Wörterkatze’s Lesewochenende – Tag 3

Wörterkatzes_Lesewochenende

Tag 3 am Lesewochenende.

Update 1 09:00 (75 von 448)

Aufstehen. Zum Fenster rausgeschaut und geseufzt. Schnee räumen ist angesagt. So viel zum Thema nur vereinzelte Schneeschauer. Danach erst einmal gefrühstückt und aufräumen.

Update 2 14:00 (75 von 448)

Nun geht es endlich ans Lesen. Nach dem alles gemacht ist, der Tee neben mir steht und auch schon Leckereien bereitstehen, geht es nun weiter mit “Codex Regius” von Arnaldur Indridason.

Update 3 16:55 (150 von 448)

Die nächsten Seiten sind gelesen und ich werde einfach nicht richtig warm mit “Codex Regius”. Die Geschichte um die altnordische Schrift Edda ist ja interessant, aber streckenweise ist die Handlung sehr langatmig.

Update 4 19:00 (175 von 448)

Ein Stück ist gelesen und es plätschert noch so vor sich hin. Aber nun gibt es erst einmal Abendbrot und danach wird erst noch der Tatort geschaut. Danach geht es wieder ans Buch.

Update 5 21:50 (175 von 448)

Der Tatort aus Bremen ist vorbei und eine heiße Tasse Kakao steht neben mir. Dann geht es nun mal wieder weiter mit Codex Regius.

Update 6 23:40 (200 von 448)

Wieder ein Stück geschafft und na ja, was soll ich sagen: Interessantes Thema und auch wieder passabel gemacht. Aber irgendwie auch nicht mehr. Nun schaue ich mir allerdings mal die 10. Geburtstags-Folge von Druckfrisch an:  u.a. mit Siri Hustvedt und Paul Auster sowie Joanne K. Rowling.

Update 7 00:45 (200 von 448)

Das war es für heute. Mein erstes Lesewochenende auf Wörterkatze ist vorbei und es hat mir Spaß gemacht. Zwei gute Bücher habe ich gelesen und an dem dritten bin ich noch dran.

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SuB-Abbau 2012 – Update 2

Etwas später gibt es nun das zweite Update zum SuB-Abbau. Gelesen habe ich in den vergangenen zehn Tagen drei Bücher, die unterschiedlicher nicht sein konnten.

Zunächst habe ich “Glückliche Ehe” von Rafael Yglesias beendet. Das Buch hat seine Höhen und Tiefen. Manchmal ging mir der Hauptprotagonist in seiner Jugendzeit ganz schön auf die Nerven, aber wie er sich später bei der Krankheit seiner Frau und ihrem langsamen Sterben verhalten hat war einfach nur großartig. Da hat er sehr an Sympathie gewonnen. Sehr interessant fand ich den Aufbau des Buches: Erst kommt ein Kapitel aus der Vergangenheit von Enrique und Margaret und anschließend wieder ein Kapitel aus der Gegenwart. Besonders in den Gegenwartskapitel wird nichts beschönigt und ich musste schon oft schlucken und mir traten auch öfters die Tränen in die Augen. Es ist eindeutig kein Buch zum drüber hinweg lesen, sondern mit viel Gefühl wird sowohl die Liebesgeschichte zwischen einen armen, aber hoffnungsvollen Literaten und einer Tochter aus gutbürgerlichen Haus als auch das langsame sterben und die Auseinandersetzung mit dem Tod eines geliebten Menschen, beschrieben.

Als nächstes habe ich dann von Linda Howard “Eiskalte Liebe” gelesen. Tja, wie der Titel schon sagt eiskalt, so habe ich auch das gesamte Buch empfunden. Die Charaktere sind mir nicht nah gegangen, weder Sally, die junge toughe Journalisten noch Rhydon, der Verleger. Eine Liebesgeschichte, die man so schon einhundertmal gelesen hat und nichts weltbewegendes war. Junger tougher Journalistin wird vom Ex, der nun auch noch ihr oberster Boss ist Steine in den Weg gelegt, nur weil er nicht über die Trennung hinweg kommt. Oh man, leider habe ich zu viel gute Lesezeit mit dem Buch verschwendet schade dafür.

Das dritte Buch war dann völlig abgedreht, aber auch richtig gut. Selten habe ich so über einen Charakter amüsiert, wie über Toxic und sein Leben in Island. Allein schon wie Helgasons Held ins kalte Island gekommen und auch warum ist genial beschrieben. Ein Highlight in dem Buch waren für mich eindeutig die Charaktere, spitz überzeichnet, sarkastisch und zynisch dargestellt und dadurch einfach genial. Von dem Autor möchte ich gerne mehr lesen. Einzig die Einordnung in das Genre “Krimi” passt mir nicht so ganz, eher passt es für mich in den Bereich Erzählung.

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Top-5 – die einhundertsiebzehnte

Heute stehen die Top-5 der Woche ganz im Zeichen des Eurovision Song Contest 2012 in Baku. Roman Lob tritt als 20. Künstler auf mit seinem Song “Standing Still” geschrieben von Jamie Cullum. Mal sehen wie er abschneiden wird, ich lasse mich mal überraschen, denn den Song finde ich nicht schlecht. Aber auch andere Lieder haben mir sehr gut gefallen und die möchte ich euch nicht vorenthalten. Ein ganz tolles Lied liefert Loreen mit “Euphorica” für Schweden. Die beiden nächsten Lieder werden jeweils in der Landessprache des Teilnehmerlandes gesungen. Das eine ist “Mundu eftir mér” gesungen von Greta Salóme & Jónsi und ist Islands Beitrag zum ESC 2012. Ott Lepland ist der Interpret für Estlands Beitrag “Kuula”. Beide Lieder gefallen mir sehr gut und ich hoffe, dass sie auch Anklang finden werden. Serbiens Beitrag für den ESC ist sehr melodisch mit der Violine und der Stimme von Zeljko Joksimovic “Nije ljubav stvar”. Ich mag diese ruhigen Lieder, bei denen die Stimme dominiert

Loreen – Euphorica [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=4nJcmLMb5to&feature=relmfu”]
Greta Salóme & Jónsi – Mundu eftir mér [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=uNNFUwhXjm0″]
Ott Lepland – Kuula [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=PSQdnvzV8CE”]
Roman Lob – Standing Still [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=MxA6TWLttZo”]
Zeljko Joksimovic – Nije ljubav stvar [youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=H5qta0LfMrc”]

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