Was sind 2015 deine Jahreshighlights?
Es gab einige schöne Bücher für mich in diesem Jahr, aber diese neun haben mich nachdrücklich beeindruckt.
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Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen
Von Büchern erzählen
Was sind 2015 deine Jahreshighlights?
Es gab einige schöne Bücher für mich in diesem Jahr, aber diese neun haben mich nachdrücklich beeindruckt.
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Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen
Klappentext von der Verlagsseite:
»Dieses Buch nimmt es mit dem ganzen Leben auf. Ein Wagnis für die Autorin, ein Glück für die Leser. Sie erfahren etwas Unvergessliches.« Roger Willemsen
Am Abend lief Carmen noch um die Wette am Strand – in der Nacht weckt sie ein kalter Schmerz. Kein Arzt in Brasilien weiß ihr zu helfen. Nur einer weiß alles: der Moskito, der Carmen gestochen hat … Immer tiefer verbindet er sich mit seinem Opfer, immer tiefer zieht er den Leser in diese Geschichte, die zugleich eine Parabel über die Unkontrollierbarkeit des Lebens ist.
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2012
Autoreninfo von der Verlagsseite:
Carmen Stephan, geboren 1974, wohnt in München. Sie lebte als Autorin für mehrere Jahre in Rio de Janeiro. 2005 erschien der Geschichtenband ›Brasília Stories‹. ›Mal Aria‹ ist ihr erster Roman. Sie wurde dafür mit dem Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2012 und dem Debütpreis des Buddenbrookhauses 2013 ausgezeichnet.
Erster Satz:
Stellt euch die einfachen Fragen.
Aufbau:
“Mal Aria” von Carmen Stephan umfasst 13 Kapitel, deren Überschriften mit dem jeweiligen Tag gekennzeichnet ist, einem Motto, einem Vorwort und einen Vorbericht. Insgesamt hat “Mal Aria” 208 Seiten.
Inhalt:
Carmen, die seit einem Jahr in Brasilien als Architektin arbeitet, macht mit ihren Freund Carl eine Reise in den Dschungel nach Manaus. Irgendwo auf der Reise zwischen Manaus und der Küste wird sie von einem Moskito gestochen und erkrankt schwer. Keiner der Ärzte erkennt die Krankheit und nur eine weiß Bescheid, jene Anopheles-Mücke, die Carmen gestochen hat. Aus Solidarität bleibt die Mücke bei Carmen und immer mehr bekommt sie Zweifel und versucht die Menschen auf Carmens Krankheit aufmerksam zu machen, denn es ist Malaria.
Meinung:
Ein Buch über einen Moskito? Eine gewisse Skepsis schwang mit als ich mir das Buch kaufte, aber bereits die ersten Seiten als der Moskito beginnt zu erzählen haben mich gepackt. Denn Carmen Stephan gelingt es teilweise amüsant, teilweise tiefgründig, aber immer packend geschrieben. Gerade die kurzen Sätze und die oft sehr pointierte Darstellung der Geschichte der Malaria, macht das Buch zu einem Lesegenuss.
Carmen Stephan spielte auch mit meinen Emotionen, sie brachte mich zum Lachen, zum Nachdenken und auch zum Weinen. So viel Emotionen auf gerade mal 208 Seiten. Aber nun mal von Beginn an. Eigentlich sollte man diesen kleinen Moskito nicht mögen, der Carmen gestochen hat und man würde ihn am liebsten schlagen, aber dadurch, dass der Moskito ein Gewissen hat, geschieht genau das Gegenteil. Ich habe mitgefiebert, ob der Moskito es schaffen wird, den betriebsblinden Ärzten oder den Freunden einen Hinweis zu geben.
Und immer wieder streut Carmen Stephan Sätze ein, die man am liebsten anstreichen würde und teilweise geht dies seitenweise so. So viel Wissen, so gut pointiert, allein über die Ärzte, die die Krankheit als Dengue-Fieber erkennen und nicht über ihre einmal gefasste Meinung nachdenken können.
“Menschen, die nicht denken, sind überflüssig; sie sind gefährlich.”
In jedem der dreizehn Kapitel erzählt die Anopheles-Mücke ein Stückchen mehr über die Entdeckung der Malaria. Darüber das Malaria Kriege und Kreuzzüge entschieden hat und mehr Todesopfer als die schlimmen Krankheiten Cholera, Pest und Pocken forderte. Den Wettlauf der Wissenschaftler bei der Entdeckung der Krankheit, der lange Weg bis festgestellt wurde, dass nicht “schlechte Luft” alias “Mal Aria” der Grund für die Übertragung ist, sondern die Anopheles-Mücke. Auch berichtet sie über die afrikanischen Strategien gegen die Krankheit und das Wissen dort
“Es ist solange Malaria, bis alles andere ausgeschlossen ist.”
Traurig, dass Carmen sich nicht in Afrika angesteckt hat, sondern in Brasilien. Im Jahr 2004, in dem die Geschichte spielt, grassierte dort das Dengue-Fieber und nur an diese Krankheit dachten die Ärzte und eine unbehandelte Malaria führt unweigerlich nach vierzehn Tagen zum Tod. Die Behandlung zieht sich über Tage dahin und keiner erkennt die wirkliche Krankheit.
Gegen Ende hin wurde für mich die Geschichte immer schmerzvoller und trauriger. Ich fing an mich mit dem Sterben und den Tod auseinander zu setzen und auch der Moskito stellt sich die Frage, warum der Mensch den Tod verdrängt und davor Angst hat.
Carmen Stephan erzählt nicht nur die Geschichte der Malaria, sondern zeigt uns auch immer wieder auf, dass wir Menschen nicht unschuldig an der Krankheit sind. Durch das Abholzen der Regenwälder und die dadurch entstehenden Brachflächen, entstehen auch Tümpel und dort legen die Moskitos ihre Eier ab. Aber dies ist nicht die alleinige Ursache, Malaria ist immer noch eine Krankheit der armen Bevölkerungsschichten, denn die Reichen waren durch die entwickelten Vorbeuge-Medikamente etwas besser geschützt. Aber auch die Moskitos werden immer resistenter gegen die Medikamente.
Gerade die Mischung aus Fiktion und Realität und Frau Stephans Fähigkeit den Krankheitsverlauf von Carmen so eindringlich zu erzählen hat mich so an das Buch gefesselt, dass ich es innerhalb von zwei Tagen ausgelesen hatte. Und es klingt immer noch nach.
Fazit
“Mal Aria” ist ein packender, erschreckender und aufrüttelnder Roman über eine Krankheit. Mit ihrer einfachen, aber stets packenden Schreibstil hat Carmen Stephan ein großartigen Debütroman geschaffen, der mich durch ein Tal der Emotionen führte. Ein packendes Buch.
Buchinfo:
Carmen Stephan – Mal Aria
Taschenbuch 208 Seiten
Fischer 2013
ISBN-13: 978-3-596-19525-1
Preis: 9,99 €
Bewertung:
Eine gemeinsame Aktion von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher, ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese zur Zeit “Mal Aria” von Carmen Stephan und bin auf Seite 99.
Klappentext von der Verlagsseite:
»Dieses Buch nimmt es mit dem ganzen Leben auf. Ein Wagnis für die Autorin, ein Glück für die Leser. Sie erfahren etwas Unvergessliches.« Roger Willemsen
Am Abend lief Carmen noch um die Wette am Strand – in der Nacht weckt sie ein kalter Schmerz. Kein Arzt in Brasilien weiß ihr zu helfen. Nur einer weiß alles: der Moskito, der Carmen gestochen hat … Immer tiefer verbindet er sich mit seinem Opfer, immer tiefer zieht er den Leser in diese Geschichte, die zugleich eine Parabel über die Unkontrollierbarkeit des Lebens ist.
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2012
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Es regnete leise, als Carmen erwachte.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ein Buch über ein Stechmücke und eine, wenn nicht gerade schnell erkannt wird, eine todbringende Krankheit “Malaria”. Carmen Stephan hat es bisher geschafft, die Geschichte der Malaria gekonnt mit dem Krankheitsverlauf bei ihrer Protagonistin Carmen rüber zu bringen. Erzählt wird die gesamte Geschichte aus der Sicht der Stechmücke. Durchaus ein interessanter Weg, der mir auch gut gefällt, denn die Mücke hat auch so etwas wie ein Gewissen und es tut ihr Leid, was sie getan hat und begleitet nun Carmen durch die Zeit ihrer Krankheit. Erschreckend finde ich, dass die Krankheit schwer zu bestimmen ist und man früher glaubte, dass sie durch schlechte Luft eben “Mal Aria” übertragen wird.
4. Gibt es eine Person in eurem aktuellen Buch, die ihr überhaupt nicht mögt? Wenn ja, warum? Und wenn ihr der Person etwas sagen könntet, was wäre das?
Wenn dann müsste ich die Mücke nicht mögen, denn sie hat Carmen in diese Situation gebracht, aber da sie ein Insekt ist, scheidet sie aus. Bleiben mir also nur die Ärzte, die auf Denguefieber die Behandlung durchführen und sich überhaupt keine Gedanken über andere mögliche Krankheiten machen. Denn Denguefieber grassiert in Rio 2004.
Loading Likes...Da es mit der Leseliste im vergangenem Jahr so gut funktioniert hat, werde ich es auch in diesem Jahr beibehalten. Wie auch im letzten Jahr nehme ich wieder an zahlreichen Challenges teil und die Bücher dazu werden auch hier vorgestellt. Die Anzahl der Bücher wird in jedem Monat wohl variieren und es kann auch vorkommen, dass ich ein paar im Laufe des Monats austauschen werde. Aber dennoch hoffe ich, dass ich mich zumindest etwas an die Leseliste halten werde. Dabei steht jedoch das Lesen und die Freude an den Büchern im Vordergrund und nicht der Zwang sie unbedingt lesen zu müssen.
Klappentext von der Verlagsseite:
JEDES BUCH HAT GEHEIME SEITEN – EIN MAGISCHER ROMAN VOLLER PHANTASTISCHER ABENTEUER
„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
Klappentext von der Autorenseite:
Early one autumn afternoon in pursuit of an elusive book on my shelves, I encountered dozens of others that I had never read, or forgotten I owned, or wanted to read for a second time. The discovery inspired me to embark on a year-long voyage through my books, forsaking new purchases in order to get to know my own collection again. A book which is left on a shelf for a decade is a dead thing, but it is also a chrysalis, packed with the potential to burst into new life. Wandering through her house that day, my eyes were opened to how much of that life was stored in my home, neglected for years. Howard’s End is on the Landing charts the journey as I revisit the conversations, libraries and bookshelves of the past that have informed a lifetime of reading and writing.
Klappentext von der Verlagsseite:
Alexandre Dumas’ Meisterwerk von 1845/46 entstand nur zwei Jahre nach dem großen Abenteuerklassiker ›Die drei Musketiere‹ – die beiden Romane verhalfen dem Schriftsteller zu Weltruhm. Bis heute hat die dramatische Geschichte des jungen Seemanns Edmond Dantès, der am Tag seiner Hochzeit aufgrund einer Intrige verhaftet wird, nichts von ihrer Faszination verloren. Die Flucht aus dem Gefängnis auf die Insel Monte Christo und der eiskalte Rachefeldzug gegen seine Verräter boten Stoff für zahlreiche Verfilmungen, unter anderem mit Gérard Depardieu, der bekannte: »Monte Christo, das bin ich.«
Klappentext von der Verlagsseite:
Rincewind wird zum Retter der Welt.
Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …
Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind.
Klappentext von der Verlagsseite:
Sie kennt das Böse. Sie hat es studiert. Doch jetzt begegnet sie dem Seelenbrecher ?
Er muss sie töten. Alle. Zusehen, wie ihre Augen brechen. Sie zerstören… Gleich bei ihrem ersten Fall gerät Kriminalpsychologin Lena Peters an einen Killer, der eine tödliche Mission verfolgt. Eine Mission, in der Lena eine entscheidende Rolle spielt. Doch davon ahnt sie nichts. Lena weiß, wie Mörder ticken, was Obsession ist: Denn sie hat ihre eigenen Abgründe. Und dennoch sitzt sie bald in der Falle.
Klappentext von der Verlagsseite:
Ein grandioses Mittelalter-Epos … um Liebe, Freiheit und das weiße Gold!
Herzogtum Oberlothringen, 1187. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor. Seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten. Nicht einmal vor Mord schrecken sie zurück. Und schließlich gerät sogar seine Liebe zur schönen Isabelle in Gefahr …
Klappentext von der Verlagsseite:
›GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER‹ – Der Megaseller aus den USA –
Nun auch im Taschenbuch!
„Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?
Selten wurde so raffiniert, abgründig und brillant manipuliert wie in diesem Psychogramm einer Ehe – ein teuflisch gutes Lesevergnügen.
Klappentext von der Verlagsseite:
Ostende, 1936: ein Strand, ein paar Schriftsteller und ein Sommer, wie es keinen mehr geben sollte
Ein belgischer Badeort mit Geschichte und Glanz: Hier kommen sie alle noch einmal zusammen, die im Deutschland der Nationalsozialisten keine Heimat mehr haben. Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun, Kisch und Toller, Koestler und Kesten, die verbotenen Dichter. Volker Weidermann erzählt von ihrer Hoffnung, ihrer Liebe, ihrer Verzweiflung – und davon, wie ihr Leben weiterging.
Stefan Zweig reist mit seiner Geliebten Lotte und der Schreibmaschine an, Joseph Roth kommt trotz Schnapsverbot, um Ferien mit seinem besten Freund zu machen und zu schreiben. Er verliebt sich ein letztes Mal: in Irmgard Keun, die bloß wegwollte aus dem Land der Bücherverbrenner. So sonderbar die Freundschaft zwischen dem Millionär Zweig und dem begnadeten Trinker Roth ist, so überraschend ist die Liebe zwischen Roth und der jungen, leidenschaftlichen Keun.
Es kommen noch mehr Schriftsteller nach Ostende. Sonne, Meer, Getränke – es könnte ein Urlaub unter Freunden sein. Wenn sich die politische Lage nicht täglich zuspitzte, wenn sie nicht alle verfolgt würden, ihre Bücher nicht verboten wären, wenn sie nicht ihre Heimat verloren hätten. Es sind Dichter auf der Flucht, Schriftsteller im Exil.
Präzise, kenntnisreich und mitreißend erzählt Volker Weidermann von diesem Sommer kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, in dem Zweig, Roth und Keun noch einmal das Leben feiern, wie es nur die Verzweifelten können.
»Weidermann ist ein exzellenter Stilist.« Die Welt
Klappentext von der Verlagsseite:
Antonio Skármetas poetischer Roman, der mit großem Erfolg zum zweiten Mal verfilmt wurde, ist eine zärtliche Hommage an Pablo Neruda. Er erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen dem berühmten chilenischen Dichter und seinem Briefträger Mario: Mithilfe eines Gedichts, das der junge Mann seinem väterlichen Freund abringt, gewinnt er das Herz seiner Angebeteten.
Antonio Skármeta, geboren 1940 in Chile, ist einer der bekanntesten Autoren Südamerikas. 1973 verließ er seine Heimat und lebte viele Jahre im Exil in Berlin. Dorthin kehrte er 2000 als Botschafter seines Landes für drei Jahre zurück. Sein literarischer Welterfolg »Mit brennender Geduld« wurde…
Klappentext von der Verlagsseite:
»Dieses Buch nimmt es mit dem ganzen Leben auf. Ein Wagnis für die Autorin, ein Glück für die Leser. Sie erfahren etwas Unvergessliches.« Roger Willemsen
Am Abend lief Carmen noch um die Wette am Strand – in der Nacht weckt sie ein kalter Schmerz. Kein Arzt in Brasilien weiß ihr zu helfen. Nur einer weiß alles: der Moskito, der Carmen gestochen hat … Immer tiefer verbindet er sich mit seinem Opfer, immer tiefer zieht er den Leser in diese Geschichte, die zugleich eine Parabel über die Unkontrollierbarkeit des Lebens ist.
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2012
Klappentext von der Verlagsseite:
Die unglaubliche Geschichte über die Frau, die Karl den Großen bezwang.
Drei Jahre alt ist Gerswind, die Tochter des Sachsenfürsten Widukind, als sie im Jahr 785 als lebende Kriegsbeute zu Karl dem Großen gebracht wird. Der König der Franken beschließt, das Mädchen für lange Zeit als Geisel am Hof zu behalten – bis, viele Jahre später, etwas geschieht, was der jungen Sächsin eine unumstößliche Macht über den bedeutendsten Herrscher des Mittelalters verleiht … Ein fesselnder Roman um eine eigenwillige Frau, die durch ihre Liebe die europäische Geschichte des frühen Mittelalters entscheidend beeinflusste. Und ein unnachahmlicher Einblick in das sinnenfreudige Leben am Aachener Hof Karls des Großen.
Klappentext von der Verlagsseite:
Wiedersehen mit der Familie Bennet aus „Stolz und Vorurteil“
Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens „Stolz und Vorurteil“, ihren berühmten Roman über die Sorgen der Familie Bennet, für die fünf Töchter geeignete Ehemänner zu finden. Doch niemand weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah über Wäschebottichen und Töpfen ab. Aber sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Hausdieners James ein Zeichen? Während Elizabeth Bennet und Mr Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt im Hause Longbourn noch ein ganz anderes Liebesdrama seinen Lauf – denn James hütet ein Geheimnis von großer Sprengkraft.
Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman von einer ganz anderen Seite: der der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen.
Klappentext von der Verlagsseite:
Ein packendes Familiendrama von Liebe, Tragik und dunklen Geheimnissen.
Natalie ist vierzehn, als der charismatische River an einem heißen Julinachmittag auf der Milchfarm der Wards in den kanadischen Cascade Mountains auftaucht. Mit der sanften Stimme und den aquamarinblauen Augen wird er bald Teil der glücklichen Familie. Doch tragische Ereignisse verändern das Leben aller und die Idylle endet jäh …
Donna Milner lebt mit ihrem Mann im kanadischen Bundesstaat British Columbia. Nachdem ihr erster Roman »River« ein überwältigendes internationales Echo fand und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde, widmete sie sich ganz dem Schreiben. Zuletzt erschien auf Deutsch ihr zweiter Roman »Der Tag, an…
Klappentext von der Verlagsseite:
In den Cafés brodelt es. Das Regime unter Sadat hat die Geschäftemacher, Karrieristen und Großgrundbesitzer an die Macht gebracht. Seit der großen »Wende« verdienen nicht einmal jene genug, die sich an zwei Jobs abrackern. Randa und Alwan sind schon seit Jahren verlobt und werden nie genug sparen können, um sich die Hochzeit zu leisten. Zermürbt und verzweifelt trennen sie sich und suchen das Glück auf eigene Faust. Doch dann, an der großen Siegesparade zum Jahrestag des Oktoberkriegs, wird der Präsident ermordet. Dieses Ereignis findet seinen tragischen Widerhall im Leben der Liebenden.
Mit höchster Konzentration und Dichte zeichnet Nagib Machfus das Lebensgefühl der Ära Sadat.
Klappentext von der Verlagsseite:
1943. Mira bringt sich und ihre kleine Schwester Hannah durch den harten Warschauer Ghetto-Alltag, indem sie unter Einsatz ihres Lebens Essen schmuggelt. Doch jetzt soll die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden. Mira schließt sich dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. Ganze 28 TAGE lang.
28 TAGE, in denen Mira sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört: Amos, der noch möglichst viele Nazis mit in den Tod nehmen will, oder Daniel, der sich um die Waisen in den Bunkern kümmert.
28 TAGE, in denen sie sich immer wieder der Frage stellen muss: Was für ein Mensch willst du sein?
Klappentext von der Verlagsseite:
Bis heute begeistert Jane Austen die Welt mit ihren Werken, ihrem Witz und ihrer Weisheit. Inspiriert von der Begegnung zwischen der jungen Jane Austen und dem Iren Tom Lefroy, erzählt Geliebte Jane einfühlsam, wie aus einer jungen Lady die berühmte Schriftstellerin Jane Austen wurde. Jon Spence’ vielgerühmte Biographie ist die erste – und bislang einzige – ausführliche Darstellung dieser schicksalhaften Liaison. Sie bildete die Vorlage für Julian Jarrolds Verfilmung.
Klappentext von der Booklooker-Seite:
Niemand weiß bis heute, wer die junge, unschuldige Polizistin am helllichten Tag getötet hat. Die tatverdächtigen Brüder Max und Paul Schleicher sind untergetaucht, und eine mysteriöse DNA-Spur an der Leiche bestätigt den Verdacht der Hauptkommissarin Lena: Ein dritter Mann war an dem Mord beteiligt. Und er hat schon das nächste Opfer im Visier: einen weiteren Polizisten. Ein herausragender Kriminalroman, geschrieben von einem Insider mit profunder Kenntnis.
Klappentext von Audible:
Ove ist der Nachbar aus der Hölle: Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde, schreibt Falschparker auf, räumt Fahrräder an ihren Platz und prüft die Mülltrennung. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein viel zu großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr in seinem Leben. Doch als nebenan eine junge Familie einzieht, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet, beginnt eine so komische wie herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben.