Florenz, kurz vor Weihnachten: Wachtmeister Guarnaccia brennt darauf, nach Sizilien zu seiner Familie zu kommen, doch da geschieht ein Mord. Betrug und gestohlene Kunstschätze kommen ans Licht, aber sie sind nur der Hintergrund zu einer privaten Tragödie. Zuletzt kommt der Wachtmeister (wenn auch eher unwillig) dem Mörder auf die Spur – und an Heiligabend gerade noch den letzten Zug nach Syrakus erwischt.
Bisher habe ich 37 Seiten gelesen und er plätschert so vor sich hin. Mal sehen, ob es besser wird.
Fazit:
“Tod eines Engländers” war nicht überragend, aber dennoch ein halbwegs gelungener Krimi-Auftakt. Schnell durchgeführte Ermittlungen, ein neunmalkluger Polizeischüler, zwei englische Kriminalbeamte, ein grippekranker Guarnaccia, ein Hauptmann und die Bewohner eines Hauses in Florenz sind die Akteuere der Krimi-Handlung. Dabei wird mehr an die bevorstehenden Weihnachtsferien gedacht, als die Ermittlungen seriös durchzuführen. Daher war ziemlich überrascht wie Magdalen Nabb zum Schluss auf den Täter kam, für mich sah es fast zu aus, als ob sie sich nicht entscheiden konnte und die Herleitung fand ich zu konstruiert. Aber na ja, was solls.
Aber nun zu meinen Eindruck von der 7 days – 7 books Aktion. Ich habe mir da so einige Fragen gestellt, die ich hier nun beantworten will:
Hat es mir Spaß gemacht? Ja, eindeutig.
Haben dich die zu machenden Updates geschafft? Nein, überhaupt nicht. Fand ich sogar richtig gut. War ja schließlich freiwillig.
Würdest Du noch mal mitmachen? Immer und immer wieder. Denn ich habe so viele tolle Blogger kennengelernt über die Updates. Vielen neue Bücher gefunden und oh ja, die Wunschliste ist richtig gut gefüllt worden in den letzten 8 Tagen.
Wie viele Bücher hast Du gelesen?In den 8 Tagen sind es sechs Stück geworden. Vier haben meinen Lesenerv getroffen, eins war durchschnittlich und eins ging nun überhaupt nicht. Insgesamt waren dies an acht Tagen: 1.380 Seiten.
Mein Dank geht an Mandy und Melanie für die tolle Aktion!
Statistik zu 7 days 7 books
Gelesen:
Graham Greene – Der dritte Mann (122 Seiten)
Ralph Gerstenberg – Ganzheitlich sterben (219 Seiten)
Janet Evanovich – Ich bremse auch für Männer (320 Seiten)
Emmy Abrahamson – Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt (215 Seiten)
Martha Grimes – Inspektor Jury spielt Domino (284 Seiten)
Das Fischerdörfchen Rackmoor liegt in britischem Nebel und ist der Karnevalsstimmung so feuchtfröhlich nahe, wie es in England nur möglich ist, als eine auffällig kostümierte schöne Unbekannte ermordet aufgefunden wird. Wieder einmal erhält Inspektor Jury von Scotland Yard den Auftrag, schleunigst aus London abzureisen und seinen geschulten Blick in der Provinz schweifen zu lassen – auf der Suche nach etwas, was es im respektablen, auf Jagd, Nebel und wärmende Getränke eingeschworenen Rackmoor nicht geben dürfte: einen Mörder. Oder vielleicht eine Mörderin?
14:48:
Etwas spät kommt heute mein erstes Update zum Buch. Ein paar Seiten konnte ich heute Morgen noch lesen – ehe die allerletzten Ostersachen erledigt werden mussten. Somit bin ich nun auf Seite 112. Es gefällt mir immer noch sehr gut und ich bin richtig froh einen Inspektor Jury Krimi mit auf die Liste gesetzt zu haben.
15:47
Ich habe mir gerade mein Zweitbuch geschnappt und lese dies nun weiter. “Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt” von Emmy Abrahamson. Alicija ist wirklich gestraft: Mutter, Handwerker und dann will auch noch die beste Freundin nichts mehr von einem wissen. Hoffentlich renkt es sich wieder ein. Ansonsten feiert die polnische Verwandtschaft nun auch noch eine Hochzeit – wird garantiert lustig. Dann geht es mal wieder weiter mit den nächsten Kapiteln des Buches.
22:35:
Gerade eben habe ich mein Zweitbuch beendet und es hat mir gut gefallen:
Mütter sind immer ein Problem, aber polnische Mütter ein fast unlösbares.
Warum um Himmels willen können die Mitglieder ihrer Familie nicht so sein wie alle anderen?
Alicja wäre doch am liebsten eine ganz durchschnittliche 15-Jährige. Geht aber nicht, weil Alicjas Mutter Polin ist. Das sagt eigentlich schon alles – wenn man mit polnischen Müttern vertraut ist: Mit absoluter Treffgenauigkeit schaffen sie es, zu jeder Gelegenheit das zu tun, was ihren pubertierenden Töchtern wahlweise Scham, Zorn oder blanke Verzweiflung ins Gesicht treibt.
Fazit:
“Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt” von Emmy Abrahamson hat mir zu Beginn wesentlich besser gefallen als zum Ende des Buches. Am Anfang fand ich die Teenagerprobleme noch sehr lustig und auch die Schwierigkeiten, die Alicija mit ihrer Mutter Beata hat. Aber mit zunehmenden Lesen fühlte ich mich von Beata nur noch genervt. Sie mischt sich in alles ein, bringt ihre Tochter in unmögliche Situationen und in Gefahr. Gut fand ich hingegen die gelegentlich eingestreuten polnischen Sätze und die Regeln um eine polnische Mutter zu überleben. Ein weiteres Plus ist die lockere Erzählweise der Autorin, die einen die Charaktere näher bringt und das Buch sehr gut weg lesen lässt.
Nun lese ich wieder in meinen Inspektor Jury Krimi weiter. Da bin ich auf Seite 126 von 284 und hoffe darauf noch ein paar Seiten heute gelesen zu bekommen.
Statistik zu 7 days 7 books
Angelesen:
Martha Grimes – Inspektor Jury spielt Domino (112/284)
Gelesen:
Graham Greene – Der dritte Mann (122 Seiten)
Ralph Gerstenberg – Ganzheitlich sterben (219 Seiten)
Janet Evanovich – Ich bremse auch für Männer (320 Seiten)
Emmy Abrahamson – Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt (215 Seiten)
Henry Palmer hat zwei Jobs, doch es trifft ihn knüppeldick
Im Visier von Kommissar Röntsch als Mordverdächtiger Nummer eins, auf der To-do-Liste eines Killers ganz oben und die Liebe seines Lebens wird Opfer eines Unglücks – Henry Palmer trifft es mal wieder knüppeldick. Dabei hörte sich der Job, den die Detektei P. Courtois ihm angeboten hatte, so harmlos an: Der hauptberufliche Pizzafahrer sollte den Therapeuten Alexander Niemeyer observieren, sonst nichts. Dummerweise ist Niemeyer jedoch eines Morgens tot, und Henry mit seinem rot-weiß-grünen Pizzataxi den Nachbarn des Therapeuten aufgefallen. Zu allem Überfluss stürzt dann auch noch der Hubschrauber ab, in dem Liss, die Freundin Henrys, saß. Ein Unglück? Oder hat da jemand manipuliert?
»Henry Palmer zeigt die Welt als das, was sie manchmal zu sein scheint: Als Kabinett der Kuriositäten.« Ruhr Nachrichten
»Alles in allem ist das überaus komisch und spannend, mit einem furiosen Finale … und zudem vollgestopft mit reichlich Lokalkolorit. Ein echter Gerstenberg eben. Keine Frage: Kaufen!« junge Welt
»Ein ebenso unkonventioneller wie sympathischer Held, ein klarer Handlungsfaden, der trotzdem Raum für überraschende Wendungen lässt, vor allem aber eine lebendige Sprache, die den Leser fesselt – Ralph Gerstenberg liefert mit seinem Zweitlingswerk ›Ganzheitlich sterben‹ ein starkes Stück Krimi-Literatur ab.« Rhein-Zeitung
14:37:
Die ersten Seiten sind gelesen und es ist bisher mäßig spannend. Aber es kann nur noch besser werden. Henry Palmer als Charakter ist ganz gut dargestellt und auch nicht direkt unsympathisch. Die anderen sind mir noch alle ein bisschen nebulös, wie auch der gesamte Fall, der in Berlin spielt. Aber ich habe ja auch erst 51 von 224 gelesen.
17:01
Mache nun gerade fleißig meine Blogrunde zu 7 days – 7 books und finde immer mehr Bücher für meine Wunschliste. Oh, man! Die sollte eigentlich auch nicht ins Unendliche wachsen, die übertrifft mittlerweile sogar meinen RuB. Mein Buch habe ich natürlich für die Blogrunde gerade mal unterbrochen. Mittlerweile wird es besser, aber ein Hochkaräter ist was anderes.
22:11
So langsam wird das Buch besser. Es wird kein Lieblingsbuch von mir werden, aber es ist immerhin lesbar. Gelesen habe ich nun 100 von 224 Seiten und ich werde das Buch wohl auch noch heute beenden, da ich morgen unbedingt etwas lustiges lesen will. Was es wird überlege ich mir noch heute Nacht.
22:30
Ich sollte Euch auch noch mal mein Parallelbuch für die Woche vorstellen. In einer Leserunde in meinem Lieblingsforum lese ich gerade “Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt” von Emmy Abrahamson. Es ist wirklich humorvoll und auch sehr überspitzt geschrieben. Ein bisher guter Jugendroman, der sich nur so weg liest. Daher gibt es bei mir immer nur vier Kapitel am Tag, die auch noch sehr kurz gehalten sind.
Mütter sind immer ein Problem, aber polnische Mütter ein fast unlösbares.
Warum um Himmels willen können die Mitglieder ihrer Familie nicht so sein wie alle anderen?
Alicja wäre doch am liebsten eine ganz durchschnittliche 15-Jährige. Geht aber nicht, weil Alicjas Mutter Polin ist. Das sagt eigentlich schon alles – wenn man mit polnischen Müttern vertraut ist: Mit absoluter Treffgenauigkeit schaffen sie es, zu jeder Gelegenheit das zu tun, was ihren pubertierenden Töchtern wahlweise Scham, Zorn oder blanke Verzweiflung ins Gesicht treibt.
Vier junge Frauen. Vier Schicksale. Ein Jahrhundert, das sie trennt. Und ein Land, exotisch und wunderschön, das sie miteinander verbindet: Guatemala. Während Margarete und Elise 1902 in einen dramatischen Strudel zwischen Liebe und Tod gerissen werden, entdecken Julia und Isabell das unkonventionelle Leben ihrer beiden Ururgroßmütter. Und kommen Geheimnissen auf die Spur, die schon viel zu lange verschwiegen wurden.
Eine Familiensaga aus dem Land der Maya.
Autoreninfo von derVerlagsseite: Laura Antoni (Jahrgang 1964) ist Soziologin und interessiert sich für Auswandererschicksale, seitdem ihr Großvater von seinen Plänen berichtete, in den 1950er Jahren nach Mittelamerika oder Australien auszuwandern. Die Familie blieb in Deutschland, aber das Interesse an fernen Ländern hat sie Autorin nie mehr losgelassen. Für ihre Doktorarbeit lebte Laura Antoni eine längere Zeit in den USA, von wo aus sie Reisen in die angrenzenden Länder unternahm. Wenn sie nicht schreibt, spielt sie Doppelkopf (ohne Neuner), joggt leidenschaftlich gern und liest viel. Laura Antoni lebt in Kassel und hält die Frauenquote in einem Männerhaushalt (ein Ehemann und fünf Macho-Kater) aufrecht.
Erster Satz: “Margarete! Mar-ga-rete!”
Inhalt: Laura Antoni erzählt in ihrem Jugendroman “Im Land der Kaffeeblüten” die Geschichte von Julia und Isabell und ihren Vorfahren Margarete und Elise, die um 1902 in Guatemala lebten.
Julia, die einen großen Teil ihrer Schulzeit auf einen Internat verbracht hat, und die Nachfahrin einer Kaffeedynastie ist, kommt auf eine staatliche Schule. Sie vermisst ihre Freunde und kann sich so gar nicht in die Schule eingewöhnen. Aber sie ist nicht die einzige Neue in der Klasse, da ist auch noch Isabell, deren Eltern als Entwicklungshelfer in Guatemala arbeiten und ihre Tochter nun nach Bremen zu ihrer Großmutter Lina geschickt haben um dort ihr Abitur zu machen. Im Rahmen eines Geschichtsprojekts um die wirtschaftliche Entwicklung um die Jahrhundertwende bekommen Julia und Isabell gemeinsam ein Projekt zu gewiesen: Kaffeebauern in Guatemala. Während ihrer Recherchearbeit stoßen sie dann auf ihre Ururgroßmütter Margarete Linden und Elise Hochmuth, die 1902 in Guatemala gelebt haben. Margarete ist die Tochter eines Kaffeeplantagen-Besitzer und Elise, die Tochter von Forschern die auf der Suche nach einem geheimen Tempel sind. Julia und Isabell recherchieren im weiter und was sie herausfinden ist sehr interessant.
Meinung:
Das Buch ist schon optisch ein Highlight. Das Cover zeigt die Berge und den Regenwald Guatemalas sowie einen See. Es lädt zum Träumen und dies wird durch das sanfte rosa im Hintergrund, dem Kolibri und der Orchideenblüte noch verstärkt. Nimmt man den Schutzumschlag ab ist der Einband in einem warmen beerenton gehalten. Aufgeklappt findet man auf den Innenband wieder die Orchideenblüten, die sich auch noch durchs Buch ziehen werden.
“Im Land der Kaffeeblüten” ist aufgeteilt in 54 Kapitel und einen Epilog. Weiterhin enthält das Buch eine Karte von Guatemala, Hintergrundinformationen, einem Glossar zu Begriffen aus Guatemala und eine Danksagung der Autorin. Die Handlung spielt zu einem Teil in Guatemala 1902 und zum anderen Teil in Bremen des Jahres 2011. Den Guatemala-Kapiteln ist ein Kolibri vorangestellt und den Bremen-Kapiteln eine Orchideenblüte. Des weiteren sind bei Handlungssprüngen, die einzelnen Kapitel mit dem jeweiligen Handlungsort gekennzeichnet.
Laura Antoni zeichnet in ihrem Jugendroman vier verschiedene Lebenswege von jungen Frauen nach, zum einen um 1902 und zum anderen 2011.
Margarete lebt 1902 in Guatemala und ist die Tochter eines Kaffeeplantagenbesitzers, der sie nach Bremen schickt, damit sie eine gute Partie macht. Nach einem Jahr kehrt sie nach Guatemala zurück und ist entsetzt über die Verhältnisse auf der Kaffeeplantage. Sie fängt an um den Erhalt der Kaffeefarm zu kämpfen.
Die zweite wichtige Person um 1902 ist Elise. Als Tochter von Forschern kommt sie zum ersten Mal nach Guatemala und ihr gefällt es so gar nicht auf einen Muli durch den Dschungel zu reiten um ihren Eltern und ihrem Ziehbruder Georg beim Suchen eines alten Tempels zu helfen.
Zu Margarete und Elise gehört jeweils eine Nachfahrin aus dem Jahr 2011, die ebenso unterschiedlich sind, wie ihre Ahnin. Julia, die Ururenkelin von Margarete, hat so ziemlich mit ihren Eltern zu kämpfen, da sie unbedingt in Fußstapfen ihrer Vorfahren treten soll und ins Kaffeegeschäft einsteigen soll. Ihr Weg ist vorgezeichnet, sowie der ihrer Ahnin. Wo Margarete zupackend ist und weiß, was sie will, ist Julia eher vorsichtig und zurückhaltend. Das genaue Gegenstück zu Julia ist Isabell. Aus Guatemala nach Bremen gekommen, versucht sie sich in der Schule durchzusetzen und hält auch mit ihrer Meinung gegenüber Mitschüler nicht hinterm Berg. Man glaubt zu Beginn gar nicht, dass sie mit Elise verwandt ist, da sie weder ängstlich noch zurückhaltend ist.
Im Laufe der Geschichte entwickeln sich alle vier Protagonistinnen weiter, wobei ich bis zum Schluss Elise und Isabell mehr ins Herz geschlossen habe als Margarete und Julia. Die Kapitel mit Elise sind mir immer näher gegangen, als die von Margaret. Sie war für mich einfach greifbarer.
Neben den ausgereiften Protagonisten, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und mich immer wieder erstaunt haben, lebt die Geschichte von den vielen Hintergrundinformationen zu Guatemala der heutigen Zeit, die von Isabell erzählt werden. Aber auch die Geschichte Guatemalas bezüglich der Kaffeeplantage, den Verhältnissen zwischen Indios und den Plantagenbesitzern wird beleuchtet, dieser Aspekt wird immer wieder in Margaretes Teil erklärt. Was wäre aber auch eine Geschichte, die in Guatemala spielt ohne die Mayas und ihre Tempelanlagen. Elise, die sich mit ihren Eltern auf die Suche danach gibt, erfährt auf ihrer Reise einiges darüber und zieht daraus für sich ihre eigenen Schlüsse. Julia ist da wie der Leser – beide erfahren viel über Guatemala und fangen an so einiges in einem anderen Licht zu sehen.
Diese historischen Begebenheiten sind eingebunden in eine Liebesgeschichte, die damals so einige Schwierigkeiten und Ablehnungen mit sich führte. Gerade diese Liebesgeschichte und auch die Sichtweisen der einzelnen Protagonistinnen werden sehr gefühlvoll und auch teilweise emotional dargestellt. So ist ihre jeweilige Handlungsweise glaubhaft und niemals hat man das Gefühl, dass die Personen fiktiv sind, sondern man fühlt sich ihnen nahe und man kann sie auch gut verstehen.
Wie bereits das Cover lädt auch der Inhalt zum Träumen ein, wenn man den Nebelwald beschrieben bekommt oder Margarete und Juan an den Wasserfall begleitet, mit Elise und ihrem Muli durch den Dschungel reitet und die Indiodörfer besucht, da fängt das Kopfkino an und hört so schnell nicht auf. Dieses Kopfkino behält man selbst dann bei, wenn man Guatemala verlässt und in die Gegenwart nach Bremen kommt. Ich sehe Linas Haus vor mir und die Gespräche zwischen Isabell und Julia und ihr Vertiefen in die Tagebücher von Elise. Gerade dies macht das Buch neben vieles andere so lesenswert.
Beide Handlungsstränge des Buches beschäftigen sich mit den Problemen von jungen Erwachsenen und man erkennt, dass die damals 1902 und heute 2011 in manchen Angelegenheiten gar nicht mal zu verschieden waren. Es geht um Selbstständigkeit, Verantwortungsgefühl und für die eigenen Belange einzustehen und dafür zu kämpfen.
Fazit
“Im Land der Kaffeeblüte” ist ein gelungener Jugendroman, der den Leser ins exotische Guatemala entführt und den Lebensweg von vier jungen Frauen gefühlvoll aufzeigt.”
Buchinfo: Laura Antoni – Im Land der Kaffeeblüten Hardcover 400 Seiten Thienemann 2012 ISBN-13: 978-3-522-20160-5 Preis: 16,95 €
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