“Waiting on Wednesday” wird von Jill gehostet! Auf dieses Buch, “Ich, Eleonore, Königin zweier Reiche”, freue ich mich ganz besonders. Von Sabine Weigand habe ich bereits “Die Tore des Himmels” gehört und ich war begeistert davon. Daher ist es für mich ein absolutes Muss, dieses Buch bald nach Erscheinen mein Eigen zu nennen. Der Erscheinungstermin wurde mal für den August 2015 vorhergesagt und ich wünsche mir, dass der Fischer Verlag diesen auch einhalten kann. Das Buch erscheint als Hardcover-Ausgabe und kostet 19,99 €.
Sie ist die Königin des Mittelalters: Eleonore von Aquitanien, bewundert, verleumdet, legendenumwoben.
1137 heiratet Eleonore, die schönste Frau ihrer Zeit, den König von Frankreich. Doch die Ehe scheitert. Eleonore tut das Unerhörte: sie lässt sich scheiden. Während ihr Name überall in den Schmutz gezogen wird, heiratet sie erneut: Henry Plantagenet, den König von England. Mit ihm regiert sie, steht im Zenit ihrer Macht. Doch wie soll sie handeln, als Henry sie betrügt? Wird sie aus Rache ihre Söhne zur Rebellion anstacheln und alles aufs Spiel setzen – auch ihr eigenes Leben?
Erfolgsautorin Sabine Weigand lässt Eleonore selbst ihr Leben erzählen, das größer ist als jeder Roman.
“Waiting on Wednesday” wird von Jill gehostet! Auf den 5. Band der Waringham-Saga “Der Palast der Meere” von Rebecca Gablé freue ich mich schon sehr. Ehemals als Trilogie ausgelegt, habe ich bereits die ersten vier Bände der Pentalogie. “Der Palast der Meere” erscheint nun am 10. September 2015 als Hardcover für den stolzen Preis von 26,00 € im Bastei Lübbe Verlag.
London 1560: Als Spionin der Krone fällt Eleanor of Waringham im Konflikt zwischen der protestantischen Königin Elizabeth I. und der katholischen Schottin Mary Stewart eine gefährliche Aufgabe zu. Ihr fünfzehnjähriger Bruder Isaac soll unterdessen das Erbe des Hauses Waringham antreten. Aber Isaac flieht und schleicht sich als blinder Passagier auf ein Schiff. Nach seiner Entdeckung nimmt ihn der junge Matrose Francis Drake unter seine Fittiche, doch bei einem Stopp auf der Insel Teneriffa verkauft Kapitän und Freibeuter John Hawkins ihn als Sklaven an spanische Pflanzer. Erst nach zwei Jahren kommt Isaac wieder frei – unter der Bedingung, dass er erneut in Hawkins’ Dienst tritt. Zu spät merkt Isaac, dass Hawkins sich als Sklavenhändler betätigt – und dass sein Weg noch lange nicht zurück nach England führt …
Jeden ersten Samstag Abend im Monat ist es soweit – die Büchertreff-Lesenacht. Immer um 20 Uhr treffen sich lesebegeisterte Büchertreffler im Forum und lesen gemeinsam ihre Bücher und tauschen sich untereinander aus. Für mich ist dies mittlerweile schon eine lieb gewonnene Institution, die ich mir nicht entgehen lasse, so auch diesen Abend. Die gesamte Woche habe ich schon überlegt, welches Buch ich lesen soll. Soll ich ein begonnenes weiter lesen oder doch ein neues speziell für die Lesenacht beginne. Schließlich habe ich mich heute entschieden und werde ein neues beginnen, wie es für mich zur Gewohnheit geworden ist. Lesen werde ich dieses hier:
Der Zarenhof in St. Petersburg ist die prunkvolle Kulisse von Petra Durst-Bennings bewegendem neuen Roman. Die junge Großfürstin Olga muss den Erwartungen ihres Vaters gerecht werden und eine gute Partie machen. Doch ihr Herz will etwas anderes als die hohe Diplomatie und führt sie an den Hof König Wilhelms I. von Württemberg. Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892) wird als zweite Tochter des russischen Zaren Nikolaus I.geboren. In prächtigen Palästen und Residenzen wird sie zu einer zukünftigen Regentin erzogen. Das Ziel von Zar Nikolaus ist es, seine Töchter politisch klug zu verheiraten, um die Macht Russlands zu stärken. Doch Olga weiß schon früh, dass der goldene Käfig ihr nicht genug ist. Sie findet ihre große Liebe, aber das politische Kalkül der Königshäuser nimmt auf Gefühle keine Rücksicht. Ein ergreifender Roman über die Liebe und das Leben – und über eine junge Frau, die allen Widerständen zum Trotz ihr Glück findet.
Heute Abend werde ich dann auch immer etwas zum Buch hier schreiben und euch meine Eindrücke vermitteln. Auch darüber, ob ich wieder Bücher für meine Wunschliste gefunden habe, denn dies war bisher bei fast jeder Lesenacht der Fall. Wir lesen uns also heute Abend wieder! Bis dann!
20.41 Uhr
“Die Zarentochter” ist mein erstes Buch von ihr und wenn es mir gefällt werde ich mich nach anderen Büchern von ihr umschauen. Die “Jahrhundertwinde”-Trilogie steht allerdings schon auf meiner Wunschliste. Den Prolog habe ich bereits gelesen und es wie das Eintauchen in eine andere Welt. Viele Infos über die Romanow-Familie habe ich nicht und so werde ich heute Abend öfters auch im Netz stöbern um mich besser zu informieren. Aber der Stil gefällt mir schon einmal sehr und ich hatte direkt das Gefühl im Winterpalast zu sein.
21.12 Uhr
Jetzt habe ich mich erst einmal mit den Romanows auseinander gesetzt und es gibt zwei Zweige. Olga Nikoljewna Romanow (1822-1892) um die es in diesem Buch geht ist die zweite Tochter des Zaren Nikolaus I (1796-1855) und stammt aus dem Zweig Romanow-Holstein-Gottorp aus dem auch Katharina, die Große stammt. Das erste Kapitel habe ich nun auch gelesen und Olga ist nun 11 Jahre alt und hat noch vier jüngere Geschwister bekommen. Einen ersten Kontakt hat sie auch mit der einfach Bevölkerung schon bekommen und ist erstaunt darüber, dass sie so anders leben als sie und ihre Familie. Ihre Mutter ist davon nicht begeistert.
22.40 Uhr
Vier Kapitel habe ich bis jetzt gelesen und ich bin richtig gut in die Geschichte rein gekommen. Vor allem Olga gefällt mir. Sie kann Recht und Unrecht unterscheiden und versucht auch so zu handeln. Im Gegensatz steht dazu ihre Schwester Maria, die ist eine Plage. Arrogant, aber sie weiß sich durchzusetzen. Allerlei Blödsinn hat sie auch im Kopf und die Szene mit dem Pferd des Zaren zeigt mal wieder ihre Unreife. Kaum zu glauben, dass Maria die ältere der beiden Schwestern ist. Petra Durst-Benning zeigt auch gekonnt den Unterschied zwischen den Leibeigenen und der Zarenfamilie auf. So konnten sich die Zarenfamilie für Olga einen Arzt leisten als sie krank wurde, die Leibeigenen hatten so wenig, dass sie mit Mühe ihre Kinder durchbrachten, aber wenn eins krank wurde, war kein Geld für den Arzt da. Kein Wunder dass sie für ihre Freiheit kämpften.
22.55 Uhr
Jetzt muss ich doch noch mal schreiben. Es gibt ein wundervolles Zitat im Buch, vermutlich von Petra Durst-Benning, Charlotte Duncker, der Gouvernante von Olga Nikoljewna Romanow, in den Mund gelegt, der sehr gut den Unterschied der beiden Schwestern darstellt:
Tiefe wirst du bei ihr vergeblich suchen.Vielleicht fällt dir das nur auf, weil du dich verändert hast. (Petra Durst-Benning: Die Zarentochter, Ullstein-Verlag, 2010, S.53)
Olga hat sich auch verändert, denn sie hat im 1834 die “Armenweihnacht” von ihrer Mutter übernommen. Die war in der Zwischenzeit mit Maria in Berlin um diese in die Gesellschaft einzuführen. Maria gefällt dies, aber Olga ist das zu oberflächlich.
00.47 Uhr
72 Seiten habe ich Leseschnecke heute Abend gelesen und ich liebe dieses Buch. Olga ist mir richtig ans Herz gewachsen und Maria, die kleine Intrigantin geht mir gehörig auf den Keks. Entweder ist sie so doof oder sie denkt einfach nicht über ihr Handeln nach. Jedenfalls ist Olgas Gouvernante entlassen worden und nun hat sie eine andere. Mit der kommt sie nicht klar und daher bekommt sie nun eine Hofdame. Das nenne ich mal Fortschritt, denn aus dem Alter für eine Gouvernante ist sie nun heraus.
01.37 Uhr
Olga hat sich nun an ihre neue Hofdame gewöhnt. Allerdings war es ein langer Weg, denn die junge Dame wollte Anna einfach nicht mögen. So sehr hing sie noch an Charlotte. Aber nach dem Anna auf sehr gutem Wege, wie ich es finde, ihr begreiflich gemacht hat, dass sie nur dann das machen kann, was sie will, wenn sie Macht hat, ist Olga aufgetaut.
Da es mit der Leseliste im vergangenem Jahr so gut funktioniert hat, werde ich es auch in diesem Jahr beibehalten. Wie auch im letzten Jahr nehme ich wieder an zahlreichen Challenges teil und die Bücher dazu werden auch hier vorgestellt. Die Anzahl der Bücher wird in jedem Monat wohl variieren und es kann auch vorkommen, dass ich ein paar im Laufe des Monats austauschen werde. Aber dennoch hoffe ich, dass ich mich zumindest etwas an die Leseliste halten werde. Dabei steht jedoch das Lesen und die Freude an den Büchern im Vordergrund und nicht der Zwang sie unbedingt lesen zu müssen.
Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …
Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind Scheibenweltromane. Jeder achte Deutsche besitzt ein Pratchett-Buch. Bei Piper liegen der erste Scheibenweltroman »Die Farben der Magie« sowie die frühen Bände um Rincewind, Gevatter Tod, die Hexen und die Wachen vor – Meisterwerke, die unter den Fans einhellig als nach wie vor unerreicht gelten. Terry Pratchett erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den »World Fantasy Lifetime Achievement Award« 2010. Zuletzt lebte der Autor in einem Anwesen in Broad Chalke in der Grafschaft Wiltshire, wo er am 12. März 2015 verstarb.
Venedig kann sehr heiß sein: Im Sommer fliehen die Venezianer aus der stickigen Lagunenstadt. Doch aus Ferien in den kühlen Bergen wird für Commissario Brunetti nichts. Dafür sorgen eine Leiche und dubiose Machenschaften am Tribunale.
Ferragosto in Venedig: Commissario Brunetti will mit seiner Familie nach Südtirol in die Berge fahren. Er ist ferienreif, will unter dem Federbett verschwinden und Geschichtsbücher lesen. Für einen Moment scheint auch das Verbrechen eine Auszeit zu nehmen, nur zwei Leute bitten ihn um einen Freundschaftsdienst: Brusca macht sich Gedanken um unerledigte Gerichtsakten, Vianello um die eigene Tante. Aus heiterem Himmel ist Zia Anita dabei, das Familienvermögen durchzubringen. Vianello fürchtet, sie stehe unter dem Einfluss eines gefährlichen Betrügers. Durch welche Kanäle fließt das Geld? Brunetti will das nach den Ferien aufklären und sitzt schon im Zug – da gibt es einen Toten. Ein Mordfall, der den Commissario in brütender Hitze kreuz und quer durch Venedig führt. Brunetti kämpft gegen Hinterhältigkeit und Scheinheiligkeit, gegen Durchtriebenheit und Korruption. Donna Leons 19. Fall führt in ein Venedig der Scharlatane.
»Sitzreihe 12 war die letzte, die zwischen Tortellini und Hühnchen wählen durfte. Ich saß in Reihe 13. Schon auf dem Hinflug hätte mir klar sein können, dass der Jahresurlaub zum Albtraum wird.«
Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur »irgendwas« buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses »irgendwas« ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die fünftausend Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist fünfhundert Kilometer entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand.
»Ich drücke meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus ins weite Land. Die Namibier winken uns und lachen. Klar lachen sie, sie sind ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte Rache für die deutsche Kolonialzeit.«
Der Zarenhof in St. Petersburg ist die prunkvolle Kulisse von Petra Durst-Bennings bewegendem neuen Roman. Die junge Großfürstin Olga muss den Erwartungen ihres Vaters gerecht werden und eine gute Partie machen. Doch ihr Herz will etwas anderes als die hohe Diplo-matie und führt sie an den Hof König Wilhelms I. von Württemberg. Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892) wird als zweite Tochter des russischen Zaren Nikolaus I.geboren. In prächtigen Palästen und Residenzen wird sie zu einer zukünftigen Regentin erzogen. Das Ziel von Zar Nikolaus ist es, seine Töchter politisch klug zu verheiraten, um die Macht Russlands zu stärken. Doch Olga weiß schon früh, dass der goldene Käfig ihr nicht genug ist. Sie findet ihre große Liebe, aber das politische Kalkül der Königshäuser nimmt auf Gefühle keine Rücksicht. Ein ergreifender Roman über die Liebe und das Leben – und über eine junge Frau, die allen Widerständen zum Trotz ihr Glück findet.
Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres
Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …
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