gar nicht kennt? Ein Kind, das jetzt bald – sieben Jahren alt ist? Und was um alles in der Welt soll ein Mädchen von fast sieben Jahren mit Jarle Klepp als Vater? Für so etwas hat er nun wirklich keine Zeit. Das Schlimmste aber: Charlotte Isabel Hansen ist bereits auf dem Weg zum ihm!

Erste Meinung:
Nach den ersten Seiten war ich schon versucht das Buch wieder zu zuklappen und erst einmal wieder in den Schrank zu stellen. Denn Jarle Klepp war mir einfach unsympathisch, arrogant und überheblich. Auch konnte ich sein ganzes Überlegen über den Namen seiner unbekannten Tochter nicht ganz nachvollziehen. Neugierig gemacht hat mich dann, was es mit dem stillsten Tag des Jahres auf sich hatte und dies wurde dann auch schon geklärt. Wäre dann nicht endlich besagte Charlotte Isabel Hansen aufgetaucht, wäre das Buch zurück ins Regal gewandert. Das Mädchen ist originell und neugierig auf Jarle. Jarle wird dadurch gefordert und sich für eine Woche mit dem kleinen Mädchen zu arrangieren. Mal sehen wie es weitergeht.

Erster Satz: “Als Jarle Klepp am Samstag, dem 6. September 1997 durch die grün gestrichene Doppeltür des Hauses ging, in dem er wohnte, hatte er keine Ahnung, was dieser Tag für die Welt bedeutete.”

Loading Likes...

Arnaldur Indridason – Frostnacht

Klappentext:

In Reykjavik wird an einem frostigen Wintertag die Leiche eines Kindes entdeckt. Die Kriminalbeamten sind schockiert: Der dunkelhäutige Junge liegt im eigenen Blut festgefroren, offenbar brutal niedergestochen. Wie konnte es zu so einer grausamen Tat kommen? Erlendur, Sigurdur Oli und Elinborg nehmen die Ermittlungen auf und konzentrieren sich zunächst auf das direkte Umfeld des Kindes: die Lehrer, die Mitschüler, die Angehörigen. Je mehr die Beamten in Erfahrung bringen, desto tragischer erscheint der Tod des kleinen Jungen …

Erste Meinung:

Mit Nordermoor fing alles an und nun bin ich den Indridasons Krimis verfallen, egal ob es sich dabei um die Erlendur-Reihe handelt oder die Einzelkrimis wie Gletschergrab. Aber nun mal zu Frostnacht. Der Stil ist sehr dicht geschrieben und manchmal spürt man auch die Hektik der Ermittlungen und auch die Verzweiflung der einzelnen Akteure: Sei es Sigurdur Oli als er während der Ermittlungen seine alte Schule besucht oder Elinborg, die sich sorgen um ihre kranke Tochter und nicht zu letzt Erlendur, der mit Valgerdur eine neue Freundin hat und sich wie eigentlich immer sorgen um seine Tochter Eva Lind macht. Der Fall ist heikel ein Kind wurde bestial ermordet und in den ersten Minuten ist man auch als Leser schockiert. Da Indridason es sehr bildhaft beschreibt und auch die Stimmung. Man ist richtig in die Handlung eingebunden.

Erster Satz: Sie konnten zwar schätzen, wie alt er war, doch weitaus schwieriger war es, festzustellen, aus welchem Teil der Welt er stammte.

Loading Likes...